Bewegung in der Schwangerschaft: Fitness für Mutter und Baby

Körperliche Aktivität während der Schwangerschaft ist gut für Mutter und Kind. Dabei steht nicht der Leistungsgedanke im Vordergrund, sondern die positiven Effekte für das körperliche und geistige Wohlempfinden.

Für viele Frauen ist die Schwangerschaft eine willkommene Ausrede, das wöchentliche Sportprogramm ausfallen zu lassen und ins „Schonprogramm“ umzuschalten. Andere wiederum verzichten auf den Sport aus Angst, dem ungeborenen Baby zu schaden.

Dabei bietet Bewegung während der Schwangerschaft viele Vorteile: Die sportliche Aktivität kann vor einer übermäßigen Gewichtszunahme der Mutter schützen und Schwangerschaftsdiabetes vorbeugen. Das hat auch einen positiven Einfluss auf die Gesundheit des Kindes. Bei der Mutter verbessern sich Kondition und Kraft. Das kann auch bei der Geburt hilfreich sein. Die beim Sport freigesetzten Endorphine sorgen für Wohlbefinden, die Bewegung an der frischen Luft hilft, den Kopf freizubekommen und Sonneneinstrahlung auf der Haut regt die Bildung von Vitamin D an.

Entscheidend ist nicht, wie oft und wie lange sich eine werdende Mutter bewegt. Auch die Sportart spielt nur eine untergeordnete Rolle. Schwangere sollten sich wohlfühlen und Sportarten beibehalten, die sie bereits vor der Schwangerschaft ausgeübt haben. Betätigungen, die die Gefahr von Stürzen erhöhen oder ruckartige Bewegungen erfordern, sollten gemieden werden. Ideal sind zum Beispiel gelenkschonende Bewegungen wie Schwimmen. Auch Wandern, Spazierengehen oder Radfahren eignen sich gut. / Nadia Röwe, www.aid.de

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