„Bombenquote“ bei Hochhaussprengung

350.000 Zuschauer in Hessen haben am Sonntag (2. Februar 2014) die spannende Sprengung des Frankfurter Uni-Turms im hr-fernsehen verfolgt, das 75-minütige „Hessen extra“ erreichte so einen Marktanteil von 45,1 Prozent.

Bundesweit erreichte die Sondersendung im hr-fernsehen mit durchschnittlich 580.000 Zuschauer einen Marktanteil von 6 Prozent und war damit erfolgreicher als die Nachrichtensender n-tv (4,4 Prozent) und N24 (4,0 Prozent), die ebenfalls beide live berichteten. In dem Moment, in dem der Turm in sich zusammenstürzte, schauten bundesweit sogar 920.000 Menschen via hr-fernsehen zu.

Kristin Gesang führte durch die Sendung. Ihr Moderationspult stand nur wenige hundert Meter vom Ort des Geschehens entfernt. Als sich nach der Sprengung die Staubwolke auch in ihre Richtung bewegte, musste sie als Kontaktlinsenträgerin kurzzeitig eine Schutzbrille aufziehen.

Auch der „Hessen-Reporter“ um 18.30 Uhr, der die Sprengung von der Vorbereitung bis zur Ausführung begleitete, hatte mit einem Marktanteil von 13,3 Prozent und 220.000 Zuschauern eine überdurchschnittliche Reichweite. Die „Hessenschau“ um 19.30 Uhr, die auch von Zuschauern eingesandte Videos zeigte, konnte sich über einen Marktanteil von 19,3 Prozent und 380.000 Zuschauern freuen. www.hr-online.de erreichte darüber hinaus mit seinem Eventstream, in dem auch die Sprengung des Uni-Turms zu sehen war, über 75.000 Abrufe.

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