Die besten Pflanzensäfte für die Verdauung

Artischockensaft fördert durch die enthaltenen Bitterstoffe den Gallenfluss, was letzten Endes den Fettstoffwechsel fördert. Auch Übelkeit, Völlegefühl und Blähungen können damit behandelt werden. Der Saft eignet sich hervorragend zur Langzeittherapie.

Brunnenkressesaft wird traditionell zur Unterstützung der Verdauung eingesetzt. Das liegt an den Senfölen, die in der Pflanze enthalten sind. Diese aromatisch bitter schmeckenden Öle steigern die Tätigkeit des Magen-Darm-Trakts und kurbeln den Gallenfluss an. Darüber hinaus werden der Appetit und Harnfluss angeregt.

Die Basen-Aktiv-Kur bringt den Säure-Basen-Haushalt mit Pflanzensäften auf Vordermann. © Foto: Schoenenberger / Wirths PR
Die Basen-Aktiv-Kur bringt den Säure-Basen-Haushalt mit Pflanzensäften auf Vordermann.
© Foto: Schoenenberger / Wirths PR

Melissensaft wirkt sedativ und karminativ, also beruhigend und blähungstreibend. Er wird bei funktionellen Magen-Darm-Beschwerden eingesetzt. Gegenanzeigen, Neben- und Wechselwirkungen sind dabei nicht bekannt.

Schwarzrettichsaft fördert die Gallenbildung in der Leber, regt den Appetit an unterstützt die Verdauung und lindert Gallen- und Leberleiden. Presssaft aus frischen Schwarzen Rettichwurzeln wird traditionell vor allem bei leichten Verdauungsbeschwerden angewendet.

Wermutsaft ist ein bewährtes Mittel bei Magen-, Darm- und vor allem Gallenbeschwerden. Auch hier helfen Bitterstoffe den Gallefluss und seine sekretionsfördernde Wirkung unterstützt die Fettverdauung. Doch Achtung: eine zu hohe Dosis kann wegen des hohen Gehalts an dem ätherischen Öl Thujon zu Erbrechen, starken Durchfällen, Harnverhaltung, Benommenheit und Krämpfen führen. Schwangere sollten Wermut nicht verwenden, um die Gefahr einer Fehlgeburt zu vermeiden.

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