Heller Hautkrebs: Zahl der Krankenhausbehandlungen steigt

Anlässlich des bundesweiten Tages des Hellen Hautkrebses, macht die rheinland-pfälzische Landesvertretung der Techniker Krankenkasse (TK) darauf aufmerksam, dass die Fälle in Deutschland, in denen Menschen wegen dieser Krebsart stationär behandelt wurden, stark  angestiegen sind. Während 2006 noch 47.480 Krankenhausaufenthalte gemeldet wurden, waren es 2011 bereits 64.985. Somit lässt sich eine prozentuale Steigerung von nahezu 37 Prozent feststellen. Die TK-Landesvertretung bezieht sich hierbei auf Daten des Statistischen Bundesamtes.

Auch in Rheinland-Pfalz habe die Zahl der Krankenhausfälle aufgrund des Basalioms, wie der Helle Hautkrebs auch genannt wird, stark zugenommen. Wie die TK-Landesvertretung weiterhin vermeldet, stieg die Zahl der Fälle im Land, binnen fünf Jahren, von 2.337 auf 3.363, eine Steigerung von 44 Prozent. Allerdings gäbe es auch eine gute Nachricht, so die TK-Landesvertretung: Früh diagnostiziert, sei der Helle Hautkrebs nämlich fast immer heilbar.

Der größte Risikofaktor für die Entstehung des Basalioms, ist die langjährige Einwirkung der langwelligen UVA-Strahlung des Sonnenlichts. Wegen seiner großen Eindringungstiefe begünstigt es die Entstehung des Hellen Hautkrebses. Da insbesondere das Gesicht gegenüber der Sonne exponiert ist, entwickelt sich meist hier der Helle Hautkrebs. Auch die Kopfhaut ist häufig betroffen. Neben der Lichtexposition können jedoch auch die genetische Veranlagung und Umweltfaktoren für die Entstehung des Basalioms mitverantwortlich sein. Eine helle Haut ist ein zusätzlicher Risikofaktor. Der Kontakt mit dem Gift Arsen, kann ebenfalls, noch lange Zeit später, zur Entstehung des Hellen Hautkrebs führen.

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