Matthias Schweighöfer: „Es macht viel Spass, ein Arschloch zu spielen!“

„Der Nanny“ (Kinostart: 26. März) heißt der neue Film von Matthias Schweighöfer, für den das Multitalent mal wieder als Produzent, Regisseur und Hauptdarsteller in Personalunion fungiert. „Das ist manchmal ganz schön schwer, da die Freizeit grandios auf der Strecke bleibt“, gesteht Schweighöfer im Gespräch mit der aktuellen TV Movie (Heft 7/2015). „Dieses Mal habe ich aber gern etwas zurückgesteckt, damit ich alles so umsetzen konnte, wie ich mir das vorgestellt habe.“

Die Idee für die Komödie sei durch seine Kinder (1 und 4 Jahre) entstanden. „Wir hatten eine Nanny!“, erzählt der Schauspieler. „Aber keine Sorge: Meine Kinder haben sie nicht vergrault.“

Im Film spielt Milan Peschel die männliche Nanny, die von zwei Chaos-Kids arg strapaziert wird. „Milan ist ja auch privat der Patenonkel meiner Kinder – das hat also sowieso gepasst. Eine Win-win-Situation!“, sagt Schweighöfer im TV Movie-Interview.

Er selbst spielt in dem Film einen gierigen Baulöwen. „Es macht erstaunlich viel Spaß, ein Arschloch zu spielen“, lacht der 34-Jährige. „Vor allem weil die Rolle auch für mich Neuland ist.“

Nach seinen Erfolgskomödien möchte sich Schweighöfer gerne an einem anderen Genre versuchen. „Ich würde wirklich gern ein Drama oder einen Arthouse-Film drehen. Und da ist auch schon etwas geplant …“ Der kommerzielle Erfolg sei dabei zweitrangig. „In erster Linie möchte ich einen Film machen, den ich mir in 50 Jahren noch ansehen und dann sagen kann: Haste jut jemacht!“

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