Mobilitätsindex: NRW führt im Bundesländerranking

Bezahlbare Mobilität, ein ehrgeiziges Verkehrssicherheitsprogramm, eine erfreuliche Entwicklung bei den Verkehrsunfallzahlen, Höchstwerte bei alternativen Antriebsformen, wenig Flächenverbrauch und eine engagierte Verkehrspolitik, das sind die Kriterien, die Nordrhein-Westfalen zum zweiten Mal den ersten Platz im Länderranking „Bundesländerindex Mobilität“ beschert haben. NRW setzte sich vor Berlin und Baden-Württemberg durch, Schlusslichter im Ranking sind Bayern und Brandenburg.

Verkehrsminister Michael Groschek zeigte sich erfreut von der Bewertung: „Das spornt uns weiter an: NRW ist Bahn-Land Nummer eins. Unseren hohen Radverkehrsanteil wollen wir weiter steigern. Wir wollen nachhaltige, ressourcensparende Mobilität stärken und unsere Verkehrssysteme nachhaltig erneuern und ausbauen. Deshalb kämpfen wir mit Nachdruck für den Grundsatz ‚Erhalt statt Neubau‘.“

Das Ranking der Allianz pro Schiene fragt die mobilitätsrelevanten Statistiken und die verkehrspolitischen Weichenstellungen in allen 16 Ländern ab und bereitet sie vergleichbar auf. Die dynamische Datensammlung erscheint in diesem Jahr zum zweiten Mal.

In der Allianz pro Schiene arbeiten 20 Non-Profit-Verbände und über 100 Unternehmen aus der gesamten Eisenbahnbranche. Mitglied sind unter anderen der Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR), die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) und der Verkehrsclub Deutschland (VCD).

Wissenschaftlich begleitet wird das Ranking von Prof. Dr. Wolfgang Stölzle, Leiter des Lehrstuhls für Logistikmanagement an der Universität St. Gallen.

Weitere Informationen: www.allianz-pro-schiene.de

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