Neubau zieht an

Die 153 kommunalen und Genossenschaften Mitgliedsunternehmen des VNW in Mecklenburg-Vorpommern wollen in 2014 rund 350 Millionen Euro in Neubau, Modernisierung und Instandhaltung ihrer Wohnungsbestände investieren. Die Verbandsunternehmen planen den Baubeginn von über 450 Wohnungen. Schwerpunkte sind neben Bad Doberan und Grevesmühlen die Mittel- und Oberzentren Rostock, Greifswald, Schwerin, Neubrandenburg, Güstrow, Hagenow und Parchim.

VNW-Verbandsdirektor Dr. Joachim Wege:

„Unsere Verbandsunternehmen haben seit der Wende weit über 10 Milliarden Euro in die Qualität ihrer Wohnungen investiert. Seit 1990 haben sie zudem über 2 Milliarden Euro allein für Quartiersverbesserungen im Wohnumfeld ausgegeben. Bei der Bestandspflege bilden jetzt Modernisierungen mit moderneren Bädern und Küchen, energiesparenden Heizungen, neuen Fenstern oder nachträglich eingebauten Aufzügen den Schwerpunkt ihrer Investitionen.

Für 2014 strebt der VNW gemeinsam mit der Landesregierung und anderen Verbänden eine „Allianz für das Wohnen mit Zukunft Mecklenburg-Vorpommern“ an, um gemeinsam Lösungen für die anstehenden sozialen und ökologischen Probleme zu entwickeln und umzusetzen. Das Erfolgsmodell Stadtumbau Ost muss mindestens bis zum Jahr 2019 fortgeführt werden. Der demografische Wandel erfordert besondere Konzepte für Städte wie für den ländlich geprägten Raum. Dieser darf nicht „leerlaufen“. Die Gleichwertigkeit der Lebensbedingungen muss gewahrt bleiben, keine Region darf abgehängt werden! Das Wohnen in Mecklenburg-Vorpommern muss bezahlbar bleiben!“

Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V. vertritt 314 Wohnungsgenossenschaften und -gesellschaften (Hamburg: 90, Mecklenburg-Vorpommern: 153 und Schleswig-Holstein: 71). In ihren 725.000 Wohnungen (Hamburg: 284.000, Mecklenburg-Vorpommern: 276.000 und Schleswig-Holstein: 165.000) leben rund 1,4 Millionen Menschen.

www.vnw.de

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