NRW-Einwohnerzahl auf 17,6 Millionen gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW). Ende Juni 2014 lebten in Nordrhein-Westfalen 17 591 450 Menschen; davon waren 51,2 Prozent weiblich. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, war die Bevölkerungszahl um 19 594 Einwohner (+0,1 Prozent) höher als am 31. Dezember 2013. Der Anstieg resultierte aus einem positiven Saldo bei den Wanderungsbewegungen: Es zogen 39 064 Personen mehr nach Nordrhein-Westfalen als im selben Zeitraum das Land verließen. Bei der sog. natürlichen Bevölkerungsbewegung fiel die Bilanz hingegen negativ aus: Im ersten Halbjahr 2014 starben mit 92 678 mehr Menschen als von Januar bis Juni Kinder geboren wurden (69 042). Da der „Wanderungsgewinn” fast doppelt so hoch war wie der „Sterbefallüberschuss” (−23 636), ist die Einwohnerzahl angestiegen.

Die größte Stadt in Nordrhein-Westfalen und viertgrößte Stadt Deutschlands ist weiterhin Köln (1 039 488 Einwohner). Auf Platz zwei folgt die Stadt Düsseldorf (601 074), die im April 2014 erstmals seit 1978 wieder die Grenze von 600 000 Einwohnern überschritten hat. Die Plätze drei und vier belegen Dortmund (578 236) und Essen (570 827). Kleinste Gemeinde bleibt Dahlem im Kreis Euskirchen mit 4 175 Einwohnern.

Wie die Statistiker mitteilen, beruhen die genannten Daten auf der Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, der im Rahmen des Zensus 2011 zum Stichtag 9. Mai 2011 ermittelt wurde. (IT.NRW)

Ergebnisse für kreisangehörige Städte und Gemeinden finden Sie hier.

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