Online-Dating: Kein Geld an Unbekannte versenden

Am 14. Februar ist Valentinstag, Online-Dating-Plattformen haben dann Hochkonjunktur. Jedoch stellt sich so manche „Liebe auf den ersten Klick“ als Schwindel heraus: Trickbetrüger machen sich Online-Dating-Sites zu Nutze und gaukeln mit gefälschten Profilen verheißungsvolle Verliebtheit vor. Ziel ist, sich von den ahnungslosen Opfern finanzielle Zuwendungen zu erschleichen. Western Union rät daher, auf keinen Fall Geld an Menschen zu senden, die man nicht vorher persönlich getroffen hat.

„Betrüger haben verschiedene Maschen, um das Vertrauen ihrer Opfer zu erschleichen. Manchmal machen sie sofort auf verliebt, manchmal nehmen sie sich aber auch mehr Zeit und wirken damit umso authentischer“, sagt Siegfried Bergles, Compliance Verantwortlicher von Western Union. „Ganz gleich aber, wie stark das Herz klopft: Man sollte sofort misstrauisch werden, sobald jemand um Geld bittet beziehungsweise Kreditkartennummern oder andere persönliche Informationen haben möchte.“

Folgende Vorgehensweisen sind typisch – und sollten Nutzer misstrauisch werden lassen:

  • Die Person möchte das Gespräch oder den Chat auf einem externen Messaging Service weiterführen. So können die Betrüger in Ruhe ihr Ziel verfolgen, ohne dass die Dating-Site das Gespräch speichern kann.
  • Die Person gibt an, zwar aus Deutschland zu kommen, derzeit aber im Ausland zu arbeiten oder Urlaub zu machen.
  • Die Person fragt nach Geld oder Kreditkarteninformationen.
  • Die Person versendet E-Mails mit fragwürdigen Links zu Websites von Dritt-Anbietern.
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