Rollatoren: Bequemlichkeit kostet extra

Ein komfortabler Rollator kostet schnell das Dreifache eines Kassenmodells. Entscheidend in puncto Komfort ist vor allem, ob es sich um einen Quer- oder einen Längsfalter handelt, stellt die Stiftung Warentest in ihrer Februar-Ausgabe von test fest. Für den Praxistest waren rollatorerfahrene Senioren im Einsatz.

Ein Rollator ist eine Gehhilfe auf vier Rädern. Das eint sie alle. Doch es gibt große Unterschiede: Der Preis kann im Schnitt von 70 bis 400 Euro reichen, wobei hier das teuerste Modell, der Handicare Gemino nur die Note „Befriedigend“ bekam. Der günstige Bischoff & Bischoff Rollator B war nur „ausreichend“ und landete auf dem letzten Platz.

Testsieger war der Russka Vital für 299 Euro, ein so genannter Längsfalter, den man, anders als einen Querfalter, längs zusammenschieben und so bequem auch auf wenig Platz verstauen oder transportieren kann. Zusammengeschoben bleibt er, anders als andere, auch stehen.

Die 7 „guten“ unter den 15 getesteten Modellen sind nicht billig. Wer einen Rollator nur auf Rezept bekommt und sich den höheren Preis durch Draufzahlen nicht leisten kann, bekommt wahrscheinlich einen sperrigen, schwereren Querfalter. Die Zeitschrift erklärt, wer wie einen Rollator bekommt, wie man ihn einstellt und gibt einen guten Tipp: Im Internet lässt sich mitunter eine Menge Geld sparen.

Der ausführliche Test Rollatoren ist in der Februar-Ausgabe der Zeitschrift test nachzulesen und unter www.test.de/rollatoren abrufbar.

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