Smartphone und Co. als digitale Pflegehelfer

Nicht zuletzt der demografische Wandel macht es notwendig, neue Wege einer hochwertigen und effizienten pflegerischen und medizinischen Versorgung zu erschließen. „Ambient Assisted Living“ ist ein Schlagwort in diesem Zusammenhang. Dahinter verbergen sich technische – meist computergestützte – Systeme zur Unterstützung von Pflege- und Hilfsbedürftigen im Alltag. Das geht vom „einfachen“ Notfallmelder über Sturzmeldesysteme bis hin zur komplexen Vernetzung verschiedener Haushaltsgeräte über Computer und Internet

© Foto: AOK
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Der Förderung solcher Entwicklungen hat sich seit 2009 unter anderem der Verein „Connected Living“ verschrieben. Der AOK-Bundesverband gehört zu dessen Gründern und ist die einzige Krankenkasse unter den Mitgliedern. Das Partnernetzwerk „Connected Living“ bündelt die Interessen unterschiedlicher Akteure im Bereich der Heimvernetzung. Der AOK-Bundesverband zeichnet dabei verantwortlich für die „Arbeitsgruppe Gesundheit“. Er berichtet im Rahmen eines Workshops auf dem Deutschen Pflegetag über die Potenziale intelligenter Heimvernetzung und diskutiert mit weiteren Experten aus der Pflegebranche darüber, wo technische Assistenzsysteme im Pflegealltag helfen und wie der Nutzen für Pflegebedürftige gemessen werden kann.

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