Streithähne zum Reden bringen

Eine neutrale dritte Person, die in Mediationstechniken ausgebildet wurde, kann zwischen Konfliktparteien vermitteln. Die Uni Kiel bietet nun wieder einen berufsbegleitenden Kurs an. Foto/Copyright: ktylerconk/flickr CC by 2.0
Eine neutrale dritte Person, die in Mediationstechniken ausgebildet wurde, kann zwischen Konfliktparteien vermitteln. Die Uni Kiel bietet nun wieder einen berufsbegleitenden Kurs an.
Foto/Copyright: ktylerconk/flickr CC by 2.0

Manche Konflikte scheinen unüberbrückbar und festgefahren zu sein. In solchen Fällen können Mediatorinnen und Mediatoren helfen, Lösungen zu finden. Die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) bildet nun wieder Menschen aus, die professionell Streitpositionen klären wollen. Alle Fragen zum Zertifikatskurs beantwortet eine Informationsveranstaltung am Montag, 10. November, 18:00 Uhr bis 20:30 Uhr in der Leibnizstraße 1 auf dem Universitätscampus.

Angeboten wird das berufsbegleitende Präsenzstudium von der Wissenschaftlichen Weiterbildung der CAU und Advanced Studies (AS-A), einer Weiterbildungseinrichtung am Institut für Pädagogik. Der Kurs beginnt im Januar 2015 und endet im Juni 2016 mit dem universitären Zertifikat zur Mediatorin und zum Mediator. Der kostenpflichtige Kurs ist anwendungs- und praxisorientiert. Im Mittelpunkt steht das intensive Training der Gesprächsstrategien und der Moderationstechniken, die notwendig sind, um einen Mediationsprozess erfolgreich zu gestalten. Eigens von den Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Praxis durchgeführte Mediationen werden durch Feedback des Trainerteams sowie kollegiale Begleitung in Arbeitsgruppen unterstützt.

„Mit dem Angebot sollen insbesondere Berufstätige in pädagogisch-psychologischen, psycho-sozialen und wirtschaftlichen Arbeitsfeldern angesprochen werden. Aber auch Personen im Personalwesen, in lehrenden, leitenden, begleitenden und beratenden Tätigkeiten sind herzlich willkommen“, sagt Annekatrin Mordhorst, Leiterin der Wissenschaftlichen Weiterbildung. Voraussetzungen sind eine (Fach-)Hochschulzugangsberechtigung oder mehrjährige Berufserfahrung.

Weitere Informationen zum Angebot im Internet unter http://www.weiterbildung.uni-kiel.de/de/berufsbegleitende-weiterbildungsangebote/zertifikate.

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