Versicherungs-Check: Welche Versicherungen man wirklich braucht

Viele Menschen sind falsch versichert, obwohl sie viel Geld für ihre Versicherungen ausgeben. Welchen Schutz man als junger Mensch mit Familie oder im Alter wirklich braucht und welche Angebote gut und günstig sind, erläutern die Finanzexperten der Stiftung Warentest in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest.

Eine Kranken- und eine private Haftpflichtversicherung braucht jeder zu jeder Zeit. „Sehr gute“ Privathaftpflichttarife gibt es bereits ab knapp 50 Euro pro Jahr. Gesetzlich Krankenversicherte sollten zudem eine Auslandsreisekrankenversicherung abschließen, für die man bei einem „sehr guten“ Tarif nicht mehr als 10 Euro jährlich bezahlen muss.

Viele andere Versicherungen hängen von der individuellen Lebenssituation ab. Finanztest listet detailliert auf, für wen welcher Schutz Sinn macht und nennt günstige und gut bewertete Angebote, zum Beispiel für Berufsunfähigkeits- oder Risikolebensversicherungen. Außerdem wird erläutert, wie lange selbst volljährige Kinder über ihre Eltern mitversichert sind und wie Paare durch einen gemeinsamen Vertrag Geld sparen können.

Unsinnig sind Versicherungen wie die Ausbildungs-, Krankenhaustagegeld- oder Reisegepäckversicherungen. Auch spezielle Smartphone-, Tablet- und Laptop-Versicherungen lohnen sich fast nie. Unnötig ist meist auch eine Insassen-Unfallversicherung. Bei Zusatzversicherungen für Produkte und Dienstleistungen wie Brillen, Chefarztbehandlung oder Einbettzimmer im Krankenhaus sollte man sich die Frage stellen, ob man die Leistung nicht besser aus eigener Tasche bezahlt, als jahrelang in eine Versicherung einzuzahlen.

Der ausführliche Versicherungs-Check ist in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest nachzulesen und ist unter www.test.de/versicherungscheck abrufbar.

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