Wasserwege im Wandel

Mit Steinen, Sand und Pflanzen gestalten die Teilnehmer eine eigene Wasserlandschaft. Foto: LWL/Ehses
Mit Steinen, Sand und Pflanzen gestalten die Teilnehmer eine eigene Wasserlandschaft.
Foto: LWL/Ehses

Hattingen (lwl). Noch vor 200 Jahren prägte eine grüne Auenlandschaft das Gelände des heutigen LWL-Industriemuseums Henrichshütte am südlichen Ruhrufer in Hattingen. Der Sprockhöveler Bach durchfloss die Wiesen, die später dem Hochofenwerk für die Produktion von Roheisen weichen mussten. Um Wasserwege im Wandel geht es bei der nächsten „Grünen Werkstatt“ am Sonntag (8.3.). Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt dazu von 11 bis 13 Uhr in sein Hattinger Industriemuseum ein.

Heute ist auf dem Hüttengelände vom ehemaligen Bachlauf nicht mehr viel zu sehen, doch es plätschert, tröpfelt und fließt an vielen anderen Ecken. Durch Ritzen, an Mauern, entlang von Rohren oder im Boden sucht sich das Wasser seinen Weg. „Wir verfolgen die Wassertropfen vom LWL-Industriemuseum über Bach und Teich bis zur Ruhr und kommen dabei alten und neuen Wasserwegen auf die Spur“, kündigt Naturpädagogin Birgit Ehses an. Mit Steinen, Sand und Pflanzen können die Museumsbesucher abschließend eine eigene Wasserlandschaft gestalten.

Treffpunkt: Museumsfoyer, Kosten: 3 Euro plus Eintritt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Info: Tel. 02324 9247-140.

+++ Grüne Werkstatt +++
In Kooperation mit der VHS Hattingen bietet das LWL-Industriemuseum ganzjährig die Grüne Werkstatt mit monatlich wechselnden Naturthemen an. Sie findet an jedem zweiten Sonntag von 10.30 bis 12.30 Uhr statt. Einzelveranstaltungen sind auch von Schulen, Kindergärten und anderen Gruppen (z. B. Kindergeburtstag) frei buchbar.

LWL-Einrichtung:
LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen

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