Wie bekämpft man eine Zahnfleischentzündung?

Obligatorisch sind regelmäßiges Zähneputzen und Benutzen von Zahnseide und Mundspülung, sowie regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen, um Erkrankungen schon früh zu erkennen. Vitamin C stärkt die Abwehrkraft des Zahnfleisches gegen Bakterien, essen Sie also täglich frisches Obst und Gemüse. Zinkreiche Lebensmittel wie Austern, Haferflocken, Kürbiskerne und Weizenkeime sind ebenfalls gut für das Zahnfleisch.

Der Spitzwegerich wurde zur Arzneipflanze des Jahres 2014 gewählt. © Wirths PR
Der Spitzwegerich wurde zur Arzneipflanze des Jahres 2014 gewählt.
© Wirths PR

Bei Entzündungen von Zahnfleisch, Mund- und Rachenraum haben althergebrachte Hausmittel ihren festen Platz. Aufgrund ihrer entzündungshemmenden Eigenschaften helfen Spülungen mit Salbei und Spitzwegerich. Empfehlenswert sind dafür Frischpflanzen-Presssäfte (erhältlich z. B. von Schoenenberger). Diese enthalten den kompletten Wirkstoffring der Pflanze in ihrer natürlichen, gelösten und für den Organismus leicht aufnehmbaren Form. Zudem sind die Säfte frei von Alkohol, Konservierungsmitteln und sonstigen Zusätzen. Dadurch sind Frischpflanzen-Presssäfte wirkungsvoller als vergleichbare Tees.

Auch hier haben sich Produkte aus der neuseeländischen Südseemyrte Manuka bewährt. Neben einer Zahncreme mit Manuka-Zusatz bietet es sich an, die Zahnbürste regelmäßig mit Manuka-Öl zu desinfizieren. So beugen Sie einer Zahnfleischentzündung vor.

„Manuka – Heilmittel der Natur“ bietet viele wertvolle Tipps zur Verwendung von Manuka-Öl. © neuseelandhaus.de / Wirths PR
„Manuka – Heilmittel der Natur“ bietet viele wertvolle Tipps zur Verwendung von Manuka-Öl.
© neuseelandhaus.de / Wirths PR

Der Heilpraktiker Andreas Ende gibt in seinem Buch „Manuka – Heilmittel der Natur“ (Verlag 360° Medien Mettmann) wertvolle Tipps für den Einsatz von Manuka-Öl bei Zahnfleischproblemen: Leiden Sie bereits an Gingivitis bzw. Parodontitis, geben Sie Manuka-Öl unverdünnt auf den Finger und massieren Sie damit das entzündete Zahnfleisch. Ebenfalls hilft eine Lösung aus 25 Tropfen Lavendelöl, 15 Tropfen Zitrusöl und 20 Tropfen Manuka-Öl.

Lassen Sie sich in der Apotheke oder beim Arzt beraten, welche Öle sich eignen. Ein Tropfen dieser Lösung in einem kleinen Glas Wasser ergibt eine hervorragende Mundspülung, die zudem auch Karies und Mundgeruch vertreibt. Aber Achtung: das Mundwasser keinesfalls schlucken. Erlaubt ist Schlucken dagegen bei einer Behandlung mit Manuka-Honig. Dafür lassen Sie den Manuka-Honig möglichst lange einwirken, bevor sie ihn schlucken oder den Mund mit warmem Wasser ausspülen.

  • Mehr zu Manuka-Honig und Manuka-Öl finden Sie in den Büchern:Andreas Ende: Manuka – Heilmittel der Natur (360° Medien Mettmann)
  • Detlef Mix: Die Heilkraft des Honigs (Herbig Hausapotheke)
  • Detlef Mix: Manuka-Honig – Ein Naturprodukt mit außergewöhnlicher Heilkraft (360° Medien Mettmann)
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