Day of Song – neue Lieder gesucht

Die Vorbereitungen für den dritten !SING – DAY OF SONG am 27. September 2014 laufen weiter, 40 Städte haben ihre Teilnahme bereits zugesagt. Für das gemeinsame und in allen teilnehmenden Städten gleichzeitig stattfindende 12.10-Uhr-Singen am 27. September lobt die Ruhr Tourismus GmbH nun in Zusammenarbeit mit dem Literaturbüro Ruhr einen Liedtextwettbewerb aus: Der Sieger-Text soll vertont und als eines von drei gemeinsamen Liedern von allen gesungen werden. Eingeladen sind alle Heimatverbundenen, Freizeitpoeten, junge und alte Menschen mit Liebe zu Wort und Gesang.

Die Metropole Ruhr wäre sie wert – die neuen Lieder, die von den Bewohnern längs der Ruhr erzählen, ihrem Alltag und ihren Abenteuern, ihren kleinen oder großen Träumen. Wir suchen Texte für Lieder, die von Menschen berichten, die vielleicht etwas verloren haben, aber alles gewinnen könnten. Texte also, die mit den besseren Möglichkeiten der Region spielen, die den Brüchen hierzulande deshalb so wenig ausweichen wie möglichen Brücken in die Zukunft.

Gut fünf Millionen Menschen aus über 150 Nationen wohnen und arbeiten in der Metropole Ruhr, die sich viele Namen gibt: Ruhrgebiet, Metropolregion, polyzentrischer Ballungsraum. Doch wie begegnen sich abseits vom Hochglanz-Metropolenmarketing die Menschen unterschiedlicher Mentalität und Herkunft zwischen Emscher und Ruhr? Wovon könnten wir ein Liedchen singen – miteinander? Wie sieht die alte-neue Vielfalt aus, welche Töne, Rhythmen und Klangfarben sind zu hören? Mit welchen Melodien und Worten könnten wir die Verhältnisse zum Tanzen bringen?

Gesucht werden drei Textstrophen mit Refrain. Die einzelnen Textstrophen und der Refrain sollten vier bis maximal sechs Zeilen umfassen. Es dürfen auch Texte eingereicht werden, die auf eine bekannte Liedmelodie gesungen werden können. Die unabhängige Fachjury entscheidet über die Preisträgerin oder den Preisträger. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Für die musikalische Umsetzung des Siegertextes müssen Anpassungen/Änderungen in Absprache mit dem Verfasser/ der Verfasserin möglich sein. Der Preisträger-Text (das Lied dazu) wird beim dritten !SING – DAY OF SONG am 27. September 2014 im gesamten Ruhrgebiet gesungen. Die eingesandten Texte können aus Kostengründen leider nicht zurückgeschickt werden.

Senden Sie Ihre Texte bitte bis zum 20. September 2013 (Datum des Poststempels) an das Projektbüro von !SING – DAY OF SONG:

part3 – Partizipation in Kunst und Kultur UG
Stichwort: LiedGut Ruhr
Katernberger Straße 107
45327 Essen

Einsendungen nach dem 20. September 2013 können nicht berücksichtigt werden. Das Ergebnis des Textwettbewerbs finden Sie ab Dezember 2013 auf www.dayofsong.de.
!SING – DAY OF SONG ist ein interkommunales Netzwerkprojekt der Ruhr Tourismus GmbH (RTG) mit Unterstützung des Regionalverband Ruhr und des Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW. Das Projektbüro part3 – Partizipation in Kunst und Kultur wurde von der RTG mit der künstlerischen Konzeptions- und Programmentwicklung und Kommunikation beauftragt.

 

Lebensmittelhersteller halten sich an europaweit geltendes Recht

Der Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e. V. (BLL) weist im Zusammenhang mit der Vorstellung der neuesten Publikation der Verbraucherzentrale Hessen vehement den Vorwurf zurück , die Lebensmittelbranche würde lügen, tricksen und tarnen. „Die deutschen Hersteller halten sich an das europaweit geltende Recht und stellen sichere und hochwertige Lebensmittel her, deren Aufmachung den gesetzlichen Vorgaben entsprechen“, erklärt BLL-Hauptgeschäftsführer Christoph Minhoff. „Die Lebensmittelwirtschaft steht hinter dem Grundsatz, dass es generell verboten ist, Lebensmittel unter irreführender Bezeichnung oder Aufmachung in den Verkehr zu bringen. Allein der Titel „Lebensmittellügen“ ist deshalb ein Affront gegen die 4,8 Millionen Menschen, die für die Lebensmittelbranche arbeiten und täglich die Ernährung von 82 Millionen Bürgern sichern.“

Diese Veröffentlichung dann auch noch als „Ratgeber“ zu bezeichnen ist die eigentliche Irreführung. Ein Ratgeber ist laut Definition des Dudens ein Buch, in dem Anleitungen und Tipps für die Praxis auf einem bestimmten Gebiet enthalten sind. Aber anstatt den Verbrauchern sachliche und objektive Erläuterungen der geltenden Kennzeichnungs- und Aufmachungsvorgaben zu geben und so zur Stärkung der Bildung beizutragen, wird den Käufern offensichtlich Konsumkompetenz und eigene Beurteilungsfähigkeit abgesprochen.

Auf jedem Produkt erfährt der Käufer heute alle notwendigen Informationen wie die Verkehrsbezeichnung, die Zutaten, das Mindesthaltbarkeitsdatum oder die Menge. Die Verbraucher benötigen in erster Linie also sachliche und leicht verständliche Informationen über die bereits vorhandenen aussagekräftigen Kennzeichnungselemente, denn diese bringen Klarheit und Transparenz und können Enttäuschungen vorbeugen. Wer weiß, dass alle Inhaltsstoffe im Zutatenverzeichnis in absteigender Reihenfolge ihres Gewichtsanteils aufgelistet sind, ist auch nicht enttäuscht aufgrund von bestimmten Mengen im Produkt. „Es wäre wünschenswert, wenn die Verbraucherzentralen den Verbrauchern hier eine Hilfestellung geben würden, wo auf der Verpackung die entsprechenden Hinweise bereits zu finden sind, anstatt eine gesamte Branche der Lüge und Täuschung zu bezichtigen“, betont Minhoff.

Die Publikation „Lebensmittellügen“ der VZ Hessen konterkariert zudem das definierte Ziel des Portals Lebensmittelklarheit.de – den fairen und sachlichen Meinungsaustausch zwischen Verbrauchern und Wirtschaft fördern – vollständig, denn damit wird kein Austausch gefördert, sondern Vorurteile geschürt und Fronten verhärtet.

Der BLL hat hingegen immer wieder betont, dass die Lebensmittelwirtschaft die ursprüngliche Zielsetzung unterstützt. Deshalb ist die Lebensmittelwirtschaft im Sinne der Kundenzufriedenheit selbstverständlich offen für kennzeichnungspolitische Fragestellungen und befindet sich mit dem Verbraucherzentrale Bundesverband im fortwährenden Dialog über Verbrauchererwartungen und eine bessere Vermeidung von Fehlverständnissen.

Link: www.bll.de

Stadt fördert Jugendarbeit der Vereine

Zur Unterstützung der ehrenamtlichen Jugendarbeit fördert die Stadtverwaltung Wertheim neben den sporttreibenden Vereinen und Institutionen auch die kulturellen Vereine in Wertheim, wie zum Beispiel Kultur- und Heimatvereine, musiktreibende Vereine sowie Hilfsorganisationen. Auf Antrag erhalten die Vereine eine Förderung von sechs Euro pro Jugendlichem ausgezahlt. Alle Vereine, die im letzten Jahr eine Förderung erhalten haben, bekommen das Antragsformular für das Jahr 2013 automatisch zugesandt.

Einen Sonderzuschuss können Wertheimer Vereine beantragen, die sich bei der Integration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund besonders engagieren. Die Förderung wird gestaffelt aus dem Anteil der Jugendlichen unter 18 Jahren mit Migrationshintergrund berechnet. Dafür müssen mindestens 50 Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund im Verein nachweislich aktiv sein.

Dieser Integrationszuschuss muss schriftlich bis Dienstag, 1. Oktober, bei der Stadtverwaltung Wertheim beantragt werden. Weitere Informationen und die Formulare sind auf der Internetseite der Stadt Wertheim in der Rubrik Unsere Stadt / Kultur & Freizeit / Vereine oder bei Uwe Schlör-Kempf unter Telefon 09342/301-310 und E-Mail: uwe.schloer-kempf@wertheim.de erhältlich.

 

Auf den Spuren altertümlicher Tischsitten und Umgangsformen

Nach den Sommerferien ist vor den Herbstferien. Getreu diesem Motto haben die Mitarbeiter des Jugend- und Familienbüros der Stadt Lippstadt schon jetzt die diesjährige Herbstferienaktion im Blick. „Geschichte mit Pfiff“ gibt es in diesem Jahr vom 22. bis 25. Oktober. Die Anmeldungen zur Aktion werden allerdings schon ab 23. September entgegengenommen.

Anna Arens und Christina Wulf vom Jugend- und Familienbüro freuen sich auf viele neugierige Kids, die sich auf Spurensuche an Rittertafeln und Königsbanketten begeben.Stadt Lippstadt

Anna Arens und Christina Wulf vom Jugend- und Familienbüro freuen sich auf viele neugierige Kids, die sich auf Spurensuche an Rittertafeln und Königsbanketten begeben.Foto: Stadt Lippstadt

Neugierige Kinder von acht bis elf Jahren können sich bei „Geschichte mit Pfiff“ auf Spurensuche in die Vergangenheit begeben. Unter dem Motto „Vom steinzeitlichen Lagerfeuer zum königlichen Bankett“ dreht sich alles um Tischsitten und Umgangsformen. „Aber keine Sorge, das wird kein Knigge-Seminar“, klärt Christina Wulf vom Jugend- und Familienbüro auf. Vielmehr geht es darum zu entdecken, welche Eigenheiten bei Tisch zu welchen Zeiten üblich waren.

Dass man mit den Fingern nicht isst, weiß heute jedes Kind, aber haben die Wikinger an ihren Herdfeuern das auch so gemacht? Wie sah es an den mittelalterlichen Höfen mit den Umgangsformen aus? Und wie kamen die alten Griechen so lange ohne Gabeln aus? Diese und andere Fragen gilt es zu beantworten und beim Stöbern im Stadtmuseum und im Stadtarchiv werden die jungen „Geschichtsdetektive“ mit Sicherheit fündig werden.

Die Aktion findet jeweils von 8.30 bis 13.15 Uhr statt, Kinder berufstätiger Eltern können ab 7.45 Uhr an einem Frühstück teilnehmen. Anmeldungen zur Ferienaktion werden ab Montag, 23.9.2013, telefonisch unter 02941/ 980-708 entgegen genommen. Gehen mehr Anmeldungen ein als Plätze zur Verfügung stehen, entscheidet das Los.

 

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