Adolf Hitlers Globus

Columbus-Großglobus. O. Winkel, Berlin-Lichtenfelde, 1938. Leihgabe der Bayerischen Staatsbibliothek München. Bayerische Staatsbibliothek München/Bildarchiv
Columbus-Großglobus. O. Winkel, Berlin-Lichtenfelde, 1938. Leihgabe der Bayerischen Staatsbibliothek München.
Bayerische Staatsbibliothek München/Bildarchiv

Die 7 Todsünden“ im Kloster Dalheim

Dalheim (lwl). Hochmut, Habgier, Wollust, Zorn, Völlerei, Neid und Trägheit: Die Geschichte der sieben Todsünden ist so alt wie die Menschheit. Vom 30. Mai bis 1. November steht die christlich geprägte Lehre der Laster erstmals im Mittelpunkt einer Sonderausstellung. Die Schau „Die 7 Todsünden“ des LWL-Landesmuseums für Klosterkultur Kloster Dalheim (Kreis Paderborn) zeigt 300 Exponate aus 15 Jahrhunderten bis in die Gegenwart – von der ältesten Niederschrift der menschlichen Laster über deren grausame Manifestation im Nationalsozialismus bis hin zu ihrer modernen Erscheinung.

Adolf Hitlers Globus
Einst gehörte der Großglobus Adolf Hitler – ein 1,80 Meter hohes Sinnbild für die territoriale Habgier der Nationalsozialisten und ihrer auf einer radikalen Rassenlehre gegründeten Überheblichkeit. Zugleich steht er für die gescheiterte Herrschaft des Regimes: Als alliierte Soldaten 1945 den „Führerbau“ in München stürmten, stach vermutlich einer von ihnen mit seinem Bajonett ins hölzerne Herz Deutschlands. Das Einstichloch im Globus ist heute noch deutlich zu sehen. Eine stille Mahnung, dass auf Hochmut ein tiefer Fall folgen kann.

LWL-Einrichtung:
Stiftung Kloster Dalheim
LWL-Landesmuseum
Am Kloster 9
33165 Lichtenau-Dalheim
Karte und Routenplaner

In insgesamt 69 Hotels mit großem Spa-Bereich entspannen

Jahn Reisen: Viele neue Wellness-Oasen Foto: DER Touristik
Jahn Reisen: Viele neue Wellness-Oasen
Foto: DER Touristik

Mit 16 weiteren Häusern hat Jahn Reisen für den Sommer das Angebot bei der Urlaubswelt der Wellness-Oasen um fast ein Viertel aufgestockt. Zu den jetzt 69 Häusern mit besonders großzügigen Spa- und Wellness-Bereichen gehört neu auch das 5-Sterne-Hotel Epic Sana an der Algarve.

Cremefarbene Klippen und breite Jahn Reisen Sandstrände kennzeichnen die Algarve im Süden Portugals. Neu bei den Hotels der Wellness-Oasen ist hier das Hotel Epic Sana in der Nähe von Albufeira. Schon die Umgebung in der Nähe des feinsandigen Falésia-Strands steht für Erholung pur. Das 5-Sterne-Haus liegt mitten in einer acht Hektar großen Gartenanlage mit Kiefernwald und direktem Strandzugang. Zum Übernachten hat man die Auswahl zwischen Zimmern im Hauptgebäude, Suiten und Appartements für bis zu 6 Personen. Die Liegen und Sonnenschirme an den drei Swimmingpools laden zu entspannten Stunden ein.

Abends genießt man in einem der drei Restaurants köstliche Mittelmeerküche. Und im beheizbaren Hallenbad kann man zu jeder Jahreszeit seine Bahnen ziehen.

Vielfältige Entspannung bietet der 1.500 Quadratmeter große Sayanna Wellness Spa, der Gästen ab 16 Jahren offen steht. Der Spa-Bereich verfügt über 9 Behandlungsräume, eine Vichy-Dusche, Sauna und ein türkisches Bad. Eine Happy Hour zwischen 12 und 15 Uhr lädt dazu ein, beides kostenfrei zu nutzen und so den Spa einfach mal auszuprobieren. Bei dem vielfältigen Behandlungsangebot von Kosmetikanwendungen und Massagen findet jeder das, was ihm gerade besonders gut tut. Und bei der anschließenden Tiefenentspannung auf der Außenterrasse sorgt der Blick über den Atlantik zusätzlich für innere Ruhe und Gelassenheit. Ein besonderes Verwöhnprogramm für Zwei können Paare in einem Outdoor-Pavillon mit privatem Garten und Jacuzzi erleben.

Wer zur Abwechslung aktiv entspannen möchte, findet im Fitness Center 24 Stunden täglich moderne Geräte für das Herz-Kreislauf-System und zum Muskelaufbau. Außerdem werden Yoga- und Aerobic-Stunden angeboten.
Gäste, die eine Suite für 7 Nächte buchen, erhalten eine Massage kostenfrei.

Weitere Informationen:
www.jahnreisen.de.

Bluthochdruck: Besser Gemüse und Obst statt Salzverzicht

Ein Salzverzicht hilft nur wenigen Bluthochdruckpatienten. Besser ist es, Lebensmittel zu wählen, die viel Kalium liefern, den Gegenspieler des Natriums.

Wer zu Bluthochdruck neigt, sollte nach Ansicht vieler Ärzte den Salzstreuer stehen lassen und sein Essen pur genießen. Kochsalz liefert Natrium, das den Wasserhaushalt des Körpers und damit den Blutdruck reguliert. Tatsächlich merken einige Patienten, wie ihr Blutdruck nach gesalzenem Essen steigt. Doch das ist nicht bei jedem so. Warum also auf den Salzstreuer verzichten? Zur Vorbeugung und Behandlung von Bluthochdruck ist es wichtiger, ausreichende Mengen an Kalium aufzunehmen. Dieses wirkt im Körper als natürlicher Gegenspieler des Natriums und fördert unter anderem dessen Ausscheidung über die Nieren. Sind beide Mineralstoffe aus dem Gleichgewicht, gerät auch die Blutdruckregulation ins Wanken.

Durch den breiten Einsatz von Salz in Fertiggerichten, Soßen, Wurstwaren, Konserven, Brotaufstrichen oder Backwaren übersteigt unsere Natriumaufnahme oft deutlich die Kaliumzufuhr. Um das Gleichgewicht ins Lot zu bringen, empfiehlt es sich, stark verarbeitete Produkte im Supermarkt stehen zu lassen. Stattdessen bringen vor allem frisches Gemüse und Obst blutdrucksenkende Nährstoffe auf den Teller. Besonders gute Kaliumquellen sind Avocados, Spinat, Möhren, Kartoffeln, Hülsenfrüchte und Früchte wie Beeren, Steinobst oder Bananen. Wer vorwiegend auf natürliche und in erster Linie pflanzliche Lebensmittel setzt, darf auch gerne zum Salzstreuer greifen. Vorsicht ist nur dann geboten, wenn dem hohen Blutdruck eine gestörte Nierenfunktion zugrunde liegt.

Mehr Informationen zum Thema Kalium sowie zur Ernährungstherapie von Bluthochdruck finden Sie in der „Infothek Ernährung“.

Autor: Dipl.troph. Christine Langer

„Im Knast“: Neue Gefängnis-Sitcom mit Denis Moschitto

Denis Moschitto, Marleen Lohse, Tristan Seith und Manuel Rubey. Foto: obs/ZDFneo/ZDF/Daniel
Denis Moschitto, Marleen Lohse, Tristan Seith und Manuel Rubey.
Foto: obs/ZDFneo/ZDF/Daniel

(ots) – Geschlossener Vollzug – ein absurder Mikrokosmos. Drei Inhaftierte und ihre Psychologin liefern sich in der sechsteiligen Gefängnis-Sitcom „Im Knast“, von Donnerstag, 21. Mai 2015, 22.45 Uhr an, in ZDFneo einen aberwitzigen Schlagabtausch. Anke Engelke, Martin Semmelrogge, Katy Karrenbauer, Max Giermann und Niels Ruf übernehmen Gastrollen.

In der ersten Folge „Alle mal herschauen!“ geht der Alarm los: Geiselnahme im Gefängnis. Der Anführer der Russen hat Erdem (Denis Moschitto) mit einem Messer als Geisel genommen. Psychologin Nora Meindl (Marleen Lohse) wurde zwar gerade von Gefängnisdirektor Dr. Kempers gefeuert, trotzdem soll sie die Situation klären. Sie fordert Unterstützung von Erdems Knast-Freunden Manni (Tristan Seith) und dem Grafen (Manuel Rubey) an. Da Nora an das Gute im Menschen glaubt, will sie, dass sich für die Gefangenen etwas ändert. Irgendwie kann sie Ivan, den Geiselnehmer, auch verstehen. Er will mit seiner Aktion erreichen, dass die neu installierten Überwachungskameras wieder abgebaut werden. Mit guten Tipps und „gedoptem Wodka“ bewaffnet, schreitet sie beherzt bei der Geiselnahme ein.

Prominenter Gast dieser Premieren-Folge ist Max Giermann als durchgeknallter Psychologe Dr. Winters.

ZDFneo zeigt die neue Gefängnis-Sitcom immer donnerstags um 22.45 Uhr in Erstausstrahlung. Alle Folgen sind ab 12 Uhr auch online in der Mediathek zu sehen

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