Roland Kaiser: „Ich stehe nicht gern im Mittelpunkt“

(ots) – Roland Kaiser ist aktuell mit seinem Album „Seelenbahnen“ auf Deutschland-Tournee. Doch die große Show im Rampenlicht der Öffentlichkeit liegt dem Schlagerstar eigentlich gar nicht. „Ich liebe meinen Beruf – obwohl ich eigentlich nicht für ihn gemacht bin“, gesteht der 62-Jährige im Exklusiv-Interview mit der Fernsehwoche (Heft 20/2015; EVT 8. Mai). „Ich stehe nicht gern im Mittelpunkt. Auch ein Grund, warum rote Teppiche nichts für mich sind.“

Bereits seit 40 Jahren begeistert Roland Kaiser seine Fans auf der Bühne – und hatte anfangs oft Panik, schlecht dazustehen. Der Grund: „Ich war früher in meinem Beruf immer auf der Suche nach der Fehlerfreiheit, nach der so genannten Perfektion und habe dabei wahrscheinlich mehr Fehler gemacht als heute.“ Doch das sei ihm mittlerweile „völlig wurscht.“ Jetzt mache er halt auch mal was falsch, denn er habe gelernt: „Davon geht die Welt nicht unter.“

Zudem nimmt er sich inzwischen die Freiheit, Dinge, die er nicht aus Überzeugung will, auch nicht zu machen. „Früher fiel mir das Absagen schwer“, so Kaier im Fernsehwoche-Gespräch. „Inzwischen habe ich festgestellt, dass ich mehr Zeit für all das habe, was mir wirklich wichtig ist, wenn ich auch mal Nein sage.“

Günstig telefonieren

Gehen zwei Männer die Strasse entlang, hinter ihnen läuft eine Blondine. Da sehen sie auf einmal 20 Cent auf dem Boden liegen. Sagt der eine zum anderen: „Nimm die mit, wer weiss, vielleicht kannst Du sie ja einmal zum Telefonieren brauchen!“

„Nein, ich hab eine Telefonkarte. Aber nimm Du sie doch!“ „Brauch ich doch nicht, ich hab ein Handy!“ Sie gehen weiter, hinter ihnen nimmt die Blondine das Geld auf, hält es ans Ohr und sagt: „Hallo, hallo, ist da jemand?“

Tipps bei Frühjahrsmüdigkeit

Ingwerwasser - der perfekte Muntermacher. Foto: Truw Arzneimittel GmbH
Ingwerwasser – der perfekte Muntermacher.
Foto: Truw Arzneimittel GmbH

Die Natur kommt jetzt wieder so richtig in Schwung – doch bei vielen Menschen stellt sich mit den ersten warmen Sonnenstrahlen das große Gähnen ein. Frühjahrsmüdigkeit ist zwar keine Krankheit, aber ein seit Jahrhunderten bekanntes Phänomen, dem die Wissenschaft langsam auf die Schliche kommt.

Wenn die Tage länger werden, wird der ganze Körper auf Frühjahr gepolt: Die Augen fangen mehr Licht ein. Das veranlasst die Hypophyse, plötzlich Gas zu geben. Sie kurbelt die Ausschüttung des Aufputschhormons Cortisol in den Nebennieren an und fördert eine vermehrte Produktion des „Glückshormons“ Serotonin. Erreicht der Serotonin-Spiegel im Körper mindestens zehn Milligramm pro Liter Blut, fühlt man sich dynamisch und ist kaum zu bremsen. Doch ehe es soweit ist, spürt man erst einmal den durch lange Wintertage aufgebauten Mangel – als Frühjahrsmüdigkeit.

Um dagegen anzukämpfen, kann man zunächst über die Nahrung tricksen: Mehrere kleine, leichte Mahlzeiten am Tag versorgen den Körper gleichmäßig mit Energie und belasten den Organismus nicht so stark. Mineralstoffe und Vitamine sind wahre Zaubermittel gegen die Frühjahrsmüdigkeit. Wer jetzt reichlich Obst und Gemüse auftischt, erleichtert dem Organismus mit vitaminreicher Kost den Übergang von der Winter- zur Sommerzeit.

Mit den ersten wärmeren Tagen weiten sich auch die Blutgefäße, der Blutdruck sinkt dadurch ab. Viele fühlen sich deshalb müde und schwach. Am Morgen haben sie Blei in den Gliedern. Sie können sich kaum aufraffen, den Tag zu beginnen. Ein Plus an Kaffeekonsum wäre jetzt die falsche Strategie. Koffeinhaltige „Dopingmittel“ machen zwar zuerst mächtig munter, führen danach aber zu noch mehr Müdigkeit. Besser eignet sich als Muntermacher Ingwerwasser. Das ist schnell zubereitet: Einfach 15 Tropfen IngwerPURE (Apotheke, PZN 09303268) auf 200 ml heißes Wasser geben, umrühren, fertig.

Zusätzlich sollte man den Kreislauf mit Bewegung in Schwung bringen. Besonders zu empfehlen sind Ausdauersportarten wie Walken, Rad fahren oder Schwimmen.

Tipps, wie man der Frühjahrsmüdigkeit entkommen kann, gibt es auch auf www.ingwerpure.de.

Hochschulen gaben mehr als 46 Milliarden Euro aus

Im Jahr 2013 gaben die deutschen öffentlichen, kirchlichen und privaten Hochschulen 46,3 Milliarden Euro für Lehre, Forschung und Krankenbehandlung aus. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 2,9 % mehr als im Jahr 2012 (45,0 Milliarden Euro).

Mit 26,6 Milliarden Euro waren die Personalausgaben – wie in den Jahren zuvor – der größte Ausgabeposten der deutschen Hochschulen (2012: 25,4 Milliarden Euro). Sie machten 57,4 % der gesamten Hochschulausgaben aus. Der laufende Sachaufwand betrug 15,7 Milliarden Euro (2012: 15,0 Milliarden Euro). Für Investitionen wurden 4,0 Milliarden Euro und damit rund 0,7 Milliarden Euro weniger als im Vorjahr ausgegeben.

Auf die Universitäten (ohne medizinische Einrichtungen/Gesundheitswissenschaften der Universitäten) entfiel 2013 ein Ausgabevolumen von 19,0 Milliarden Euro, das waren 2,5 % mehr als 2012. Die medizinischen Einrichtungen/Gesundheitswissenschaften der Universitäten wendeten für Lehre, Forschung und Krankenbehandlung 20,9 Milliarden Euro (+ 1,7 %) auf. Die Ausgaben der Fachhochschulen (einschließlich Verwaltungsfachhoch­schulen) erhöhten sich 2013 gegenüber dem Vorjahr um 8,6 % auf 5,7 Milliarden Euro.

Die Ausgabensteigerungen konnten die Hochschulen zu einem beträchtlichen Teil über höhere eigene Einnahmen finanzieren. Die Einnahmen aus wirtschaftlicher Tätigkeit und Vermögen, die zu über 90 % von medizinischen Einrichtungen als Entgelte für die Krankenbehandlung erwirtschaftet wurden, erhöhten sich um 6,6 % auf 15,8 Milliarden Euro. Außerdem warben die Hochschulen im Jahr 2013 Drittmittel in Höhe von 7,1 Milliarden Euro (+ 5,6 %) ein. Die Drittmitteleinnahmen sind in erster Linie für Forschung und Entwicklung bestimmt. Wichtigste Drittmittelgeber der Hochschulen waren die Deutsche Forschungsgemeinschaft (2,3 Milliarden Euro), der Bund (1,9 Milliarden Euro) sowie die gewerbliche Wirtschaft (1,4 Milliarden Euro).

Die Einnahmen der Hochschulen aus Beiträgen der Studierenden gingen 2013 um 2,3 % zurück und lagen bei 1,1 Milliarden Euro. Dies lag vor allem am Wegfall der Studiengebühren in Bayern.

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