Test Aktienfonds: Nichts als schöner Schein

Über 8.000 unterschiedliche Aktienfonds werden derzeit in Deutschland angeboten. Um Anlegern bei der Entscheidung für das richtige Produkt zu helfen, bieten Ratingagenturen ihre Hilfe an. Sie vergeben jedes Jahr Oscars für besonders erfolgreiche Fonds. Doch im ÖKO-TEST (Ausgabe 11/2013) zeigte sich: Lediglich 15 der insgesamt 137 in den vergangenen drei Jahren ausgezeichneten Fonds konnten ihre Leistung halten.

Damit ist auch klar: Verbraucher sollten solche Auszeichnungen nicht als Entscheidungshilfe für die Auswahl eines bestimmten Aktienfonds missverstehen. Sie bieten keine Gewähr für den künftigen Erfolg der Anlage.

So stellte ÖKO-TEST fest, dass schon nach einem Jahr 81,4 Prozent der Preisträger nicht mehr zu den Performance-Spitzenreitern gehörten. Knapp ein Viertel der prämierten Fonds ist sogar regelrecht abgeschmiert und schreibt mittlerweile rote Zahlen – was in allen untersuchten Fällen nicht an der Marktentwicklung liegt. Die vom Top- zum Flopperformer mutierten Fonds schneiden sogar schlechter ab als die Börsenbarometer der Märkte, in die sie investierten.

Ein Grund für das schlechte Abschneiden kann die Verleihung des Preises sein: Weil sich Anleger um Produkte mit Top-Bewertung geradezu reißen, fließen ihnen oft überdurchschnittlich hohe Anlagesummen zu. Dafür gibt es aber nur selten genug lukrative Investitionsmöglichkeiten. Bittere Folge: Die Rendite des Fonds sinkt. Zudem besteht der Verdacht, dass die Fondsmanager bisweilen höhere Risiken eingegangen sind, um eine gute Bewertung ihrer Angebote zu erhalten.

Frühlingsfrische Kräutersuppe

Frühlingsfrische Kräutersuppe Foto: Wirths PR
Frühlingsfrische Kräutersuppe
Foto: Wirths PR

Frühlingsfrische Kräutersuppe
(für 4 Personen)

1 Knoblauchzehe
1 EL Butter
40 g Mehl
1 l Gemüsebrühe (Instant)
2 Bund frische Kräuter (z. B. Petersilie, Schnittlauch, Dill, Basilikum, Kerbel, Kresse)
2 Scheiben Toastbrot
Salz
Pfeffer

Knoblauchzehe fein hacken. Butter in einem Topf erhitzen und den Knoblauch darin andünsten. Mehl darüber streuen und unter Rühren anschwitzen, mit der Gemüsebrühe ablöschen. Die Suppe aufkochen und einige Minuten ziehen lassen. Die frischen Kräuter hacken und unter die Suppe geben, etwas Petersilie aufbewahren. Suppe mit dem Pürierstab pürieren, mit Salz und Pfeffer würzen. Toastbrot rösten und würfeln. Kurz vor dem Servieren die Suppe mit den Croutons bestreuen und mit Petersilienblättern garnieren.

Pro Person: 150 kcal (629 kJ), 4,4 g Eiweiß, 6,8 g Fett, 17,5 g Kohlenhydrate

Osterrezept: Erdbeer-Pfannkuchen

Osterrezept: Erdbeer-Pfannkuchen Foto: Wirths PR
Osterrezept: Erdbeer-Pfannkuchen  Foto: Wirths PR

Osterrezept: Erdbeer-Pfannkuchen
(für 4 Personen)

600 ml Milch
4 Eier
Salz
1 geh. EL Zucker
200 g Weizenmehl Type 405
1 Päckchen Instant-Vanillesauce
30 g l Butter
400 g Erdbeeren
Puderzucker

350 ml Milch mit den Eiern verquirlen, eine Prise Salz, Zucker und das Mehl hinzugeben, klumpenfrei verrühren. Die Vanillesauce mit der restlichen Milch nach Packungsanweisung zubereiten. Etwas Butter in einer beschichteten Pfanne erhitzen, Teig zugeben und einen Pfannkuchen ausbacken. Nacheinander die restlichen Pfannkuchen backen. Inzwischen die Erdbeeren waschen, putzen und in Scheiben schneiden. Vier Teller mit Puderzucker bestäuben. Die Pfannkuchen mit den Erdbeeren darauf anrichten und mit etwas Vanillesauce beträufeln.

Pro Person: 507 kcal (2122 kJ), 18,3 g Eiweiß, 18,3 g Fett, 66,6 g Kohlenhydrate


Über Erdbeere

Die beliebteste unter den Beerenfrüchten ist eine wahre Vitamin C-Bombe und hat im Juni und Juli Saison. Ab dem Frühjahr erhält man bereits Erdbeeren, meist aus Südeuropa. Erdbeeren sind jedoch leicht verderblich. Deshalb sind Früchte aus der näheren Umgebung allen anderen vorzuziehen. Frische Stiele und Kelchblätter und einwandfreie Früchte sind Zeichen von guter Qualität. Im Kühlschrank halten sie sich zwei Tage.

Die Beeren spült man nur kurz unter dem Wasser ab und entfernt dann erst das Grün. Erdbeeren isst man “einfach so”, oder verarbeitet sie zu Marmelade, Kompott oder Kuchenbelag. Manchmal bietet der Handel auch Walderdbeeren an, die sind zwar teurer und auch kleiner, dafür besitzen sie aber ein ausgezeichnetes Aroma und eignen sich deshalb besonders für den Rumtopf.

100 g Erdbeeren enthalten: 32 kcal (134 kJ), 0,8 g Eiweiß, 0,4 g Fett, 5,5 g Kohlenhydrate, 1,6 g Ballaststoffe, 62 mg Vitamin C

Pilze: nährstoffreiche Abwechslung auf dem Teller

Wie Gemüse und Obst sind auch Pilze besondere Nährstoffpakete, die mit einer Vielzahl an gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen aufwarten. Diese liefern wichtige Mineralstoffe wie Magnesium, Zink und Selen, tragen zur Eiweißversorgung bei und liefern dem Körper verschiedene Vitamine. Pilze sind beispielsweise eine wertvolle Vitamin D-Quelle, das in den meisten anderen Nahrungsmitteln nur spärlich enthalten ist. Daneben sorgt der hohe Wasser- und Ballaststoffgehalt für eine lange Sättigung. Das kommt nicht nur der Kalorienbilanz zugute, sondern fördert auch die Verdauung und unterstützt eine natürliche Cholesterinsenkung. Die traditionelle chinesische Medizin schreibt bestimmten Pilzen sogar besondere gesundheitsfördernde Wirkungen zu.

Viele Sorten wie Champignons, Shiitake oder Saitlinge sind das ganze Jahr im Handel erhältlich und peppen jede Gemüsepfanne, jedes Omelette oder Ragout auf. Ab August beginnt für passionierte Pilzsammler die Hochsaison für einheimische Pilze wie Maronenröhrlinge, Birken- oder Steinpilze. Übersichtliche Informationen zu Inhaltsstoffen, Gesundheitswirkungen und Alltagstipps veranschaulicht das Miniposter „Poster“, das unter www.fet-ev.eu erhältlich ist.

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