28 420 Rheuma-Patienten wurden stationär in Krankenhäusern behandelt

Düsseldorf (IT.NRW). Im Jahr 2013 wurden in den nordrhein-westfälischen
Krankenhäusern 28 420 Patientinnen und Patienten in einer Rheumatologie stationär behandelt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anlässlich des Welt-Rheuma-Tages (12. Oktober 2014)mitteilt, waren das 4,5 Prozent weniger als 2012 (29 771), aber 20,6 Prozent mehr als 2006 (23 574).

Bei den Rheuma-Patienten wurde 2013 die seropositive chronische Polyarthritis (ständige Gelenkentzündung) am häufigsten diagnostiziert (4 258 Fälle). Fast drei Viertel aller in rheumatologischen Fachabteilungen Behandelten waren Frauen (72,7 Prozent). Gegenüber dem Vorjahr ist die Zahl der Rheuma-Patienten mit ständigen Gelenkentzündungen um 6,1 Prozent gesunken; im Vergleich zu 2006 stieg ihre Zahl um 16,5 Prozent.

Die Rheumatologie ist je nach fachärztlichem Schwerpunkt des Krankenhauses der Fachabteilung „Innere Medizin“ oder der Orthopädie zugeordnet. Im Jahr 2013 waren in den nordrhein-westfälischen Krankenhäusern insgesamt 22 internistische sowie zehn orthopädische Rheumatologien eingerichtet. Damit verfügten von den 370 nordrhein-westfälischen Krankenhäusern 32 über Rheumatologien. Trotz nahezu unveränderter Zahl der Krankenhäuser mit rheumatologischen Fachabteilungen war die Zahl der aufgestellten Betten in dieser Fachrichtung 2013 mit 1 039 Betten (-4,3 Prozent) niedriger als 2006 (1 086). Wie die Statistiker mitteilen, wurde die pädiatrische Rheumatologie (für Kinder und Jugendliche) im Rahmen dieser Statistik nicht berücksichtigt. (IT.NRW)
http://www.it.nrw.de

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