Über schlechte Arbeitsplatzbedingungen wie hohe Lärmbelastung, Hitze oder Kälte, schlechte Beleuchtung klagen 40 Prozent der Berufstätigen in Deutschland. In Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern klagen sogar mehr als die Hälfte der Arbeitnehmer über die schlechten Arbeitsplatzbedingungen. In Bayern dagegen haben nur 23 Prozent der Beschäftigten etwas an ihrem Arbeitsplatz zu beanstanden.
Das ergab eine bevölkerungsrepräsentative Studie, die vom Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) durchgeführt wurde.
„Eine wichtige Aufgabe des betrieblichen Gesundheitsmanagements ist deshalb, Führungskräfte und Personalverantwortliche zu sensibilisieren“, so Christian Bredl, Leiter der TK-Landesvertretung Bayern. „Denn ergonomische Arbeitsplätze und das Arbeitspensum beeinflussen den Krankenstand in den Betrieben“.