Kategorie-Archiv: Biografie

Über Jules Bianchi

Jules Bianchi 01

Foto: https://www.flickr.com/photos/kimiraikkonen/

Jules Bianchi – Rennfahrer

Jules Bianchi (* 3. August 1989 in Nizza) ist ein französischer Automobilrennfahrer. Er gewann 2009 den Meistertitel der Formel-3-Euroserie. Er trat 2010 und 2011 in der GP2-Serie an und wurde beide Male Gesamtdritter. 2012 wurde er mit Tech 1 Racing Vizemeister der Formel Renault 3.5. Seit 2013 tritt er für Marussia in der Formel 1 an.

Am 5. Oktober 2014 verunglückte Bianchi beim Großen Preis von Japan in Suzuka. In der 44. Runde kam Bianchi auf regennasser Fahrbahn von der Strecke ab und prallte in das Heck eines Bergungsfahrzeuges, das gerade den vorher von der Strecke abgekommenen Sauber von Adrian Sutil barg. Das Rennen wurde daraufhin abgebrochen. Bianchi wurde zunächst an der Rennstrecke notfallmedizinisch versorgt und dann ins nahe gelegene Universität Mie-Krankenhaus gebracht, in dem er operiert wurde.

Quelle/Text/Redaktion: http://de.wikipedia.org/wiki/Jules_Bianchi

Bilder von Jules Bianchi

6.5.1961 – Geburtstag von George Clooney

George Clooney pictureGeorge Clooney


Steckbrief / Lebenslauf

George Clooney (amerikanischer Schauspieler, Drehbuchautor, Produzent und Regisseur)

Name: George Timothy Clooney
Geboren: 6. Mai 1961
Geburtsort: Lexington, Kentucky, USA

Größe:  (179 cm)
Augen: Braun  

High School: Augusta High School, Augusta, KY, St. Michael`s School
Universitäten:  Northern Kentucky University.
University of Cincinnati

 Filme:
1987: Return to Horror High
1988: Die Rückkehr der Killertomaten (Return of the Killer Tomatoes)
1990: Red Surf
1990: Sunset Beat
1993: Blutige Ernte – The Harvest
1996: Tage wie dieser (One Fine Day)
1996: From Dusk Till Dawn
1997: Batman & Robin
1997: Projekt: Peacemaker (The Peacemaker)
1998: Out of Sight
1998: Der schmale Grat (The Thin Red Line)
1998: Waiting for Woody
1999: Three Kings – Es ist schön König zu sein (Three Kings)
2000: Der Sturm (The Perfect Storm)
2000: O Brother, Where Art Thou?
2000: Fail Safe – Befehl ohne Ausweg (Fail Safe)
2001: Ocean’s Eleven
2002: Solaris
2002: Geständnisse – Confessions of a Dangerous Mind
2002: Safecrackers – oder Diebe haben’s schwer (Welcome to Collinwood)
2002: Spy Kids 3D
2003: Ein (un)möglicher Härtefall (Intolerable Cruelty)
2004: Ocean’s Twelve
2005: Good Night, and Good Luck
2005: Syriana, auch als Produzent
2007: The Good German – In den Ruinen von Berlin
2007: Ocean’s Thirteen
2007: Michael Clayton
2008: Ein verlockendes Spiel (Leatherheads)

 

20.7.1980 – Geburtstag von Gisele Bündchen

Gisele Bundchen picture
Gisele Bundchen


Steckbrief / Lebenslauf
Gisele Bündchen (brasilianisches Model)

Name: Gisele Caroline Nonnenmacher Bündchen
Geboren: 20. Juli 1980
Geburtsort: Horizontina, Rio Grande do Sul, Brasilien

Haarfarbe: Braun
Augenfarbe: Blau
Größe: 180cm
Maße: 86-61-86

Kleidergröße: 34
Schuhgröße:  39

Sonstiges: Gisele Bündchens Familie ist deutscher Abstammung.

 

Dirigent Gerd Albrecht gestorben

© Foto: YNSO
© Foto: YNSO

Das Büro Prof. Gerd Albrecht teilt mit: Der deutsche Dirigent Prof. Gerd Albrecht ist in den Abendstunden des 2. Februar 2014 nach schwerer Krankheit im Alter von 78 Jahren in Berlin verstorben.

Biografie Gerd Albrecht

© Foto: Matthias Heyde
© Foto: Matthias Heyde

Gerd Albrecht,1935 in Essen geboren, nahm im Alter von 22 Jahren seine erste Auszeichnung als Dirigent – den Ersten Preis beim Internationalen Dirigentenwettbewerb in Besançon – entgegen. 55 Jahre später, in der Saison 2012/13 wurde ihm die musikalische Leitung des Internationalen Musikfestivals in Besançon übertragen, das diesen Wettbewerb umfasst.

Als Deutschlands jüngster Generalmusikdirektor begann Albrecht im Alter von 27 Jahren in Lübeck. Es folgten Chefpositionen in Kassel (1966-72), an der Deutschen Oper Berlin (1972-76), beim Tonhalle-Orchester Zürich (1975-80) und in Hamburg, wo er von 1988 bis 1997 als Generalmusikdirektor und Operndirektor amtierte.

1991 bestimmten die Musiker der Tschechischen Philharmonie den Deutschen in einer demokratischen Wahl zum ersten ausländischen Chefdirigenten in der fast hundertjährigen Geschichte des Orchesters. Politische Intrigen veranlassten Albrecht 1996 zum vorzeitigen Rücktritt von dieser Position; seit 2004 gibt es jedoch wieder eine kontinuierliche Zusammenarbeit mit dem Orchester, das er im Sommer 2004 erstmals zu den Salzburger Festspielen und später auf eine Südamerika-Tournee führte.

Gerd Albrecht war von 1997 bis 2007 Chefdirigent des Yomiuri Nippon Symphony Orchestra in Tokio, wurde im Anschluss zum ersten Conductor Laureate des Orchesters ernannt und gastiert dort nach wie vor regelmäßig. Von 2000 bis 2004 leitete er außerdem als Chefdirigent das Dänische Radio-Sinfonieorchester in Kopenhagen. Als Dirigent internationaler Opern- und Konzertorchester ist Gerd Albrecht immer wieder Gast bei den Festivals in Salzburg, München, Edinburgh, Luzern und Wien.

© Foto: Matthias Heyde
© Foto: Matthias Heyde

 

Engagement für neue und zu Unrecht vergessene Musik

Vehement setzt sich der Dirigent für zeitgenössische Musik ein und leitete viel beachtete Aufführungen und Uraufführungen von Werken u.a. von Reimann, Henze, Penderecki, Ligeti und Rihm. Zahlreiche seiner Einspielungen und Konzertmitschnitte neuer Musik wurden mit Auszeichnungen bedacht, so z.B. die Liveaufnahme von Hans Werner Henzes „Gogo no eiko – Das verratene Meer“ von den Salzburger Festspielen 2006.

© Foto: YNSO
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Ebenso sehr bemüht sich Albrecht um zu Unrecht vergessene Musik vergangener Zeiten, wie z.B. der Komponisten aus dem Konzentrationslager Theresienstadt, die er an historischer Stätte mit dem Bundesjugendorchester zur Aufführung brachte, von Spohr, Fibich und Wolf. 2008 kehrte unter seiner Leitung die „Penthesilea“ von Othmar Schoeck höchst erfolgreich an den Ort ihrer Uraufführung, die Semperoper in Dresden, zurück.

 

Musikvermittlung für Kinder und Jugendliche

Ein zentraler Bestandteil von Gerd Albrechts Arbeit und seine ganz besondere Herzens­angelegenheit ist die Musikvermittlung für Kinder und Jugendliche. Albrecht schreibt Kinderbücher, dirigierte und moderierte über fünfzig TV-Filme und Tonträger für Kinder. 1989 gründete er die Hamburger Jugendmusikstiftung, die junge musikalische Talente fördert und bis heute von ihm finanziert wird. Darüber hinaus trägt die Stiftung das „Klingende Museum“ in Hamburg, das jährlich von Tausenden Schulkindern besucht wird. Seit 2002 ist das Klingende Museum auch in Berlin aktiv und bietet ein breites Angebot an musikalischen Workshops für Kinder und Jugendliche sowie Familienkonzerte. Mehrere „Klingende Mobile“, u.a. in Berlin, Hamburg und Frankfurt, bringen Instrumente und Musikpädagogen zu Schulen und Kindertagesstätten.

© Foto: YNSO
© Foto: YNSO

Immer wieder stellt Gerd Albrecht seine Erfahrung auch in den Dienst von Jugendorchestern. So leitete er mehrfach das Bundesjugendorchester, u.a. auf einer Tournee in Japan. Mit dem Young Euro Classic Ensemble eröffnete er im Herbst 2011 in Tokio die Feierlichkeiten zu „150 Jahre Freundschaft Deutschland-Japan“, und im Orchesterzentrum NRW gastierte er 2011 als Dirigent in Residenz. Eine kontinuierliche Zusammenarbeit besteht auch mit dem Hessischen Landesjugendorchester, mit dem er zuletzt im Sommer 2012 „Ma mère l’oye“ auf die Bühne der Alten Oper in Frankfurt/M. gebracht hat, flankiert von Besuchen des „Klingenden Mobils“ in Frankfurter Schulen.

 

Auszeichnungen

Für seine künstlerische Arbeit sowie für sein soziales Engagement wurde Gerd Albrecht vielfach ausgezeichnet, u.a. wiederholt mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik, dem MIDEM Classical Award, dem Adolf-Grimme-Fernsehpreis, der Ferenc-Fricsay-Medaille, dem Hermann-Voss-Kulturpreis und dem Paul-Hindemith-Preis.

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