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Essen: Grüne Hauptstadt Europas

Essen wird „Grüne Hauptstadt Europas 2017“. Europaministerin Angelica Schwall-Düren sprach der Ruhrgebietsstadt ihre Glückwünsche aus: „Es hat sich gelohnt, dass die Essener hartnäckig geblieben sind und sich nicht vom zweiten Platz im Finale 2014 haben abschrecken lassen. Mit dem erfolgreichen neuen Anlauf rückt nun auch europaweit in den Fokus, was die Essener selbst schon lange wissen: Die Stadt ist nach dem Strukturwandel nicht nur grün und außerordentlich lebenswert, sondern hat sich auch mit nachhaltigen Zukunftsprojekten vom Klimaschutz bis zur Mobilität besonders gut aufgestellt. Dies hat zu Recht den ersten Preis bei diesem Wettbewerb verdient.“

Die EU-Kommission ehrt mit der Auszeichnung „Grüne Hauptstadt Europas“ jährlich europäische Städte, die in Sachen Umwelt- und Klimaschutz vorbildliches geleistet haben. Essen steht damit in einer Reihe mit Städten wie Stockholm (erste Grüne Hauptstadt Europas im Jahr 2010), Hamburg (2011) und Kopenhagen (2014). Eine europäische Jury unter Vorsitz des Generaldirektors Umwelt der Europäischen Kommission, Karl Falkenberg, hatte das Essener Bewerbungskonzept in einem harten Wettbewerb u.a. mit Mitbewerbern aus den Niederlanden auf Platz 1 gesetzt.

Transfettsäuren mit überraschendem Ergebnis

(ots) – Laut einer aktuellen Stellungnahme verbietet die amerikanische Lebensmittelbehörde, die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) innerhalb der nächsten 3 Jahre die gefährlichen Transfettsäuren in Lebensmitteln. Durch das Verbot sollen koronare Herzkrankheiten reduziert und jährlich tausende tödliche Herzinfarkte verhindert werden.

Foto: ots/ZEK/Schlütersche Verlagsgesellschaft
Foto: ots/ZEK/Schlütersche Verlagsgesellschaft

Auch in Deutschland stirbt alle 7 Minuten ein Mensch an einem Herzinfarkt. Die Ernährung gehört dabei zu den wichtigsten Risikofaktoren. Ein wichtiger Anlass für den bekannten Ernährungswissenschaftler Sven-David Müller, MSc., in diesem Zusammenhang noch einmal besonders auf die Ergebnisse einer vom ihm in Auftrag gegebenen aktuellen Studie des LUFA-ITL-Labors in Kiel hinzuweisen.

In der Studie wurde der Transfettsäuregehalt von 19 handelsüblichen Streichfetten untersucht. Mit dem Ergebnis konnten jahrzehntealte Vorurteile gegenüber Margarine endgültig entkräftet werden: Alle Margarinesorten der Untersuchung waren praktisch Transfettsäuren-frei und zeichneten sich durch ein hervorragendes Fettsäuremuster aus. Die getesteten Buttersorten enthielten im Durchschnitt 2,6 Gramm Transfettsäuren pro 100 Gramm, bei der Buttersorte mit dem höchsten Transfettsäuregehalt waren es sogar 3,1 Gramm.

„Margarine enthält heute praktisch keine Transfettsäuren mehr, da bei der Herstellung in Deutschland keine (teil-) gehärteten Fette mehr verwendet werden“, erklärt Müller das überraschende Ergebnis und warnt in diesem Zusammenhang vor einem übermäßigen Verzehr von Butter- und Butterprodukten. Je mehr Transfettsäuren zugeführt werden, desto höher ist das Infarkt-Risiko. Bisher wurde die Gefahr, die in Butter steckt oftmals vernachlässigt, da keine validen Untersuchungsergebnisse zur Verfügung standen.

„Seit dem Vorliegen der Studienergebnisse rate ich grundsätzlich von Butter und Butterschmalz ab- und empfehle, zu pflanzlichen Fetten, wie eben Margarine, zu greifen“, erläutert der Ernährungswissenschaftler.

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