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Zum Tode Peter Kurzecks

Der Schriftsteller Peter Kurzeck starb am Montag im Alter von 70 Jahren an den Folgen mehrerer Schlaganfälle. Zuletzt arbeitete Kurzeck an seinem auf zwölf Bänden angelegten Projekt „Das alte Jahrhundert“, dessen fünfter Band 2011 erschien. Der Hessische Rundfunk (hr) erinnert in Hörfunk und Fernsehen an Peter Kurzeck.

Der Schriftsteller Peter Kurzeck (Mitte) bei einer literarischen Führung 2010 Foto: hr/Norbert Schmitt
Der Schriftsteller Peter Kurzeck (Mitte) bei einer literarischen Führung 2010
Foto: hr/Norbert Schmitt

hr2-kultur ändert sein Programm und wiederholt am Mittwoch, 27. November, um 12.05 Uhr (Wdh. 23.05 Uhr) eine „Doppel-Kopf“-Sendung mit Peter Kurzeck aus dem Jahr 2008. In dem einstündigen Gespräch mit Ruthard Stäblein als Gastgeber erzählt Kurzeck von seiner Kindheit in Staufenberg im Kreis Gießen und vom überraschenden Erfolg seines Hörbuchs „Ein Sommer, der bleibt“, für das er von der hr2-Hörbuch-bestenliste mit dem Preis „Hörbuch des Jahres“ ausgezeichnet wurde. Die hessische Provinz war auch Thema des Hörspiels „Kommt kein Zirkus ins Dorf?“, das Peter Kurzeck neben viele anderen Projekten 1987 für hr2-kultur produziert hat. Zuletzt war der Autor am 29. Oktober im Rahmen des hr2-Radiotags „90 Jahre Radio in Deutschland“ zu hören, bei dem hessische Schriftsteller ihre persönlichen Radioerlebnisse erzählten.

Das hr-fernsehen bringt am Donnerstag, 28. November, um 22.45 Uhr im Magazin „Hauptsache Kultur“ einen Nachruf auf Peter Kurzeck und spricht mit dessen Verleger K.D. Wolff, seinem Lektor Rudi Däubler und dem Schriftsteller-Kollegen Andreas Maier über Kurzeck, sein Werk und sein Leben.

Außerdem findet sich im Internetportal des Hessischen Rundfunk auf www.kultur.hr-online.de eine Würdigung Peter Kurzecks.

Tablets: „Gute“ Tablets bereits ab 340 Euro

Fürs Surfen unterwegs, das Spielen zu Hause oder auch zum Notizen machen an der Uni sind Tablets ideal. Sie sind leicht, vielseitig einsetzbar und unterhaltsam. Einziger Haken ist der Preis. Wer das Geld hat, kann locker 700 Euro dafür ausgeben. Die Tester der Stiftung Warentest wollten jetzt wissen, wie gut preiswerte Tablets ab 142 Euro im Vergleich zu den teuren sind und stellten 13 Android-Tablets und zwei Windows-Geräte auf den Prüfstand. Das Ergebnis: Gute Android-Geräte gibt es bereits ab 340 Euro, wie beispielsweise das Asus Memo Pad FHD 10.

Die Entscheidung zwischen den Betriebssystemen Android und iOS ist Geschmackssache. Beide Systeme funktionieren gut. Und für beide Systeme gibt es ein enormes Software-Angebot. Aber nur Android-Nutzer haben eine große Auswahl an Geräten – und damit auch die Wahl zwischen preiswert und teuer. Die preiswertesten Android-Tablets gibt es schon ab 142 Euro. Im Vergleich dazu: Selbst das einfachste iPadMini kostet bereits 289 Euro.

Wer allerdings Tablets unter 200 Euro kauft, der muss Kompromisse machen. So hält der Akku des Trekstor SurfTab ventos 7.0 HD (16 GB), das es bereits für rund 142 Euro gibt, beim Surfen nicht einmal drei Stunden durch. Auch bei der Rechenleistung hinken die Billig-Tablets meist hinterher, so dass sie für anspruchsvolle 3D-Spiele kaum taugen.

Noch zwei Tipps zum Sparen: Wer nur an Orten mit WLan-Netz online geht und nicht überall surfen will, kann die Version ohne UMTS-Modem nehmen. Das spart je nach Modell rund 100 Euro. Und wer nicht die allerneueste Geräteversion braucht, der findet unter www.test.de/tablets alle „guten“ der letzten 12 Monate.

Die Tester haben sich auch das neue iPad Air von Apple angesehen. Ihr Kommentar: Es ist leichter als das iPad 4, die Akkuladung reicht für elf Stunden Videos abspielen, es ist schneller aufgeladen (bereits in fünf statt in acht Stunden) und das Display stellt die Farben etwas natürlicher dar als der Vorgänger. Die Schwächen – wie bei vielen Apple-Geräten: Standard-Anschlüsse wie HDMI und USB sind nur in Form kostenpflichtiger Zusatzadapter verfügbar. Und der interne Speicher ist nicht erweiterbar.

Der ausführliche Test Tablets erscheint in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift test und ist unter www.test.de/tablets abrufbar.

Lernsoftware Englisch: Viele Programme sind Zeit- und Geldverschwendung

Nur eines von acht Lernprogrammen für Englisch ist „gut“. Das hat die Stiftung Warentest in einem Test von Software auf CD- oder DVD-Rom herausgefunden. Die Hälfte der getesteten Produkte ist dagegen „mangelhaft“, der Kauf lohnt sich daher nicht, schreibt die Zeitschrift test in der Dezember-Ausgabe.

Wer eine Sprache lernt, muss viele Fähigkeiten üben: Hören, Lesen, Sprechen und Schreiben sollen verbessert werden. Grammatik muss auch sein und der Wortschatz will trainiert werden. Im Idealfall lernt man auch etwas über die Kultur des Sprachraums. Lernsoftware soll bei dieser Mammut-Aufgabe helfen, doch viele Programme scheitern kläglich.

Testsieger ist Intensivkurs Englisch von Digital Publishing. Zwar ist auch diese Lernsoftware nicht perfekt, aber sie hebt sich von der Konkurrenz ab. Das mit 100 Euro nicht ganz billige Programm bietet die besten Übungen und überzeugt auch didaktisch. Sinnbild dafür ist der virtuelle Trainer Tim, der einen mit Feedback durch das Programm führt und auch während trockener Grammatikübungen bei Laune hält.

„Mangelhaft“ sind viele Programme, weil sie inhaltlich schwach abschneiden. „Gehirn-gerechtes“ Lernen mit der sogenannten Birkenbihl-Methode soll beispielsweise mit dem Produkt von Bizzons eMarketing für 89 Euro möglich sein. Lediglich zehn englische Übungstexte waren den Testern jedoch zu wenig. Andere Programme erwiesen sich bei näherem Hinsehen als reines Wortschatztraining.

Der ausführliche Test Lernsoftware Englisch erscheint in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift Test und ist unter www.test.de/lernsoftware-englisch abrufbar.

Weihnachtsmenü Tranchen vom Rehfilet mit Camembert

Weihnachtsmenü Tranchen vom Rehfilet mit Camembert Foto: www.weihnachtsmenue.de
Weihnachtsmenü Tranchen vom Rehfilet mit Camembert
Foto: www.weihnachtsmenue.de

Weihnachtsmenü Tranchen vom Rehfilet mit Camembert
(für 4 Personen)

Rosenkohl-Cremesuppe
450 g Rosenkohl (frisch oder TK)
1 Zwiebel
1 EL Butter
1 l klare Fleischbrühe
100 g Schmant
2 gestrichene EL Weizenstärke
Salz
Pfeffer
Thymian

Rosenkohl auftauen. Bei frischer Ware die äußeren Blätter der Rosenkohlköpfchen entfernen, am oberen Ende kreuzweise einschneiden, unter fließendem Wasser waschen. Die Zwiebel fein würfeln und in Butter goldgelb andünsten. Brühe aufgießen und zum Kochen bringen.

Den Rosenkohl hineingeben und ca. 10 Minuten kochen. 2-3 Rosenkohlköpfchen herausnehmen, zerpflücken und an die Seite stellen. Die Suppe mit einem Pürierstab pürieren. Weizenstärke in etwas Wasser auflösen, einrühren und kurz aufkochen. Die Suppe vom Feuer nehmen, den Schmant einrühren und mit Salz, Pfeffer und Thymian abschmecken. Zum Servieren auf vorgewärmten, tiefen Tellern anrichten und mit den restlichen Rosenkohlblättchen garnieren.


Tranchen vom Reh-Filet mit Cumberlandsauce und Schupfnudeln

1 Rehrücken (ausgelöst ca. 900 g)
Salz
Pfeffer
4 EL Butter
125 g Camembert
2 kleine Zucchini
3 Karotten
400 g Schupfnudeln (Fertigware)
4 TL Cumberlandsauce

Rehrücken auslösen und enthäuten. Die beiden Filets mit Salz und Pfeffer einreiben und in jeweils vier gleichgroße Stücke teilen, 2 EL Butter in einer Pfanne heiß werden lassen und die Filetstücke darin von jeder Seite ca. 3 Minuten braten. Den Camembert in Scheiben schneiden, diese noch mal diagonal teilen, auf die heißen Medaillons verteilen und kurz überbacken, anschließend warm stellen.

Zucchini und Karotten schälen, in Scheiben schneiden. Das Gemüse in 1 EL Butter andünsten und anschließend in wenig Wasser einige Minuten garen. Besonders dekorativ sieht es aus, wenn man aus den Gemüsescheiben mit kleinen Plätzchenförmchen Sterne und Monde aussticht. Inzwischen die Schupfnudeln in 1 EL Butter goldbraun braten. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Das Fleisch zusammen mit dem Gemüse auf einer Platte anrichten. Je ein Teelöffel Cumberlandsauce darüber geben und mit etwas abgeriebener Orangenschale garnieren. Die Schupfnudeln dazu ser-vieren.

Birnenhälften mit gebackenem Camembert

2 mittelgroße Williams-Christ-Birnen
1 Zitrone
2 EL Zucker
Zimt
1 Msp. gemahlene Gewürznelke
2 EL gemahlene Walnüsse
Semmelbrösel zum Panieren
1 Ei
250 g Camembert
4 EL Butterfett
einige Blättchen Melisse zum Dekorieren

Zitrone auspressen, mit 1/8 Liter Wasser, Zucker, Zimt und Gewürznelken in einen Topf geben. Bei starker Wärmezufuhr aufkochen. Birnen waschen und längs in jeweils 7-8 Scheiben schneiden. Ca. 5 Minuten in dem Sud dünsten, herausnehmen und abtropfen lassen.

Inzwischen Walnüsse mit den Semmelbröseln vermischen, das Ei verquirlen, die vier Camembert-Hälften längs halbieren. Die entstehenden acht Stücke zweimal panieren und in heißem Butterfett knusprig backen. Die Birnenscheiben mit dem gebackenen Camembert auf Tellern anrichten, mit Melisse garnieren.

Gesamt pro Person: 1218 kcal (5096 kJ), 71,4 g Eiweiß, 75,8 g Fett, 66,7 g Kohlenhydrate

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