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POINT BREAK Trailer Deutsch German (2015) Action Remake

Point Break Trailer (USA 2015, OT: Point Break)
Kinostart: 21.01.2016

von Ericson Core, mit Luke Bracey und Édgar Ramírez
In Point Break, dem Remake von Kathryn Bigelows Gefährliche Brandung, infiltriert ein junger FBI-Agent die Reihen ein paar krimineller Extrem-Sportler.
Alle Infos zum Film: http://www.moviepilot.de/movies/gefah…

Haustiere: Für viele sind sie Freundes- oder Familienersatz

(ots) – Haustierbesitzer in Deutschland sind sich im Grunde einig: Ihre Schützlinge brauchen ihre Lebensweise und sollen bei ihnen Tier sein dürfen. Bei einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Apothekenmagazins „Senioren Ratgeber“ betont die große Mehrheit der befragten Tierfreunde (91,5 %) entsprechend, Haustiere dürften nicht vermenschlicht werden. Allerdings ergab die Umfrage zugleich, dass nahezu ebenso viele Haustierbesitzer (83,7 %) ihre Tiere als ein wichtiges Familienmitglied betrachten, dessen Bedürfnisse sehr ernst genommen werden. Jeder Zweite räumt ein (48,6 %), wenn er krank oder traurig sei, sei sein Haustier für ihn auch ein Ersatz für menschliche Nähe.

Vier von zehn (41,2 %) sagen, ihr Haustier sei für sie hauptsächlich zum Kuscheln und Schmusen da. Jeder Vierte betont, sein Haustier sei sein wichtigster Bezugspunkt im Leben (27,1 %) und gebe ihm die Zuwendung, die ihm sonst im Leben fehle (25,0 %). „Es besteht immer die Gefahr, Tiere zu vermenschlichen“, erklärt der Diplom-Psychologe und Präsident der Europäischen Gesellschaft für tiergestützte Therapie, Dr. Rainer Wohlfarth, im Interview mit der aktuellen Ausgabe des „Senioren Ratgebers“ (Mai 2015).

Nach Ansicht des Experten ist es dabei aber z. B. unbestritten, dass Hunde oder Katzen soziale Wesen sind: „Sie besitzen ähnliche Gehirnstrukturen wie Menschen. Wissenschaftler gehen daher davon aus, dass sie ähnlich fühlen wie wir. Sie haben Angst, freuen sich – und sie spüren, wenn jemand traurig ist, und wollen, dass es ihrem Genossen gut geht“, betont Wohlfarth.

Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Apothekenmagazins „Senioren Ratgeber“, durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 622 Haustierbesitzern/innen ab 14 Jahren.

Fünf Konsummuster bei Lebensmitteleinkäufen

(aid) – Wenn unterschiedliche Analyseverfahren zum gleichen Ergebnis kommen, dann spricht das für deren Qualität. So gesehen in einer Studie von Professor Dr. Silke Thiele und M. Sc. Jonas Peltner von der Christian-August-Universität in Kiel, die sie anlässlich des Symposiums „Die Landwirtschaft im Spiegel von Verbrauchern und Gesellschaft“ der Edmund-Rehwinkel-Stiftung in Berlin vorstellten. Die Wissenschaftler haben Daten des Haushaltspanels der Gesellschaft für Konsumforsuchung um eigene Indikatoren zu Gesundheit und Convenience ergänzt und mittels Cluster- und Faktorenanalyse fünf grundlegende Konsummuster für den Einkauf von Lebensmitteln identifiziert.

Die größte Gruppe mit rund 30 Prozent sind Haushalte, die den untersuchten Faktoren wie Einkauf von stark verarbeiteten Lebensmitteln (Convenience) oder von Bio- oder Fair-Trade-Produkten relativ wenig Wert beimessen. Besonders bemerkenswert an dieser Gruppe ist ihre Abweichung zwischen Einstellung und Verhalten in Bezug auf eine gesunde Ernährung. Sie halten sie zwar für wichtig, kaufen aber nicht entsprechend ein.

In der zweiten Gruppe, die etwa ein Viertel der Haushalte ausmacht, ist das genau umgekehrt. Hier stimmen Denken und Handeln überein. Die Wahrscheinlichkeit, dieser Gruppe anzugehören, steigt übrigens mit zunehmendem Alter.

Jeder fünfte Haushalt gehört der dritten Gruppe an. Hier geben die Einkäufer überdurchschnittlich viel für Convenience-Produkte aus und achten auf geringe Preise. Öko-Lebensmittel oder Regionalität sind ihnen nicht wichtig. Männliche Singles sowie Familien mit Kindern der mittleren Altersgruppe gehören oft dazu. Es finden sich viele Personen mit unterdurchschnittlichem Einkommen, Teil- und Vollzeitarbeit sind oft anzutreffen. Der Zeitfaktor spielt für sie beim Thema Lebensmittelkonsum eine wichtige Rolle.

In der vierten Gruppe finden sich Intensivkäufer von Bio- und Fair-Trade-Produkten. Sie geben relativ viel Geld für Lebensmittel aus, haben eine Vorliebe für naturbelassene und regionale Lebensmittel. Ethische Aspekte haben hier eine besondere Bedeutung. Die Gruppe ist jedoch klein und stellt nur rund vier Prozent der Haushalte dar. In dieser Gruppe sind oft weibliche Singles zu finden. Die Chance der Zugehörigkeit steigt mit höherer Bildung.

In der fünften Gruppe (22 Prozent der Haushalte) wird Bio eher gelegentlich gekauft, jedoch sind die Ausgaben für regionale und gentechnikfreie Lebensmittel relativ hoch. Hier gibt es eine deutliche Beziehung zum Lebensalter. Ältere Personen legen offensichtlich mehr Wert auf ethische oder soziale Aspekte beim Einkauf. Auch Familien mit Kindern unter sechs Jahren sind hier häufiger anzutreffen.

Was bleibt festzuhalten? Etwa ein Viertel der Haushalte berücksichtigt ethische Kriterien beim Einkauf, hat eine positive Einstellung zu regionalen und gentechnikfreien Lebensmitteln. Beim Einkauf werden auch wegen des guten Einkommens höhere Preise akzeptiert. Gesunde Ernährung spielt nur eine durchschnittliche Rolle, insgesamt gesehen jedoch bei rund drei Viertel der Haushalte in Deutschland. Ebenfalls in rund drei von vier Haushalten sind niedrige Preise beim Lebensmitteleinkauf wichtig. Aber immerhin ein Viertel der Haushalte ist bereit, durchaus mehr Geld für gutes Essen auszugeben.
Dr. Martin Heil, www.aid.de

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