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Kampagne „Pflege und Beruf“ für Preis nominiert

(pen) Die im Ennepe-Ruhr-Kreis seit einigen Jahren laufende Kampagne zur Vereinbarkeit von Pflege und Beruf wurde im Rahmen des Ideenwettbewerbs Kooperation Ruhr jetzt für einen Preis nominiert. „Damit haben wir in unserer Kategorie unter 67 eingereichten Bewerbungen bereits den Sprung unter die ersten 5 geschafft. Allein das ist schon eine tolle Anerkennung für unsere Idee und unsere Arbeit“, freut sich Christa Beermann, Demografiebeauftragte der Kreisverwaltung und Koordinatorin des Netzwerk W(iedereinstieg), das die Kampagne initiiert hat.

Laut Ausschreibung erhalten mindestens drei der fünf Nominierten einen Preis. Damit verbunden sind Prämien von 10.000, 20.000 und 30.000 Euro. Ob es für den Sprung auf das Treppchen reicht, erfahren die Kampagnenorganisatoren bei einer Veranstaltung am Montag, 19. Oktober, in Mülheim/Ruhr. Dann findet in der Katholischen Akademie Die Wolfsburg die Preisverleihung statt.

Für den Ideenwettbewerb Kooperation Ruhr konnten sich Kreise und Kommunen, Forschungsinstitute, Universitäten, Fachhochschulen und Unternehmen sowie gemeinnützige Vereine, Verbände, Stiftungen und Bürgergruppen aus dem Ruhrgebiet bewerben. Gesucht waren Partner, die mit Blick auf den demografischen Wandel neue Wege gehen und für mehr Miteinander eintreten.

In der Ausschreibung hieß es: „Um den Herausforderungen des demografischen Wandels zu begegnen, braucht es neue Konzepte und Bündnisse zwischen den gesellschaftlichen Institutionen, Kommunen und privaten Unternehmen. Das Ruhrgebiet ist reich an Erfahrungen, Kräften und Ideen. Die gilt es zu bündeln und zu fördern.“ Aufgerufen zum Wettbewerb „Demografischer Wandel als Fortschrittsmotor“ hatten die Essener Brost-Stiftung sowie der Regionalverband Ruhr und das Bistum Essen.

Die „Kampagne Pflege und Beruf“ wurde im Ennepe-Ruhr-Kreis 2012 auf Initiative des Netzwerk W(iedereinstieg) gestartet. Auf Postkarten und Plakaten sowie im Internet (www.arbeiten-pflegen-leben.de) treten Unternehmen und pflegende Angehörige offensiv für das Thema ein. Die Unternehmen demonstrieren ihre Unterstützung für pflegende Beschäftigte. Tenor: „Sie pflegen? Wir unterstützen sie“. Mit der Aussage „Ich pflege meine Mutter“ machen Pflegende anderen Pflegenden Mut und wollen dazu beitragen, die Öffentlichkeit für die Belastungen der Betroffenen zu sensibilisieren.

Schritt für Schritt hat sich die Zahl der beteiligten Unternehmen auf aktuell fast 30 erhöht. „Die Palette reicht dabei von Industrie und Wohnungsbau über Gesundheitswirtschaft und Finanzen bis hin zu Verwaltung und Bildung“, zeigt sich Beermann mit dem Erreichten zufrieden. Alle Unterstützer der Kampagne machen ihren pflegenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verschiedenste Angebote, damit diese ihren Einsatz an Arbeitsplatz und Pflegebett möglichst gut vereinbaren können.

Die Rückmeldungen sind durchweg positiv, viele Betroffene berichten, dass die Rücksichtnahme auf und Anteilnahme an dieser Doppelbelastung im beruflichen Umfeld gestiegen sei. „Während es früher nur eine Selbstverständlichkeit war, andere an der Geburt eines Kindes Anteil haben zu lassen, finden auch immer mehr Pflegende den Mut offen darüber zu reden, dass ihr Alltag Kopf steht, weil Eltern oder Angehörige nicht mehr allein zurechtkommen.

Stichwort Netzwerk W(iedereinstieg) Ennepe-Ruhr

Das Netzwerk ist eine Initiative regionaler Akteure. Es engagiert sich für den Wiedereinstieg von Frauen ins Erwerbsleben und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, insbesondere auch für die Vereinbarkeit von Beruf und Angehörigenpflege. Das Netzwerk ist Teil einer Landesinitiative und wird koordiniert von der Demografiebeauftragten des Ennepe-Ruhr-Kreises, Christa Beermann, Tel.: 02336/93 22 23, Email: C.Beermann@en-kreis.de.

Hohes Schlaganfall-Risiko für Arbeitswütige

Wer sehr viel arbeitet, hat ein erhöhtes Risiko für einen Hirnschlag. Bei 55 Stunden pro Woche liegt es zum Beispiel um 33 Prozent höher als bei Menschen mit einer 40-Stunden-Woche, berichtet die „Apotheken Umschau“. Forscher der Universität Umeå (Schweden) Fanden diesen Zusammenhang, als sie Daten von mehr als 600 000 Personen analysierten.

Die Ursachen für den Zusammenhang müssen noch genauer untersucht werden. Die Forscher vermuten aber, dass Bewegungsmangel und erhöhter Alkoholkonsum ausschlaggebend sein könnten. In Deutschland erleiden jährlich rund 270 000 Menschen einen Schlaganfall.

Wanderungssaldo von Ost nach West nahezu ausgeglichen

Im Jahr 2014 zogen nach vorläufigen Ergebnissen 97 000 Personen
aus den neuen Bundesländern in die alten Bundesländer, während 93 700 Menschen in die umgekehrte Richtung wanderten. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des 25. Jahrestages der Deutschen Einheit am 3. Oktober weiter mitteilt, verloren die neuen Bundesländer per Saldo rund 3 300 Personen durch Abwanderung in den Westen; die Ost-West Wanderungsströme des Jahres 2014sind damit nahezu ausgeglichen. Berlin ist in diesen Zahlen nicht berücksichtigt.

Bachelor Paul Janke lässt Hochzeit platzen

Das ist nun wirklich nicht gentlemanlike! Bachelor Paul Janke kommt einem jungen Bräutigam in die Quere und verhindert seine Hochzeit. "The Big Surprise - Dein schönster Albtraum" am Donnerstag, 1. Oktober 2015 um 20:15 Uhr, auf ProSieben. Foto: © ProSieben/Frank Dicks
Das ist nun wirklich nicht gentlemanlike! Bachelor Paul Janke kommt einem jungen Bräutigam in die Quere und verhindert seine Hochzeit. „The Big Surprise – Dein schönster Albtraum“ am Donnerstag, 1. Oktober 2015 um 20:15 Uhr, auf ProSieben. Foto: © ProSieben/Frank Dicks

(ots) – Das ist nun wirklich nicht gentlemanlike! Bachelor Paul Janke kommt einem jungen Bräutigam in die Quere und verhindert seine Hochzeit. „The Big Surprise – Dein schönster Albtraum“ am Donnerstag, 1. Oktober 2015 um 20:15 Uhr, auf ProSieben.

Was für ein Albtraumtag für Dominic aus Bochum. Der 30-Jährige will morgen seine Traumfrau Lara heiraten. Doch die Hochzeitslocation wurde scheinbar von Paul Jahnkes Tante für genau denselben Tag reserviert. „Wir beide passen hier nicht rein“, so der Ex-Bachelor. „Ich biete dir 3.000 Euro, damit du woanders feierst. 3.000 Euro! Haben oder nicht haben.“ Doch damit nicht genug für den Bochumer: Beim Schneider liegen zwei Brautkleider für ihn zur Abholung, in der Hochzeitslocation wird eine kaputte Hochzeitstorte angeliefert und der Veranstalter ist insolvent gegangen. Dominics Verzweiflung könnte nicht größer sein …

Moderiert wird „The Big Surprise – Deine schönster Albtraum“ von Palina Rojinski.

„The Big Surprise – Dein schönster Albtraum“ am Donnerstag, 1. Oktober 2015 um 20:15 Uhr, auf ProSieben.

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