Kategorie-Archiv: Rezepte

Blumenkohl mit Rahmsauce

Blumenkohl mit Rahmsauce. Foto: Wirths PR
Blumenkohl mit Rahmsauce.
Foto: Wirths PR

Blumenkohl mit Rahmsauce
(für 4 Personen)

1 Blumenkohl (geputzt etwa 800 g)
150 g Schmant oder Extra Saure Sahne
0,1 l Milch
50 g Reibekäse
Meersalz
Muskat
Zitronensaft
100 g gekochter Schinken
800 g Kartoffeln

Kartoffeln schälen, waschen, in kaltem Salzwasser zum Kochen bringen und garen. Inzwischen den Blumenkohl putzen, waschen und in Salzwasser garen. Den Schmant mit der Milch verrühren und erhitzen. Den Reibekäse zugeben und zum Schmelzen bringen. Mit Salz, Muskat und Zitronensaft abschmecken. Den in dünne Streifen geschnittenen Schinken in die Sauce geben, kurz durchziehen lassen und über den abgetropften Blumenkohl geben. Mit den Kartoffeln servieren.

Tipp: Statt Blumenkohl kann das Gericht auch mit Brokkoli oder Romanesco zubereitet werden.

Pro Person: 385 kcal (1611 kJ), 22,1 g Eiweiß, 15,5 g Fett, 38,5 g Kohlenhydrate

Blumenkohl

Blumenkohl aus heimischen Gebieten bekommt man zwischen Juni und Oktober. Nach dem Kauf sollte der Kohl nur 1-2 Tage aufbewahrt werden, möglichst bei Temperaturen um null Grad. Vor dem Verarbeiten legt man den Blumenkohl eine halbe Stunde mit dem Strunk nach oben in Salzwasser. Dieser Arbeitsschritt ist vor allem bei Freilandgemüse wichtig ,um eventuelle “Bewohner” zu vertreiben Blumenkohl wird meistens gekocht und mit einer hellen Sauce serviert. Er kann aber auch überbacken, gebraten, in Butter gedünstet oder nach kurzem Blanchieren als Rohkost zubereitet werden. Blumenkohl ist eines unserer gesündesten Gemüse.

100g roher Blumenkohl enthalten: 18 kcal (75 kJ), 2,1 g Eiweiß, 0,2 g Fett, 3,2 g Kohlenhydrate,2 g Ballaststoffe, 69 mg Vitamin C, 328 mg Kalium.

 

Rotkrautsalat mit Nüssen

Rotkrautsalat mit Nüssen Foto: Wirths PR
Rotkrautsalat mit Nüssen
Foto: Wirths PR

Rotkrautsalat mit Nüssen
(für 4 Personen)

1 kleiner Kopf Rotkohl
1 TL Salz
1 EL Zucker
2-3 EL Weinessig
1 Msp. gemahlener Kümmel
1 Prise Muskat
1 Prise Zimt
1 Apfel
50 g Walnüsse

Die äußeren Blätter des Rotkohls entfernen, den Strunk keilförmig herausschneiden. Den Kohl ganz fein schneiden, mit Salz bestreuen und mit den Händen kräftig durchkneten. Zucker, Weinessig und die Gewürze  zugeben und pikant abschmecken. Den Apfel schälen, vom Kerngehäuse befreien und in ganz dünne Stifte schneiden. Die Nüsse grob hacken. Mit den Nüssen unter den Rotkrautsalat heben.

Pro Person: 165 kcal (690 kJ), 5,7 g Eiweiß, 8,4 g Fett, 15,9 g Kohlenhydrate

Tipp: Artischockensaft hilft bei Blähungen

Bei deftigen Kohlgerichten kann es oftmals zu unangenehmen „Winden“ kommen. Hier hilft Artischocke. Die Wirkstoffe der Artischocke regen den Gallenfluss an und unterstützen so die Entgiftungstätigkeit der Leber. Sie fördern zudem die Fettverdauung und verhindern Völlegefühl und Blähungen. Da Artischockensaft sehr bitter schmeckt, am besten mit Wasser oder Gemüsesäften mixen. Artischockensaft (z. B. von Schoenenberger) gibt es in Apotheken und Reformhäusern. Er sollte idealerweise 15 Minuten vor der Mahlzeit getrunken werden.

 

Brokkoli mit Rahmsauce

Kochen mit Kohl: Brokkoli mit Rahmsauce Foto: Wirths PR
Kochen mit Kohl: Brokkoli mit Rahmsauce
Foto: Wirths PR

Brokkoli mit Rahmsauce
(für 4 Personen)

1200 g Brokkoli (geputzt ca.1000 g)
600 g geschälte Kartoffeln
Meersalz
200 g Schmant
0,1 l Milch
Muskat
Zitrone
125 g magerer, gekochter Schinken
Kräutertee

Kartoffeln schälen, waschen, in kaltem, ganz wenig gesalzenem Wasser zum Kochen bringen und garen. Inzwischen den Brokkoli putzen, waschen und gar kochen. Schmant mit etwas Milch cremig rühren und erhitzen. Mit Muskat und Zitrone abschmecken. Schinken in dünne Streifen schneiden, an die Sauce geben und kurz durchziehen lassen. Brokkoli abtropfen lassen, mit der Sauce begießen. Die Kartoffeln durch eine Kartoffelpresse drücken und mit dem Brokkoli servieren. Dazu schmeckt Tee.

346 kcal (1.448 kJ), 21,9 g Eiweiß, 14,3 g Fett, 29,9 g Kohlenhydrate, 59 mg Cholesterin

Brokkoli

Gute Qualität beim Einkauf erkennt man an einer sattgrüner Farbe, fest geschlossenen Blüten und frischen Blättern. Brokkoli hat im Kühlschrank eine Aufbewahrungszeit von ca.2 Tagen. Generell verdirbt in Folie abgepackter Brokkoli schneller als lose gekaufter. Vor der Zubereitung den Kopf eine halbe Stunde in Salzwasser einlegen. Wenn man die Hauptstiele am Grunde kreuzweise einritzt und schält, so haben sie etwa die gleiche Garzeit wie die feine Seitentriebe (10 min). Brokkoli schmeckt roh oder gekocht zu Salaten, Suppen, Eintöpfen, Aufläufen oder als Fleischzulage.

100g gekochter Brokkoli enthalten: 22 kcal (92 kJ), 2,8 g Eiweiß, 0,2 g Fett, 2,0 g Kohlenhydrate, 2,7 g Ballaststoffe, 90 mg Vitamin C

 

Gefüllte Wirsingtaschen mit Ziegenkäse, Manuka-Honig und Pinienkernen

Gefüllte Wirsingtaschen mit Ziegenkäse, Manuka-Honig  und Pinienkernen. Foto: Wirths PR
Gefüllte Wirsingtaschen mit Ziegenkäse, Manuka-Honig und Pinienkernen. Foto: Wirths PR

Gefüllte Wirsingtaschen mit Ziegenkäse, Manuka-Honig  und Pinienkernen
(für 4 Personen)

4 mittelgroße Wirsingblätter
4 runde Ziegenfrischkäse (à 20 g)
1 EL Pinienkerne
1 EL Sonnenblumenkerne
1 EL aktiver Manuka-Honig (MgO 100+)
Ingwerpulver
Chilipulver
Pfeffer
Salz
2 EL Sonnenblumenöl

Wirsing waschen und in wenig kochendem Salzwasser 20-30 Sekunden blanchieren, herausnehmen und kalt abschrecken. Die Blätter auf einer Arbeitsfläche ausbreiten. Auf jedes Blatt einen Ziegenfrischkäse legen. Pinienkerne und Sonnenblumenkerne in einer Pfanne kurz anrösten, mit dem Manuka-Honig mischen, pikant mit Ingwer- und Chilipulver würzen und über den Ziegenkäse verteilen. Die Wirsingblätter einschlagen, leicht pfeffern und salzen und in heißem Öl von beiden Seiten jeweils 2 Minuten braten.

Pro Person: 113 kcal (473 kJ), 5,6 g Eiweiß, 8,1 g Fett, 4,4 g Kohlenhydrate

Warum ist Manuka-Honig so gesund?

Im Vergleich zu normalem Honig enthält der aus Neuseeland stammende Manuka-Honig einen extrem hohen Gehalt an Methylglyoxal (MGO). Dieser Wirkstoff ist für die starke antibakterielle „aktive“ Wirkung des Honigs verantwortlich. Interessant: Das MGO im Manuka-Honig ist hitzestabil, so Wissenschaftler der TU Dresden. Er kann also auch erhitzt werden. Aktive Manuka-Honige gibt es unter www.neuseelandhaus.de und im Reformhaus.

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