Kategorie-Archiv: Test

Testberichte von A bis Z

Holzspielzeug: Jedes zweite Spielzeug im Test birgt Risiken

Ob Bausteine, Puzzle oder Fahrzeuge: Jedes zweite Holzspielzeug im Test enthält gefährliche Stoffe oder es lösen sich Kleinteile, die Kinder leicht verschlucken können. Doch es gibt auch Spielzeug, das man bedenkenlos zu Weihnachten verschenken kann. Die Stiftung Warentest hat 30 Holzspielzeuge für Kinder unter drei Jahren geprüft und von „gut“ bis „mangelhaft“ bewertet. Die Ergebnisse sind in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift test veröffentlicht.

Im Test: 30 Holzspielzeuge  © Stiftung Warentest
Im Test: 30 Holzspielzeuge
© Stiftung Warentest

Verschluckbare Teile gefährden Kleinkinder sofort, denn sie können im schlimmsten Fall daran ersticken. Schadstoffe entfalten ihre Wirkung erst nach Jahren. Sie stecken meist in den Lacken, im Sperrholz oder in den Schnüren. Es waren vor allem Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), Formaldehyd, nitrosierbare Stoffe oder Organzinnverbindungen – Stoffe, die Krebs erzeugend sind, das Erbgut oder die Fortpflanzungsfähigkeit schädigen können.

Die Tester fanden ebenfalls Nickel, das ein starkes Kontaktallergen ist. Das Fatale: Ob ein Spielzeug gefährliche Stoffe enthält, kann man ihm nicht ansehen und nur selten riechen. Kinder atmen sie ein, nehmen sie über Mund und Haut auf, während sie am Spielzeug lutschen, knabbern oder es einfach nur anfassen.

Die acht mit „gut“ bewerteten Spielzeuge sind sicher und unbelastet. Akzeptabel ist auch Spielzeug, das im Test „befriedigend“ abgeschnitten hat. Das zeigt: Es ist möglich, Spielzeug zu produzieren, das die Gesundheit der Kinder nicht gefährdet.

Der ausführliche Test Holzspielzeug erscheint in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift test und ist unter www.test.de/spielzeug abrufbar.

Finanztest Spezial Jahrbuch 2014: Finanztipps aus über 90 Tests und Reports

Finanztest hat seinen Aktionsradius im Jahr 2013 deutlich erweitert. Mehr Banken, mehr Fonds, mehr Versicherungen im Test und deshalb mehr wichtige Informationen für den Verbraucher. Sparer verlieren Geld, weil sie es zu riskant anlegen – oder zu sicher. Klingt paradox, stimmt aber. Das Finanztest Jahrbuch 2014 der Stiftung Warentest zeigt, wie Anleger Tages- und Festgeldzinsen verbessern können, gibt Tipps, wie man Stromkosten senkt und welche Versicherungen wichtig sind.

Finanztest_Jahrbuch_2014_grossDie Preisvergleiche für Strom- und Gastarife zeigen, dass sich der Wechsel des Versorgers oft sehr lohnt. Kunden sparen leicht 300 Euro im Jahr und das sogar mit fairen Tarifen. Geldanlagen richtig versteuern ist nicht schwer, wenn man weiß, wie. Immer mehr Kontrollen, viele neue Prozesse und Steueränderungen – da können Anleger schnell den Überblick verlieren. Das Finanztest Jahrbuch erklärt, was sich im Jahr 2013 alles geändert hat.

Von Prepaid-Kreditkarten über Riester-Banksparpläne, Dispozinsen und Schutz bei Berufsunfähigkeit bis hin zu Auslandsreise-Krankenversicherung. Im Finanztest Jahrbuch sind alle Ergebnisse der Tests 2013 zusammen gefasst.

„Das Finanztest Jahrbuch 2014“ hat 240 Seiten und ist ab dem 23. November 2013 für 9,80 Euro im Zeitschriftenhandel erhältlich oder kann unter www.test.de/finanztest-jahrbuch bestellt werden.

Nie war ein Rennspiel fetter – Forza 5 im Test

Hossa, dieses Rennspiel geht ab. Forza 5 für die neue Xbox One ist ein bombastisches Rennspiel, mit einer fetten Präsentation und einem tollen Fahrgefühl.

Sensitiv-Zahnpasta: Nur knapp die Hälfte im Test war „gut

Freiliegende Zahnhälse sind die Hauptursache für schmerzempfindliche Zähne © Stiftung Warentest
Freiliegende Zahnhälse sind die Hauptursache für schmerzempfindliche Zähne
© Stiftung Warentest

Viele Menschen haben empfindliche Zähne – häufigste Ursache sind freiliegende Zahnhälse durch den Rückgang des Zahnfleisches. Dann ist eine sanfte Pflege wichtig. Doch nicht überall wo sensitiv draufsteht, ist auch sensitiv drin, wie die Stiftung Warentest herausfand. Von 19 Zahncremes waren nur 8 „gut“. Die zwei der besten, Aldi/Süd Friscodent Sensitive und Kaufland/K-Classic Dental sensitiv, gibt es für 44 Cent pro 100 ml. Genauso gut war die Sensodyne Fluorid für 2,87 Euro pro 100 ml.

Spezielle Sensitiv-Zahncremes versprechen Abhilfe. Gut schneidet aber nicht mal jede zweite im Test ab © Stiftung Warentest
Spezielle Sensitiv-Zahncremes versprechen Abhilfe. Gut schneidet aber nicht mal jede zweite im Test ab © Stiftung Warentest

Sensitive Zahnpasta kann bei empfindlichen Zähnen helfen, wie Studien beweisen. Sie enthalten spezielle Wirkstoffe, die die Zähne schmerzunempfindlicher machen können. Im Test enthielten alle Cremes, die eine Reduzierung der Schmerzempfindlichkeit ausloben, auch mindestens einen Wirkstoff – mit Ausnahme von Colgate, die dafür Minuspunkte in der Deklaration kassierte.

Das Wichtige an Sensitive-Zahncremes ist, dass sie einen niedrigeren Abrieb haben sollen als normale Zahnpasta. Im Test hatten aber 9 der 19 Produkte tatsächlich einen mittleren Abrieb: Das bedeutet „Mangelhaft“ für die Werbeaussage.

Ganz wichtig für eine gute Zahnpasta ist der Zusatz von Fluorid zum Schutz vor Karies. Fehlte er, gab es von den Testern insgesamt ein „Mangelhaft“. Im Test betraf das Biorepair, Dr. Hauschka, Lavera und Elina. test empfiehlt: Menschen mit schmerzempfindlichen Zähnen sollten ihren Zahnarzt aufsuchen, um die Ursachen zu klären. Der ausführliche Test Sensitiv-Zahnpasta erscheint in der November-Ausgabe der Zeitschrift test nachzulesen und unter www.test.de/zahnpasta abrufbar.

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