Kategorie-Archiv: Tiere

Hund im Batman-Schlafanzug tobt im Schnee

Der Winter hat weite Teile Nordamerikas fest im Griff. Einem jedoch scheint das bisschen Schnee nichts auszumachen: Mosley, dem Hund.

Luxus für den Vierbeiner – Zoff um Berliner Hunderestaurant

Auf der Speisekarte stehen nur die besten Zutaten, exquisite Produkte und keine Zusatzstoffe. Doch der Gourmet-Tempel, in dem die Köstlichkeiten angeboten werden, ist nicht für Menschen, sondern für seine vierbeinigen Freunde.

Fitnessstudios: Die teueren Studios sind die besten

Die teureren Trainingsclubs schneiden im Test besser ab als Discountanbieter. Bei der Betreuung der Freizeitsportler hapert es aber auch bei den teuren Fitnessclubs häufig. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest in der Januar-Ausgabe ihrer Zeitschrift test, für die sie das Angebot und die Betreuung von sieben überregional vertretenen Fitnessstudio-Anbietern getestet hat.

Mit dem Qualitätsurteil „Gut“ schnitten die Studios von Injoy und Fitness First ab. Sie bieten ab 600 Euro Mitgliedschaft im Jahr das volle Programm: Kraft- und Ausdauertraining sowie Kurse. Das ebenfalls „gute“ Kieser-Training bietet ausschließlich Krafttraining an Maschinen zu einem Jahresbeitrag ab 590 Euro. Einführung und Trainingsbedingungen sind bei diesen drei Studios „gut“, die Betreuung könnte allerdings noch besser sein.

Marktführer McFit schnitt „befriedigend“ ab, hier kritisieren die Tester, dass zu wenig Wert auf fundiert geschultes Personal gelegt wird und es zudem zu wenige Trainer gibt. Noch schlechter sieht es bei den beiden mit „ausreichend“ bewerteten Fitnessstudios aus: Hier waren die Trainer wenig kompetent und unaufmerksam oder selten anwesend.

Wer mit einem Training im Fitnessstudio beginnen will, sollte die infrage kommenden Studios zunächst bei einem kostenlosen Probetraining ausprobieren. So bekommt man einen Eindruck von Angebot, Atmosphäre, Räumlichkeiten und der Qualität der Betreuung. Hat man sich für ein Studio entschieden, sollte man auf möglichst kurze Vertragslaufzeiten achten, damit man nicht lange gebunden ist, wenn die Begeisterung nach einigen Wochen möglicherweise nachlässt.

Der ausführliche Test Fitnessstudios ist in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift test nachzulesen und unter www.test.de/fitnessstudios abrufbar.

Gutes Heu: Qualität des Grünlandbestands ist maßgeblich

Die Nachfrage von Stallbetreibern und Pferdebesitzern nach qualitativ hochwertigem Heu ist ungebrochen, denn noch immer stellt das getrocknete Gras das Basisfutter für Pferde dar. Doch mangelnde Heuqualität kann zu Gesundheitsschäden führen.

Heu wird heute vor allem von arten- und strukturarmen, sattgrünen Wiesen gewonnen. Hauptgrassorte ist häufig Deutsches Weidelgras. Das für die Mast oder eine hohe Milchleistung geeignete Heu hat aber oftmals einen für Pferde ungünstigen Energie-Gehalt. Heu aus Weidelgras, Wiesenschwingel und Wiesenrispe kann hohe Fruktangehalte aufweisen. Vor dem Hintergrund einer Hufrehe-Erkrankung ist das insbesondere für leichtfuttrige Pferde und Vertreter von Robustrassen riskant.

Weidelgras- und Wiesenschwingelbestände können zudem mit Endophyten befallen sein. Giftstoffe von symbiotisch in der Pflanze lebenden Pilzen können schwere Stoffwechselstörungen hervorrufen.

Ideal für Pferde ist Heu von alten, mageren Grünlandflächen mit vielen verschiedenen Gras- und Kräuterarten. Wichtig ist eine gute Pflege von Heuwiesen, die eine dichte, lückenlose Grasnarbe aufweisen und regelmäßig auf ihren Pflanzenbestand hin überprüft werden sollten.

Das beste Kräuterheu macht Pferde krank, wenn Fehler bei der Ernte und der Lagerung unterlaufen. Das beginnt schon bei der Mahd: Gemäht wird häufig zu tief, sodass Erde und auch tote Kleintiere ins Heu gelangen. Bereits durch eine weniger bodennahe Einstellung des Mähwerks wird deutlich hochwertigeres Heu produziert. Auch die modernen, sehr schnellen Heuwender sind der Qualität des Pferdeheus abträglich. Denn zu häufiges und vor allem zu schnelles Wenden zerschlägt Blattmasse und Halme, das Heu zerbröselt und wird staubig.

Aus Gründen der Rentabilität wird überwiegend Heu in Großballen angeboten. Stark gepresste Quader- oder Rundballen vermindern jedoch die Luftzufuhr bei der Lagerung und fördern die Schimmelpilzbildung. Die kleinen, in der Regel lockerer gebundenen Handballen sind qualitativ oft besser.

Heu sollte niemals direkt auf Fußbodenflächen gelagert werden. Um eine ausreichende Luftzirkulation zu erreichen, bieten sich Europaletten aus Holz an. In Scheunen mit Holzfußboden genügt im Allgemeinen eine Strohschicht unter den Bunden. Quader- und Handballen sollten immer versetzt geschichtet werden. Muss das Heu aufgrund einer geringen Lagerfläche vor allem in die Höhe gestapelt werden, sollten Zwischenböden aus Holzpaletten eingezogen werden. Im Freien gelagertes Heu ist für die Verwendung als Pferdefutter grundsätzlich abzulehnen, da sich unter der Planenabdeckung Kondenswasser und in der Folge Schimmel bildet.

Anke Klabunde, www.aid.de

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