Kategorie-Archiv: Wissen

„50 Dinge, die ein Hesse wissen muss“

Moderieren die Sendung: Anna Lena Dörr und Tobias Kämmerer Foto: hr/Torben Hagenau
Moderieren die Sendung: Anna Lena Dörr und Tobias Kämmerer
Foto: hr/Torben Hagenau

Wie viel Apfelwein verträgt ein Hesse? Wie kann man ganz legal zwei Ehefrauen haben? Welche Feuerwehr ist die schnellste in Hessen? Diese und weitere 47 interessante und kuriose Fragen beantworten die Moderatoren Anna Lena Dörr und Tobias Kämmerer mit einem Augenzwinkern am Donnerstag, 14. November, um 20.15 Uhr in der Sendung „50 Dinge, die ein Hesse wissen muss“ im hr-fernsehen.

Hessen auf den Hund gekommen

Heißer und aufregender Dreh auf dem Flugfeld: Tobias Kämmerer ist auf dem Frankfurter Flughafen Zeuge der schnellsten Feuerwehr Hessens Foto: hr/Torben Hagenau
Heißer und aufregender Dreh auf dem Flugfeld: Tobias Kämmerer ist auf dem Frankfurter Flughafen Zeuge der schnellsten Feuerwehr Hessens
Foto: hr/Torben Hagenau

Die Sendung lässt die Hessen und ihr Bundesland teilweise mit charmanter Ironie und liebenswertem Humor hochleben. Die Zuschauer erfahren zum Beispiel, wo die allermeisten Hessen auf den Hund gekommen sind oder warum es im mittelhessischen Biebertal blutig zugeht.

Wissenswert ist auch, dass die älteste fahrende Museumseisenbahn zwischen Kassel und Naumburg unterwegs ist. Wissen muss ein Hesse natürlich auch, dass Diphterie und Tetanus erstmals in Marburg geheilt wurden und dass in Hessen die erste Computerfabrik der Welt stand.

Wandlungsfähig: Tobias Kämmerer zeigt als Johann Wolfgang von Goethe welche Geheimnisse der berühmteste Sohn der Stadt Frankfurt am Main hatte. Foto: hr/Torben Hagenau
Wandlungsfähig: Tobias Kämmerer zeigt als Johann Wolfgang von Goethe welche Geheimnisse der berühmteste Sohn der Stadt Frankfurt am Main hatte.
Foto: hr/Torben Hagenau

Drei Wochen lang stellte der Hessische Rundfunk die „50 Dinge“ vor. An der Aktion beteiligt sind das Pop-Radio hr3, hr-online und das hr-fernsehen mit seinen Sendungen „Hallo Hessen“, „Maintower“ und „Hessenschau“. Auf der Internetseite www.50dinge.hr-online.de konnten hr3-Hörer und Zuschauer des hr-fernsehens über die Rangfolge der 50 Dinge abstimmen, die ein Hesse wissen muss.

Das Ergebnis der Abstimmung zeigt das hr-fernsehen in der 90-minütigen Unterhaltungssendung, die der Höhepunkt der diesjährigen Aktion sein wird.

Wichtige Fakten über HIV/AIDS

Wichtige Fakten über HIV/AIDS

  • Täglich infizieren sich weltweit etwa 6.000 Menschen mit HIV.
  • Nach Angaben von UNAIDS infizierten sich 2012 weltweit über 2,3 Millionen Menschen (darunter 260 000 Kinder unter 15 Jahren) mit HIV, etwa 1,6 Millionen starben an den Folgen der Krankheit.
  • Weltweit lebten 2012 nach Schätzungen der Vereinten Nationen 35,3 Millionen
    Menschen mit HIV.
  • Mehr als 3,3 Millionen Kinder unter 15 Jahren leben weltweit mit HIV.
  • Am stärksten betroffen ist Afrika südlich der Sahara mit 69 Prozent aller weltweit HIV- Infizierten (71 Prozent aller Neuinfektionen). In den letzten Jahren konnte man eine Zunahme der Neuinfektionen insbesondere in Osteuropa und Zentralasien feststellen. Dort beträgt die Prävalenz 2012 laut UNAIDS 0,7 Prozent (d.h. 0,7 Prozent der Menschen zwischen 15 bis 49 Jahren sind HIV-positiv).
  • In Deutschland leben heute rund 78.000 Menschen mit HIV und AIDS, davon sind etwa 80 Prozent Männer.
  • Circa 95 Prozent der HIV-Infektionen werden sexuell übertragen.
  • Etwa 30.000 Menschen sind bisher in Deutschland an Folgen von AIDS gestorben.
  • 2012 kam es in Deutschland zu rund 3000 Neuinfektionen.
  • Unter den westeuropäischen Ländern, die HIV-Zahlen erheben, hat Deutschland eine der niedrigsten Quoten von HIV-Neudiagnosen.
  • Durch neue Medikamente konnten Lebenserwartung und Lebensqualität von Menschen mit HIV und AIDS erheblich verbessert werden. Bei einer gut behandelten HIV-Infektion ist der Ausbruch des Krankheitsbildes AIDS heute ein vermeidbares Risiko.
  • Ein Heilmittel gegen HIV gibt es bisher jedoch nicht! HIV-Infizierte, die mit Medikamenten behandelt werden, leben mit dem Risiko schwerer Nebenwirkungen.
  • Die heute verfügbaren HIV-Therapien ermöglichen eine gute Lebensqualität. Dennoch sind Menschen mit HIV von Diskriminierung, Ausgrenzung und Verarmung bedroht.
  • Regelmäßig sprechen sich – im Rahmen der jährlichen BZgA-Repräsentativ-Befragung „AIDS im öffentlichen Bewusstsein“ – über 90 Prozent der deutschen Bevölkerung gegen die Ausgrenzung von Menschen mit HIV/AIDS aus.Weitere Informationen: www.welt-aids-tag.de

    Bundesministerium für Gesundheit, www.bmg.bund.de

    Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, www.bzga.de

    Deutsche AIDS-Stiftung, www.aids-stiftung.de

    Deutsche AIDS-Hilfe e. V., www.aidshilfe.de

Eukalyptus – Inhaltsstoffe und Wirkung

Eukalyptus

Allgemeines

Der Eukalyptusbaum, der heute fast überall in sonnenreichen Regionen kultiviert wird, stammt ursprünglich aus Neuseeland und Tasmanien. Der Baum wächst bei guten Bedingungen sehr schnell und wird dabei bis zu 70 Meter hoch.

Einsatz findet Eukalyptus vorwiegend äußerlich Foto: Wirths PR / Deutsche Olbas GmbH
Einsatz findet Eukalyptus vorwiegend äußerlich
Foto: Wirths PR / Deutsche Olbas GmbH

Inhaltsstoffe und Wirkung

Der arzneilich wirksame Bestandteil ist das ätherische Öl mit dem Hauptbestandteil Cineol, früher als Eukalyptol bezeichnet, das aus den Blättern des Baumes gewonnen wird. Das ätherische Öl mit seinem unverwechselbar intensiven Aroma wird vor allem gegen Erkältungssymptome wie Husten, aber auch andere Atemwegsbeschwerden wie Asthma oder Bronchitis eingesetzt. Das starke Eukalyptusöl wirkt desinfizierend in der Lunge und macht den Schleim flüssiger.

Verwendungsformen und Darreichung

Einsatz findet Eukalyptus vorwiegend äußerlich in Erkältungsbädern oder in Balsams zum Einreiben bei Bronchialkatarrh. Als ergänzende Zutaten werden hier oft Campher und Kiefernnadelöl verwendet. In Mischung mit Pfefferminzöl und Cajeputöl findet das Eukalyptusöl äußerlich bei leichten Kopfschmerzen, sowie bei lokalen Muskelschmerzen Anwendung.

Sonstiges

Wichtig: Bei Kindern sollten Eukalyptus-Produkte vorsichtig dosiert werden. Selten reagieren auch Erwachsene allergisch auf Eukalyptusöl. Diese Allergie ist allerdings relativ harmlos, da sie mit dem Verzicht auf Eukalyptus in der Regel sofort verschwindet.

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