Egal ob 18 oder 100 Jahre alt, alle müssen 2014 mit Steueränderungen rechnen. Die Stiftung Warentest erklärt in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest die wichtigsten Steueränderungen 2014 für Arbeitnehmer und Rentner und was sonst noch neu ist im kommenden Jahr.
Wer beruflich viel unterwegs ist oder im Außendienst arbeitet, darf sich nächstes Jahr über ein steuerliches Plus freuen, denn die Verpflegungspauschalen werden angehoben. Auch Berufstätige, die in Rürup-Verträge oder die geförderte Altersvorsorge der Firma investieren, können mehr als bisher herausholen.
Monat für Monat etwas mehr bleibt auch anderen Arbeitnehmern, denn 2014 ändert sich der Steuertarif. Dadurch müssen Beschäftigte im kommenden Jahr weniger Lohnsteuer bezahlen. Auf Gutverdienende kommen jedoch höhere Sozialabgaben zu. Auch Rentner, Studenten und Wehrdienstleistende sind Verlierer neuer Regelungen.
Verkehrssünder haben bis zum 1. Mai 2014 noch die Chance, durch Besuch eines Seminars bis zu vier Punkte abzubauen. Dann tritt die größte Reform des Verkehrszentralregisters in Kraft und das Punktesystem wird umgestellt.
Wer online einkauft, muss ab Sommer das neue Rückgaberecht beachten und zum Beispiel einen Widerruf klar mitteilen. Händler dürfen dann unabhängig vom Warenwert die Rücksendekosten vom Kunden verlangen. Auf Vermieter und Wohnungseigentümer kommt der Energieausweis zu. Und das Porto für Briefe und Pakete wird ab dem neuen Jahr noch einmal teurer.
Was sich genau für wen ändert, erläutert der Artikel in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest. Er ist online unter auch www.test.de/steueraenderungen abrufbar.