Unter der Regie von Andreas Kleinert haben in Berlin die Dreharbeiten zu dem furiosen Selbstfindungsfilm „Heldenreise“ (AT) begonnen. Im Mittelpunkt steht eine berührende aber komplizierte Vater-Sohn-Beziehung. Eine Geschichte über die Schwierigkeit, akzeptiert zu werden und den Mut, Fragen zu stellen und keine Angst vor den Antworten zu haben. Gedreht wird bis Mitte April in Berlin und Thailand.
Zum Inhalt: Selbst der Familienhund straft den Mittvierziger mit Missachtung: Holger Lenz (Ulrich Tukur) versuchte, im Leben alles richtig zu machen, und steht doch vor den Scherben seiner Existenz. Seine Frau Ilona (Steffi Kühnert) geht fremd, Sohn Linus (Simon Jensen) verhöhnt ihn im Internet – und im Büro überholen ihn Jüngere. Als ihm ein Spanier die Asche seines Vaters in einer Waschmittelflasche und die Nachricht vom geerbten Appartement in Thailand bringt, bricht Holger auf. Sein Vater Georg (Klaus Manchen) verließ seinen Sohn nach der Wende und zog fort – einziges Lebenszeichen in den letzten 20 Jahren: eine Postkarte aus dem Land des Lächelns. In Thailand ist alles anders als gedacht. Was Holger dort erwartet, übertrifft seine kühnsten Erwartungen …
„Heldenreise“ (AT) ist eine Produktion der EIKON Media GmbH im Auftrag der ARD Degeto für Das Erste. Die Redaktion liegt bei Carolin Haasis. Produzent ist Ernst Ludwig Ganzert, Producerin Dorothea Seeger. Das Drehbuch verfasste Karl-Heinz Käfer, für die Kamera zeichnet Johann Feindt verantwortlich.