Espressomaschinen: Wie beim Italiener

Die meisten Espressomaschinen im Test bereiten guten Espresso und feinen Schaum auf Knopfdruck zu. Viele der rund 365 bis 1 100 Euro teuren Maschinen überzeugten im Test, darunter auch ein preiswertes Modell. Die Stiftung Warentest hat 11 Vollautomaten mit automatischem Milchaufschäumer untersucht und Noten von „Gut“ bis „Befriedigend“ vergeben.

Ob Espresso, Cappuccino oder Latte macchiato, alle Espressomaschinen können verschiedene Kaffeespezialitäten zubereiten. Einigen Maschinen gelingt das so „gut“, dass sie es mit dem Kaffee vom Italiener aufnehmen können. Der kleine Schwarze aus einem der Testsieger-Automaten zum Beispiel sticht durch besonders viel feinporige Crema heraus. Und schmeckt zudem kräftiger und bitterer als die meisten seiner Konkurrenten. Wer es milder mag, wählt besser ein anderes Modell.

Für Vieltrinker sind Vollautomaten praktisch. Sie brühen Espresso aus frisch gemahlenen Bohnen und bei den jetzt getesteten Maschinen fließt der Milchschaum direkt in die Tasse. Umständliches Aufschäumen per Hand entfällt.

Alle Maschinen müssen ab und zu entkalkt werden. Das hängt von dem verwendeten Wasser ab und ob die Maschine mit oder ohne Wasserfilter verwendet wird. Doch auch bei gleichen Bedingungen gibt es in der Praxis große Unterschiede. Eine Espressomaschine im Test will bereits nach 80 Getränken erstmals von Ablagerungen befreit werden, eine andere hält fast 1.000 durch.

Der ausführliche Test Espressomaschinen erscheint in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift test und ist unter www.test.de/espressomaschinen abrufbar.

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