Für ihre exzellente Forschung ist die Deutsche Sporthochschule Köln weltweit bekannt. Damit dies auch in Zukunft so bleibt, ist der Bedarf an erstklassig qualifizierten Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern unabdingbar. „Die enge Verknüpfung von Forschung und Lehre ist unsere große Stärke im Wettbewerb mit außeruniversitären Bildungsangeboten und auch in Abgrenzung zu Fachhochschulen“, erklärt Dr. Barbara Jesse, Referentin für die Qualität der Lehre von der Stabstelle Qualitätssicherung und Lehrorganisation. Deswegen unterstützt die Sporthochschule ihre engagiertesten Lehrkräfte für eine entsprechende Vermittlung von Fachwissen.
Bereits seit geraumer Zeit wird das persönliche Engagement einzelner Lehrkräfte bzw. Lehrteams sowie herausragende Lehr- und Lernkonzepte jährlich hochschulintern mit dem sogenannten „Lehrpreis” belohnt. Erstmalig zum Sommersemester 2014 schreibt die Deutsche Sporthochschule Köln zusätzlich Qualitätsverbesserungsmittel von insgesamt 40.000 Euro zur Förderung und Entwicklung von forschungsorientierten Lehr-Lern-Projekten aus.
Das Ziel dieses Programmes „Forschungsorientierte Lehre stärken” ist zum einen Anreize für die Entwicklung und Erprobung innovativer Lehr-Lernformate bzw. eine forschungsorientierte Gestaltung von Modulen inklusive Prüfungsformen zu schaffen. Zum anderen soll der hochschulinterne Austausch über methodisch-didaktische Möglichkeiten zur Umsetzung des forschungsorientierten Lehrens und Lernen gefördert werden. Im Ergebnis strebt die Deutsche Sporthochschule an, in allen Studiengängen durchgängig forschungsorientierte Lehre auf interdisziplinärer Basis anzubieten und so die Studierenden auf breiter Grundlage wissenschaftlich zu qualifizieren.
Bis zum 31. Januar können Lehrkräfte der Sporthochschule die „Förderung forschungsorientierter Lehr-Lern-Projekte“ beim Prorektorat für Studium und Lehre beantragen.
Genauere Informationen zu Ausschreibung finden Sie unter dem folgenden Link.