Landesmittel für Radstation am Mönchengladbacher Hauptbahnhof

Zur besseren Situation des Radverkehrs wird derzeit von der Stadt Mönchengladbach eine Radstation am Mönchengladbacher Hbf geplant. Die Radstation ist für das Förderprogramm Kommunale Nahmobilität des Landes Nordrhein-Westfalen angemeldet worden. Über die Aufnahme in das Förderprogramm entscheidet nun der Regionalrat in Düsseldorf am 3. April. Der Beschluss zur Realisierung der Radstation wurde vom Planungs- und Bauausschuss im September 2012 gefasst. „Ich begrüße es sehr, dass in das Thema Radstation am Hauptbahnhof Mönchengladbach nun Bewegung kommt und gehe davon aus, dass der Regionalrat die Bereitstellung der Mittel beschließen wird. Die entsprechenden Pläne für die Radstation liegen vor. Damit hätte auch der Mönchengladbacher Hauptbahnhof wie der Rheydter eine Fahrradstation, die zu einem guten Serviceangebot einfach dazu gehört und den Radverkehr in Mönchengladbach verbessern wird“, so Oberbürgermeister Norbert Bude.

Das Konzept für die Radstation am Hauptbahnhof Mönchengladbach sieht insgesamt rund 660 Fahrradstellplätze vor. Neben den reinen Abstellmöglichkeiten sollen verschiedene Servicedienstleitungen rund um das Fahrrad angeboten werden, zu denen unter anderem Fahrradverleih, -reinigung, -codierung und Fahrradwartungen sowie Informationen zu Radrouten zählen. Die Finanzierung erfolgt durch Landesmittel und Eigenmittel der Stadt. Die Gesamtbaukosten betragen 1,15 Millionen Euro. Davon werden 750.000 Euro als Fördermittel des Landes erwartet. Die Planung wird durch vom Architekturbüro Ledwig und Spinnen Architekten aus Mönchengladbach im städtischen Auftrag erarbeitet und durch die Deutsche Bahn AG Station & Service ausdrücklich unterstützt.

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