Im Alter lässt bei vielen Menschen das Gehör nach. In Gesprächen bekommen sie dann vieles, was gesagt wird, nicht mehr mit und fühlen sich zunehmend isoliert. Dazu kommt, dass das Gehirn das Hören regelrecht verlernen kann. Daher ist es wichtig, bei ersten Anzeichen einer Hörschwäche einen Hals-Nasen-Ohren-Arzt aufzusuchen, rät Dr. Astrid Maroß, Ärztin im AOK-Bundesverband.
Dieser kann bei Bedarf ein Hörgerät verordnen, das Schallwellen aus der Umgebung aufnimmt und sie verstärkt. Moderne Geräte sind meist kaum sichtbar. Patienten sollten verschiedene Geräte testen, bevor sie sich für eins entscheiden. Es muss anschließend gut angepasst werden.