Neues Licht in der Ernährungstherapie

Die bioelektrische Impedanzanalyse liefert Klarheit in der Ernährungstherapie, wo Körpergewicht und Body-Mass-Index längst an ihre Grenzen stoßen.

Manch einer freut sich über purzelnde Pfunde auf der Badezimmerwaage. Doch ist es wirklich Fettgewebe, das schmilzt oder eher die wertvolle Muskelmasse? Ein anderer erscheint auf den ersten Blick zwar sportlich schlank, leidet jedoch an einer krankheitsbedingten Unterernährung. Und nicht jeder, der überflüssige Kilos mit sich herumträgt, ist automatisch überernährt. Das äußere Erscheinungsbild und das Körpergewicht täuschen häufig über den wahren Gesundheits-, Ernährungs- oder Trainingszustand eines Menschen hinweg. Wie es tatsächlich um seine Kondition steht, verdeutlicht erst der genaue Blick auf seine Körperzusammensetzung.

Gerade in der Ernährungstherapie bietet die bioelektrische Impedanzanalyse (BIA) eine einfache und schnelle Methode, das Verhältnis von Fettgewebe, fettfreier Masse und Körperwasser näher zu bestimmen. Aus der Körperzusammensetzung lassen sich wichtige Informationen zu Krankheitsverläufen oder für die Therapiekontrolle ableiten. Eine Gewichtszunahme entlarvt sich bei genauerer Betrachtung der Körperzusammensetzung möglicherweise als krankheitsbedingte Wassereinlagerung. Schwerwiegende Diätfehler, die neben der Fettmasse auch die fettfreie Masse reduzieren, lassen sich schnell demaskieren und beheben. Und besonders bei substanzraubenden Krankheiten wie Krebserkrankungen, chronischen Verdauungsstörungen oder Nierenversagen hilft die bioelektrische Impedanzanalyse, Mangelzustände rechtzeitig aufzudecken und deren Behandlung zu überwachen.

Welche Einsatzbereiche dieses einfache Verfahren für die Ernährungstherapie bietet, welche Werte wann von Relevanz sind und welche grundlegenden Prinzipien hinter der Methode stecken, beleuchtet die Fachinformation „Bioelektrische Impedanzanalyse“. Diese ist ab sofort im Onlineshop unter www.fet-ev.eu erhältlich.

 Redaktion: Dipl.troph. Christine Langer

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