Vitamin E stärkt den Sonnenschutz

Pflanzliche Öle sind besonders reich an Vitamin E, das für den Zell- und Hautschutz überaus wichtig ist. Avocadoöl tut deshalb der Haut besonders gut. Weizenkeime strotzen ebenfalls nur so vor Vitamin E und dürfen deshalb im Sommer nicht fehlen.

Vitamin E: Heidelbeer-Pfannkuchen © Wirths PR
Vitamin E: Heidelbeer-Pfannkuchen
© Wirths PR

Heidelbeer-Pfannkuchen
(für 4 Personen)

500 ml Vollmilch
3 Eier
200 g Mehl
50 g Weizenkeime
2 EL Zucker zum Süßen
1 Prise Salz
2 EL Avocadoöl (von Neuseelandhaus)
300 g Heidelbeeren
2 EL Zucker zum Wälzen
4 Tassen Goldmännchen Früchtetee Blueberry-Yoghurt

Die Milch mit den Eiern verrühren, nach und nach das gesiebte Mehl, Weizenkeime, Zucker und das Salz zugeben und alles klumpenfrei verrühren. In einer beschichteten Pfanne etwas Avocadoöl erhitzen und darin nach und nach 8 Pfannkuchen ausbacken. Inzwischen die Heidelbeeren waschen, putzen und in Zucker wälzen. Die Pfannkuchen mit den gezuckerten Heidelbeeren bestreuen und servieren. Dazu schmeckt Blueberry-Yoghurt Früchtetee.

Pro Person: 445 kcal (1863 kJ), 17,9 g Eiweiß, 14,2 g Fett, 60,3 g Kohlenhydrate

Fotohinweis: Wirths PR

Mit Vitamin-C kann der Sommer kommen

Fenchel, Sellerie und Möhren sind hervorragende Vitamin-C Lieferanten. Sie sorgen somit für sonnenunempfindliche und straffe Haut, da Vitamin-C antioxidativ wirkt. Deshalb wird die Hautalterung verlangsamt. Zudem werden Pigmentflecken aufgehellt und die Haut wird schön gleichmäßig.

Vitamin C:Gemischter Salat mit Fenchel © Wirths PR
Vitamin C:Gemischter Salat mit Fenchel
© Wirths PR

Gemischter Salat mit Fenchel, Eiern und Tomaten
(für 4 Personen)

2 Fenchelknollen
1 Möhre
4 Frühlingszwiebeln
4 Stängel Staudensellerie
4 hartgekochte Eier (Gew.-Kl. M)
150 g Kirschtomaten
7 EL Sonnenblumenöl
1 EL Aceto Balsamico-Essig (von Hensel)
weißer Pfeffer
Salz
Petersilie
Fenchelgrün
Selleriegrün oder Koriander
3 EL Weißweinessig
1 EL aktiver Manuka-Honig (MGO 100+)
4 Tassen Salad-Tee (von Goldmännchen)

Das Gemüse putzen und waschen. Fenchelknollen achteln. Möhre mit einem Sparschäler in dünne Streifen, Frühlingszwiebeln in dünne Ringe, Staudensellerie in Scheibchen, die Eier in Scheiben schneiden. 2 EL Öl erhitzen und den Fenchel darin leicht anbraten, pfeffern und mit Aceto Balsamico-Essig löschen. Den Fenchel mit dem restlichen Gemüse, den Tomaten und den Eiern auf Tellern anrichten. Die Kräuter abbrausen, gut abtropfen lassen und fein hacken. Für die Sauce Weißweinessig mit Salz, Pfeffer, Manuka-Honig und den Kräutern verrühren, das restliche Sonnenblumenöl darunter schlagen und die Sauce über den Salat geben. Trinken Sie dazu Salad-Tee und holen Sie sich ein Stück Natur in Ihre Tasse.

Pro Person: 290 kcal (1214 kJ), 9,6 g Eiweiß, 23,8 g Fett, 8,3 g Kohlenhydrate,

Warum ist Manuka-Honig so gesund?
Im Vergleich zu normalem Honig enthält der aus Neuseeland stammende Manuka-Honig einen extrem hohen Gehalt an Methylglyoxal (MGO). Dieser Wirkstoff ist für die starke antibakterielle „aktive“ Wirkung des Honigs verantwortlich. Das stellten Wissenschaftler der TU Dresden fest. Je höher der MGO-Gehalt, der auf der Packung angegeben wird, desto wirkungsvoller und teurer ist auch der Honig. Aktive Manuka-Honige gibt es unter www.neuseelandhaus.de und im Reformhaus.

Das Schönheitsvitamin schlechtin: Biotin

Das Schönheitsvitamin schlechtin: Biotin

Soja ist überaus reich an Biotin, das früher auch Vitamin H(aut) genannt wurde. Das Vitamin kommt zwar in den meisten Lebensmitteln vor, aber nur in sehr geringen Mengen. Neben Soja liefern auch Milchprodukte Biotin und schenken der Haut Widerstandsfähigkeit für den Sommer.

Biotin: Sojabratlinge mit Dip © Hensel / Wirths PR
Biotin: Sojabratlinge mit Dip
© Hensel / Wirths PR

Soja-Bratlinge mit Chia und Schnittlauch-Knoblauchdip
(für 4 Personen)

200 g Hensel Soja-Kost Fertig-Mix
5 EL Hensel Vegi-Kost Bio-Chia
550 ml Wasser
2 EL Avocadoöl (Reformhaus)
250 g Joghurt (3,5 % Fett)
100 g Magerquark
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1/2 Bund Schnittlauch
2 Zweige Petersilie
Pfeffer
Meersalz
1-2 EL Weißweinessig

Soja-Kost und Bio-Chia-Samen mit warmem Wasser mischen und 10 Minuten quellen lassen. Mit nassen Händen 12 Bratlinge formen und diese in heißem Avocadoöl in einer beschichteten Pfanne braten. Joghurt und Magerquark cremig rühren. Zwiebel und Knoblauchzehe abziehen, fein hacken. Schnittlauch in Röllchen schneiden, Petersilie fein hacken. Den Dip mit Zwiebel, Knoblauch, Pfeffer, Salz und den Kräutern kräftig würzen, mit Weißweinessig abschmecken und zu den Bratlingen servieren.

Pro Person: 276 kcal (1155 kJ), 22,4 g Eiweiß, 9,5 g Fett, 23,7 g Kohlenhydrate

Chia-Samen – das neue Superfood

Chia ist eine Pflanzenart der Salbeigewächse und wird seit Jahrtausenden in Zentralmexiko und Guatemala kultiviert. Schon die Mayas und Azteken nutzten die leicht nussig schmeckenden Samen als Nahrungsmittel. Lange in Vergessenheit geraten, erkannte die moderne Wissenschaft den hohen Nährwert der Chia-Samen wieder. Forschungsergebnisse ergaben, dass Chia eine hohe Konzentration an vielen essentiellen Nährstoffen enthält.

Chia versorgt den Körper mit hochwertigem, pflanzlichem Eiweiß. Die Samen enthalten viel Eisen und 5mal so viel Calcium wie Milch. Nicht nur Veganer profitieren daher von den Wundersamen. Chia ist reich an wertvollen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, die lebensnotwendig sind und insbesondere für die Hirnfunktion, das Herz-Kreislaufsystem und gesunde Gelenke verantwortlich sind. Die hohe Ballaststoffdichte wirkt sich positiv auf die Verdauung aus. Bei erhöhtem Cholesterinspiegel wirken Ballaststoffe regulierend. Chia kann roh oder in Wasser eingeweicht verzehrt werden. Durch den Quellvorgang bildet sich eine gelartige Schicht um die Samen. Die Nährstoffe werden aufgeschlossen und sind auch für den empfindlichen Verdauungstrakt besser verträglich. Die Samen passen zu vielen Gerichten und können mit Salaten, Suppen, Müslis, Broten, selbst gebackenen Riegeln, Smoothies und sogar Süßspeisen verzehrt werden – für die Extraportion Vitalstoffe.

Chia-Samen von Hensel gibt es in Reformhaus und Naturkostläden. 100 g enthalten 444 kcal (1832 kJ), 21,2 g Eiweiß, 31,1 g Fett, 4,5 g Kohlenhydrate, 31,4 g Ballaststoffe

Die fünf besten Mittel für Blase und Niere

Bärentraubenblätter
Arzneitee mit Bärentraubenblättern (z. B. von H&S, erhältlich in der Apotheke) bekämpft effektiv Blasenentzündungen. Das liegt an den entzündungshemmenden und antimikrobiellen Stoffen, die zudem noch schleimhautschützend wirken. So haben Bakterien, die für die Harnwegsinfekte verantwortlich sind, keine Chance.

Birkenblätter
Frischpflanzen-Presssaft aus Birkenblättern erhöht die Harnbildung. Das geschieht durch das Zusammenspiel der darin enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe und des ätherischen Öls. Der Presssaft ist besonders nierenschonend, weshalb er für eine sanfte Durchspülungstherapie bei Harnwegsentzündungen oder Nierengrieß erfolgreich eingesetzt wird.

Brennnessel wirkt harntreibend und entgiftend. © Wirths PR
Brennnessel wirkt harntreibend und entgiftend.
© Wirths PR

Brennnessel
Um Nierengrieß und Blasenentzündungen entgegenzuwirken, kann man zu einem Arzneitee oder Frischpflanzen-Presssaft aus Brennnesseln greifen (beides ist in der Apotheke erhältlich). Die Kalzium- und Kaliumsalze wirken harntreibend. Zudem wird die Brennnessel auch zur Behandlung rheumatischer Beschwerden eingesetzt. Hier unterstützt sie die Entwässerung und Entgiftung.

Löwenzahn
Der Frischpflanzen-Presssaft Löwenzahn enthält viel Kalium. Dieses wirkt harntreibend und regt Gallefluss und Zellstoffwechsel an. Entzündungen im Harnbereich werden ausgeschwemmt und der gesamte Organismus entschlackt.

Weitere bewehrte Hausmittel
mit Heilpflanzen

Schachtelhalmkraut ist reich an Kalium. © Wirths PR
Schachtelhalmkraut ist reich an Kalium.
© Wirths PR

Schachtelhalmkraut/Zinnkraut
Arzneitee und Frischpflanzen-Presssaft aus Schachtelhalmkraut, das auch als Zinnkraut bekannt ist, stimulieren die Nierentätigkeit und wirken durch den hohen Anteil an Kalium stark harntreibend. Blasenentzündungen und Nierengrieß wird somit effektiv entgegengewirkt. Die beiden Produkte werden außerdem zur Ausschwemmung von Ödemen und zur unterstützenden Behandlung schlecht heilender Wunden genutzt.

Bonus: Tee Mischungen
Speziell für Blasen- und Nierenleiden werden in der Apotheke Arzneitee-Mischungen angeboten, die speziell zur sanften Behandlung abgestimmt sind. Zwei Beispiele sind der H&S Durchspülungstee (enthält unter anderem Schachtelhalmkraut und Birkenblätter) und der H&S Blasen- und Nierentee (unter anderem mit Bärentraubenblätter, Schachtelhalmkraut und Birkenblätter). Beide sind bei Katarrhen im Bereich von Nieren und Blase hervorragend geeignet.

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