Verkaufen ist nichts für Berater und Feiglinge

Verkäufer oder Berater? Diese provokante Frage stellt der Spitzen-Verkaufstrainer und Vortragsredner Dirk Kreuter gerne im Rahmen seiner Seminare und „Vertriebsoffensiven“. „Vertriebsoffensive“ heißt die Großveranstaltung, die Kreuter in regelmäßigen Abständen an verschiedenen Standorten anbietet – demnächst wieder in Wien und Bochum. Seine These: Wer nur informieren möchte, den Kunden mit Produktdetails langweilt und zudem noch keine eigenen, mutigen Akzente im Verkaufsgespräch setzt, wird nicht erfolgreich sein. „Berater verkaufen nicht, sie beraten, sie informieren, kommen aber nicht zum Abschluss“, stellt der mehrfache Bestseller-Autor immer wieder fest. Und Feiglinge sollten gleich den Beruf Verkäufer meiden.

Dirk Kreuter ist Vertriebsexperte, Bestsellerautor und Speaker
Dirk Kreuter ist Vertriebsexperte, Bestsellerautor und Speaker

„Verkaufen erfordert Biss, Mut zur eigenen Meinung, eine Prise Frechheit sowohl in der Methodik als auch im Kundendialog“, sagt Kreuter. Wer gerne mit dem Strom schwimme, nicht auffalle und nicht durch Persönlichkeit besteche, werde keinen Umsatz machen. Produktwissen, Marktkenntnisse und Verkaufstaktiken hätten die meisten Verkäufer. Das sei bestenfalls die Pflicht. „Die Kür ist der unbedingte Wille zum Abschluss und die eigene, ganz persönliche Art, sich und das Produkt so anzupreisen, dass der Kunde zugreifen will.“ Das werde nicht durch Beratung erreicht, sondern nur durch Überzeugungskraft, die der Kunde spürt. Der Funke, so der Verkaufstrainer und Redner, müsse überspringen.

„Nur so lassen sich auch weitere Empfehlungen generieren und Nachverkäufe realisieren“, verrät der Verkaufsprofi. Was dem Kunden stark in Erinnerung bleibt, wird er auch empfehlen – starker Auftritt, starker Eindruck, starker Kaufimpuls laute die logische Gedankenkette. Der Rest sei Handwerk, ist Kreuter überzeugt, der auch eigene Methoden zum Empfehlungsmarketing und zur „geistigen Brandstiftung“ entwickelt hat – eine Methode, mit der es Verkäufern gelingt, Zweifel an den Produkten des Wettbewerbs zu säen und in den Köpfen der Kunden zu verankern.

Wie Verkäufer zu Top-Verkäufern werden, wie Vertriebler überzeugen und immer wieder neue Umsatzrekorde aufstellen, wie sie effektiv zum Abschluss kommen und erfolgreich die eigenen Produkte inklusive deren Preise auch in hart umkämpften Märkten durchsetzen, verrät Dirk Kreuter im Rahmen zahlreicher Seminare und Events. Die nächsten „Vertriebsoffensiven“ gehen am 24. Oktober in Bochum und am 20. November in Wien an den Start. Hier sind jeweils noch Tickets zum Preis von 349,- Euro zuzüglich Mehrwertsteuer und VIP-Tickets mit besonderen Zusatzleistungen zum Preis von 499,- Euro zuzüglich Mehrwertsteuer buchbar. Weitere Informationen und Buchung unter www.bestseller-verlag.com.

Wer mehr über den Vertriebsprofi und Bestsellerautor Dirk Kreuter erfahren möchte, bekommt weitere Informationen unter www.dirkkreuter.de. Mehr zu seinen Seminaren, Vorträgen und anderen Events gibt es ebenfalls unter www.bestseller-verlag.com. Sein neues Buch „Akquise-Impulse“ sowie seine Werke „Umsatz extrem“ und „Verkaufen statt bewerben“ sind ebenfalls beim Bestseller Verlag erhältlich – sie enthalten viele Tipps und Erfolgsgeschichten rund um die Themen Verkaufen, Verhandeln und Preisfindung.

Hintergrund Dirk Kreuter

Dirk Kreuter ist Vertriebsexperte, Bestsellerautor und Speaker. Die Themen rund um die Gewinnung neuer Kunden im Geschäftskundenbereich stehen dabei immer im Mittelpunkt. Er ist „Speaker of the Year“ (Wissen+Karriere), „Trainer des Jahres“ (Magazin TRAiNiNG) und „Top Consultant“ (compamedia).

Weitere Informationen über den Redner, Trainer und Bestsellerautor Dirk Kreuter gibt es unter www.dirkkreuter.de, mehr zu seinen Events und Veranstaltungen sowie die Möglichkeit, Tickets zu bestellen unter www.bestseller-verlag.com.

Weintrauben besser als ihr Ruf

Weniger Rückstände

(aid) – Bei Weintrauben werden nur vereinzelt die gesetzlichen Höchstmengen für Pflanzenschutzmittel-Rückstände überschritten. Auch Schwermetalle waren kaum nachweisbar, informiert das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit.

Weinreben können von vielen Schadorganismen wie Mehltaupilz, Grauschimmelpilz, Reblaus, Traubenwickler und Spinnmilben heimgesucht werden. Sowohl im konventionellen als auch im ökologischen Anbau werden sie daher mit Pflanzenschutzmitteln behandelt. Im ökologischen Weinbau dürfen zum Beispiel schwefel- und kupferhaltige Mittel eingesetzt werden, die bereits seit über 100 Jahren verwendet werden.

Rund 11 Prozent der Weintrauben enthielten in den Jahren 2013 und 2014 keine Rückstände. Nur bei 1,3 Prozent aller untersuchten Trauben wurden die Grenzwerte überschritten, zeigen die Untersuchungen im Rahmen der Nationalen Berichterstattung zu Pflanzenschutzmittel-Rückständen in Lebensmitteln. Im Jahr 2005 stellten die Lebensmittelprüfer noch bei knapp 6 Prozent der untersuchten Proben Höchstmengenüberschreitungen fest. Wobei diese nicht zwangsläufig mit einer Gesundheitsgefahr für den Verbraucher gleichzusetzen ist. In aller Regel können erst sehr viel höhere Konzentrationen die Gesundheit schädigen.

Je nach Herkunftsland gab es aber Unterschiede. Bei südafrikanischen Trauben sind die Grenzüberschreitungen bereits seit zehn Jahren sehr gering (0 bis1 %). Bei italienischen, griechischen und spanischen Trauben hat sich die Situation in den vergangenen Jahren gebessert. Im Jahr 2005 lagen die Überschreitungsquoten noch bei 8,2 Prozent (Spanien), 7,3 Prozent (Griechenland) und 3,3 Prozent (Italien), während im Jahr 2013 gar keine (Griechenland und Spanien) oder nur in Einzelfällen (Italien: 0,8 %) Beanstandungen vorlagen. In türkischen Trauben wurden mit knapp 8 Prozent im Jahr 2013 relativ häufig Grenzwertüberschreitungen entdeckt. Bei Bio-Trauben waren im Jahr 2013 rund 44 Prozent der Proben rückstandsfrei, Überschreitungen der Höchstwerte gab es nicht.

Die Auswertung lässt nicht auf die Gesamtheit der Weintrauben schließen, da die Proben risikoorientiert genommen wurden. Das heißt, dass Lebensmittel, die in der Vergangenheit auffällig geworden sind, häufiger und mit höheren Probenzahlen untersucht werden als solche, bei denen aus Erfahrung keine erhöhten Rückstandsbelastungen zu erwarten sind.
Heike Kreutz, www.aid.de

Weitere Informationen:
www.bvl.bund.de
www.was-wir-essen.de/verbraucher/schadstoffe.php

aid-Unterrichtsmaterial „In Lebensmitteln unerwünscht – Rückstände von Pflanzenschutzmitteln“
Bestell-Nr. 0587 – nur als Download,
www.aid.de/shop/shop_detail.php?bestellnr=0587

Kompost im Garten

Jetzt werden Gärtner aktiv

(aid) – Im Herbst ist die richtige Zeit, aus organischen Abfällen Kompost zu gewinnen. Fallen größere Mengen an, ist die Kompostmiete die erste Wahl. Dafür wird das Rottegut offen aufgeschichtet und mit drei Prozent fertigem Kompost gemischt, der die für die Zersetzung notwendigen Mikroorganismen enthält. Nun fehlen noch 10 Kilogramm Gesteinsmehl pro Kubikmeter und 5 Kilogramm Algen- oder Hüttenkalk. Gesteinsmehl verhindert die Geruchsbildung und reichert den Kompost mit Mineralien an. Kalk bindet bei der Umsetzung organische Säuren, erklärt die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen.

Nach dem Aufsetzen erhitzt sich der Haufen ab einer bestimmten Größe im Inneren auf 50 bis 60 Grad. Das ist erwünscht, da Krankheitserreger und Unkrautsamen abgetötet werden. Wenn die Kerntemperatur sinkt, wird der Haufen umgeschichtet. Nach dem Abkühlen bedeckt man den Kompost mit Stroh, Lochfolie oder mit Pflanzen wie Kapuzinerkresse und Kürbis. Sie werden direkt auf den Kompost gepflanzt oder gesät. Je nach Materialzusammensetzung ist der Kompost nach einem halben bis einem Jahr verwendbar. Am erdigen Geruch und einer krümeligen, nicht faserigen Struktur ist zu erkennen, dass der Kompost „reif“ ist. Nach ein bis zwei Jahren hat sich der Kompost in Erde umgewandelt und ist ein wertvoller Humus- und Nährstofflieferant. Jetzt kann er mit ein bis drei Kilogramm pro Quadratmeter im Garten verteilt werden.

Kompost enthält wertvolle Nährstoffe, regt das Bodenleben an und fördert die Bodenfruchtbarkeit. Zudem sorgt er für Durchlüftung und speichert Wasser im Boden. Doch nicht nur der Garten profitiert, sondern auch die Umwelt. Organische Abfälle werden dem natürlichen Kreislauf zurückgeführt.

Für die Kompostierung ist fast alles geeignet, was im Garten und im Haushalt an organischen Abfällen anfällt. Dazu gehören Gartenabfälle (ganze Pflanzen, Laub, angewelkter Rasenschnitt), organische Abfälle aus dem Haushalt (Blumen, Reste von Obst, Gemüse und Kartoffeln, Kaffee- und Teereste), aber auch Einstreu und Mist aus der Kleintierhaltung. Grobe Materialien wie Baum- und Strauchschnitt müssen zuvor zerkleinert werden.
Heike Kreutz, www.aid.de

Weitere Informationen:
aid-Heft „Kompost im Garten“, Bestell-Nr. 1104, Preis: 2,00 Euro
www.aid.de/shop/shop_detail.php?bestellnr=1104

2014 wurden in NRW mehr Kinder geboren

(IT.NRW). Im Jahr 2014 wurden in Nordrhein-Westfalen 155 102 Kinder
geboren; das waren 5,9 Prozent mehr als 2013. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, war die Geburtenzahl damit so hoch wie seit zehn Jahren nicht mehr (2004: 158 054). Die Zahl der Gestorbenen war dagegen im vergangenen Jahr in Nordrhein-Westfalen mit 192 913 um 3,6 Prozent niedriger als 2013. Wie in den Vorjahren gab es auch 2014 wieder mehr weibliche (99 744) als männliche (93 169) Gestorbene.

Bei der Betrachtung der Entwicklung in den kreisfreien Städten und Kreisen des Landes zeigt sich, dass es 2014 den höchsten Anstieg der Geburtenzahl im Vergleich zum Vorjahr im Kreis Coesfeld (+13,4 Prozent) gab. Nur im Kreis Kleve wurden weniger Kinder geboren (-2,3 Prozent) als 2013. Das Durchschnittsalter der Frauen bei der Geburt ihres ersten Kindes lag in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2014 bei 29,5 Jahren. 3 017 Frauen brachten im letzten Jahr 6 107 Mehrlingskinder (davon 2 947 Zwillings-, 67 Drillings-, und drei Vierlingsgeburten) zur Welt.

Die Zahl der Gestorbenen war im Jahr 2014 in 46 kreisfreien Städten und Kreisen sowie in der Städteregion Aachen niedriger als im Vorjahr; in sechs kreisfreien Städten und im Kreis Coesfeld sind mehr Menschen gestorben als im Vorjahr. Den höchsten Anstieg gegenüber 2013 ermittelten die Statistiker für die Stadt Aachen (+4,5 Prozent), den höchsten Rückgang in der Stadt Mülheim an der Ruhr (-8,1 Prozent). (IT.NRW)

(239 / 15) Düsseldorf, den 18. September 2015

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