Das Buch „Soziale Gesundheitsgerechtigkeit“ des RUB-Juristen Prof. Dr. Stefan Huster (Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Sozial- und Gesundheitsrecht und Rechtsphilosophie) ist eines der „Juristischen Bücher des Jahres“. Diese Auswahl hochrangiger deutscher Juristen wird jedes Jahr in der renommierten Zeitung „Neue Juristische Wochenschrift“ publiziert.
Eines der Werke Husters wurde bereits 2003 auf diese Weise geadelt. Diesmal beschäftigt sich der Jurist mit der Frage, wie das Gut Gesundheit gerecht verteilt werden kann und welche Faktoren dabei neben der Gesundheitsversorgung noch eine Rolle spielen. Gesundheit sollte keine Frage des Geldes sein. Das ist ein Grundprinzip unseres Sozialstaats. Wie kann es trotzdem sein, dass in Deutschland Männer aus dem oberen Einkommensfünftel im Schnitt zehn Jahre länger leben als diejenigen aus dem untersten Einkommensfünftel?
Weitere Informationen
Stefan Huster: „Soziale Gesundheitsgerechtigkeit – Sparen, umverteilen, vorsorgen?“, Verlag Klaus Wagenbach, Berlin 2011, ISBN 978-3-8031-3639-8