Babys, die gestillt werden, entwickeln seltener Zahnfehlstellungen, berichtet das Apothekenmagazin „Baby und Familie“. Eine Langzeitstudie der Universität Adelaide mit mehr als 1300 Kindern ergab: Kleine, die drei bis sechs Monate lang gestillt wurden, hatten ein um 33 Prozent niedrigeres Risiko für einen Überbiss und ein um 41 Prozent niedrigeres Risiko für schiefe Zähne. Vermutlich fördere das Stillen die Entwicklung der Muskeln im Mund. Der Grund: Das Kind setzt Kiefer und Zunge kräftiger ein als beim Trinken aus der Flasche.