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Brokkoli-Flan

Brokkoli-Flan Foto: Wirths PR
Brokkoli-Flan Foto: Wirths PR

Brokkoli-Flan
(für 4 Personen)

500 g frischer Brokkoli
200 g Emmentaler
0,25 l frische Sahne
5 Eier
Muskat
weißer Pfeffer
Salz
2 EL Semmelbrösel
2 EL Butter
einige Blättchen Basilikum

Den Brokkoli putzen und kurz waschen, dann in mundgerechte Stücke zerteilen und in reichlich kochendes Salzwasser geben. Etwa 10 Minuten garen, dann herausnehmen und abtropfen lassen. Den Käse reiben. Sahne mit den Eiern und dem geriebenen Emmentaler verquirlen und die Masse mit Muskat, Pfeffer und Salz würzen.

Eine große, flache Gratinform mit etwas Butter ausstreichen und mit Semmelbröseln ausstreuen. Die Brokkolistücke darin ausbreiten und die Eiermasse darüber gießen. Die restliche Butter in Flöckchen darauf verteilen. Den Flan im vorgeheizten Backofen bei 200 °C ca. 20 Minuten backen, bis die Eiermasse gestockt ist.

Pro Person: 581 kcal (2432 kJ), 29,5 g Eiweiß, 47,2 g Fett, 9,4 g Kohlenhydrate

Tipp: Sie können den Flan auch portionsweise in vier kleinen Gratinförmchen backen. Dann reduziert sich die Backzeit auf 12-15 Minuten, je nach Einfüllhöhe der Eiermasse. Die Masse braucht in einer kleinen, hohen Form länger zum Stocken als in einer großen und flachen Form.

 

Raclette à la Hawaii

Raclette à la Hawaii Foto: Wirths PR
Raclette à la Hawaii
Foto: Wirths PR

Raclette à la Hawaii
(ausreichend für 4 Pfännchen)

4 Scheiben Ananas (aus der Dose)
125 g Mozzarella
50 g gekochter Schinken
4 Cocktailkirschen

Die Ananasscheiben aus der Dose nehmen und abtropfen lassen. Mozzarella in schmale Streifen schneiden. Aus dem gekochten Schinken 4 Scheiben nach Pfännchenmaß zuschneiden und auf die vier Pfännchen verteilen.

Jeweils eine Scheibe Ananas darauf geben und mit den Mozzarella-Streifen belegen. Im heißen Raclette-Gerät 2-3 Minuten garen, bis der Käse leicht zerläuft. Die Mitte der Ananasscheiben mit Cocktailkirschen garnieren und servieren.

Pro Pfännchen: 126 kcal (527 kJ), 9,5 g Eiweiß, 7,6 g Fett, 4,8 g Kohlenhydrate

Gemüsesuppe mit Rindfleisch (cholesterinarm)

Gemüsesuppe mit Rindfleisch (cholesterinarm) Foto: Wirths PR
Gemüsesuppe mit Rindfleisch (cholesterinarm)
Foto: Wirths PR

Gemüsesuppe mit Rindfleisch
(für 4 Personen)

800 g Gemüse der Saison (grüne Bohnen, Lauch, Erbsen, Möhren, Sellerie, Kohlrabi, Blumenkohl, Brokkoli)
2 Kartoffeln
1 Zwiebel
400 g Rindfleisch
4 EL Sonnenblumenöl
60 g Hafer
1.250 ml Wasser
1 EL Gemüsebrühe Instant
Pfeffer
Salz
1/2 Bund Petersilie

Gemüse putzen, waschen und in mundgerechte Stücke schneiden. Kartoffeln schälen, waschen und würfeln. Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Das Rindfleisch in mundgerechte Würfel schneiden.

Das Öl in einem Suppentopf erhitzen und die Zwiebel darin andünsten. Das Gemüse zugeben und einige Minuten mitdünsten. Mit Wasser auffüllen, Hafer und Instantbrühe zugeben und zum Kochen bringen. Die Kartoffelstücke und die Rindfleischstücke hinzufügen und die Suppe 20 Minuten köcheln lassen. Die Petersilie fein wiegen und zur Suppe geben. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Pro Person:  336 kcal (1406 kJ), 27,2 g Eiweiß, 12,5 g Fett, 28,4 g Kohlenhydrate, 70 mg Cholesterin

Gesundheitstipp

Achten Sie auf Ihren Cholesterinspiegel

Wer gerne Fleisch isst, sollte sich unbedingt cholesterinbewusst ernähren. Eine ballaststoffreiche Ernährung (viel Obst, Gemüse , Kartoffeln und Vollkornprodukte) helfen uns dabei. Gut ist auch die Artischocke. Denn ihre Inhaltsstoffe können den Cholesterinspiegel senken. Es handelt sich dabei um Bitterstoffe, Flavonoide und Cynarin. Sie steigern die  Gallenproduktion und den Gallenfluss. Dies hat eine günstige Wirkung auf den Cholesterin- und Fettstoffwechsel, denn für die Bildung der Gallensäfte wird Cholesterin aus dem Blut verbraucht. Außerdem wird Fett besser verdaut und vermehrt ausgeschieden – und damit auch Cholesterin. Gleichzeitig wird durch die Artischocke die Entstehung von neuem Cholesterin gehemmt. Besonders wirksam ist Artischocken-Presssaft. Er wird aus frischen Artischockenblättern und -knospen gewonnen und schmeckt herb-aromatisch (erhältlich in Reformhaus und Apotheke). Der besseren Wirkung wegen sollte er bereits eine Viertelstunde vor dem Essen getrunken werden, am besten mit etwas Wasser oder Gemüsesaft verdünnt.

Blumenkohl ist sehr vielseitig: Mild, zart und bekömmlich

Im Sommer hat der Blumenkohl Saison. Das Gemüse mit dem sanft-milden Geschmack ist eine ideale Grundlage für Pürees und Suppen. Die kleinen Röschen schmecken aber auch roh oder kurz blanchiert im Salat oder zu einem pikanten Dipp, in einem exotischen Hähnchencurry, im Gratin und in der Gemüsequiche. Blumenkohl mit Butter und Semmelbröseln ist eine leckere Beilage zu Fleisch und Fisch. In Indien werden die einzelnen Röschen durch einen gewürzten Backteig mit Kichererbsenmehl gezogen und in heißem Öl frittiert.

Vor der Zubereitung entfernt man zunächst die äußeren Blätter und schneidet den Strunk keilförmig heraus. Die einzelnen Röschen werden mit dem Messer abgetrennt. Je nach Geschmack wird das Gemüse kurz blanchiert oder bis zu 15 Minuten gekocht. Für eine helle Soße kann man das Kochwasser für eine Mehlschwitze verwenden – gewürzt mit Salz, Pfeffer und Muskat. Blumenkohl ist eine bekömmliche und leicht verdauliche Kohlsorte, die pro 100 Gramm gerade 23 Kalorien enthält. Wertvolle Inhaltsstoffe sind neben Ballaststoffen vor allem Vitamin C, Kalium, Kalzium, Phosphor und Magnesium.

Der Blumenkohl gehört zur Familie der Kreuzblütler. Er stammt wie alle Kohlarten vom Wildkohl ab, der im Mittelmeerraum und an den Westküsten Europas beheimatet ist. Es werden die gestauchten, fleischigen Blütenzweige, auch „Blume“ oder „Kopf“ genannt und die unentwickelten Blütenknospen gegessen. Der Kopf ist weiß, da sich unter den großen Hüllblättern aufgrund des Lichtmangels kein Chlorophyll bilden kann.

Blumenkohl lässt sich auch im eigenen Garten anbauen, am besten an einem sonnigen Standort mit genügend Niederschlag. Zum Schutz vor Krankheiten sollte das Gemüse aber höchstens alle vier bis fünf Jahre im gleichen Beet angebaut werden. Während des Wachstums und zum Zeitpunkt der Kopfbildung empfiehlt sich eine Düngung mit Brennnesseljauche oder mineralischen Stickstoffdüngern.

Verbraucher sollten beim Einkauf nur zu festen weißen Köpfen mit geschlossener Struktur greifen, die einen angenehmen Duft verströmen. Die äußeren Blätter müssen knackig-grün sein. Von Mitte April bis Ende Dezember gibt es den Blumenkohl aus heimischem Anbau. Im Gemüsefach des Kühlschranks hält er sich ein bis zwei Tage.

Heike Kreutz, www.aid.de

www.was-wir-essen.de/hobbygaertner/kulturen_gemuese_blumenkohl.php
aid-Heft „Gemüse“, Bestell-Nr. 61-1024,
www.aid-medienshop.de

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