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Urlaub in Nordrhein-Westfalen

Nordrhein-Westfalen als Urlaubsland? Aber ja doch! MERIAN hat eine Destination entdeckt, die sich zum Ferienziel gemausert hat. Mit über 250 Tipps für Wochenenden und Kurzurlaube, den besten Hotels und den sehenswertesten Zielen aus Kultur und Natur.

Die wichtigsten Themen im Heft auf einen Blick:

   - Natur erleben NRW hat viel mehr zu bieten als quirlige urbane 
     Zentren. MERIANs Fotografen und Autoren fanden die stillen 
     Winkel, die urigen Wälder, die verträumten Städte, die grünen 
     Höhen und die üppigen Gärten zwischen Eifel, Sauerland und 
     Teutoburger Wald, an Ruhr, Sieg und Lippe.
   - Sportliche Menschen aller Altersklassen kommen in NRW auf ihre 
     Kosten:  Aktiver Urlaub auf Radwegen an Rhein, Ruhr und Sieg, 
     beim Reiten im Münsterland und in der Eifel, beim Wandern - 
     nicht nur in Wald und Feld, sondern auch entlang historischer 
     oder kunstgeschichtlicher Routen. MERIAN hat alles ausprobiert.
   - »Das Rheinland ist ein Glücksfall für die Kunst«, sagt der 
     Düsseldorfer Galerist Hans Mayer und zählt allein 28 Kunstmuseen
     in seiner Nachbarschaft auf. MERIAN traf den Mann, der 50 Jahre
     lang Künstler begleitete und eine Szene mit formte, die sich auf
     Augenhöhe mit New York und Paris bewegt.
   - Nirgendwo in Deutschland und vielleicht auch in der Welt ist 
     Fußball so wichtig wie hier. Jeder zehnte Bewohner des Landes 
     ist Mitglied eines Fußballvereins, Zigtausende sind aktiv. Und 
     das bei weiten nicht nur bei den Großen zwischen Köln und 
     Dortmund. MERIAN beobachtet drei Generationen und drei Vereine.
   - Kohle, Stahl und Schlotbarone haben 200 Jahre lang das Land 
     geprägt - in wenigen Jahren wird die letzte Schicht gefahren. 
     Was bleibt, sind Monumente der Industriekultur. Viele Anlagen 
     sind heute zu neuem Leben erblüht. MERIAN zeigt, wie aus Zechen 
     und Stahlwerken lebenswerte Wohngebiete, Musentempel, 
     Freizeitanlagen und ein Unesco-Welterbe wurden.
   - Und auch dies ist NRW: Wiege des späteren Deutschland. Karl der 
     Große schuf die Urform Nordrhein-Westfalens, errichtete Pfalzen,
     gründete Klöster. MERIAN reist auf seinen Spuren von Aachen über
     Köln nach Paderborn und Corvey.

Außerdem: Alle dreizehn Regionen im Überblick. Vom Siegerland bis zum Niederrhein. MERIAN zeigt die schönsten Burgen, Schlösser und Museen, testet die originellsten Hotels und Restaurants, zeigt die kulinarischen Spezialitäten der Regionen und die Erlebnismeilen der Großstädte.

Alles in großen Reportagen von MERIAN-Autoren erzählt, exklusiv fotografiert von den besten MERIAN-Fotografen. Das neue MERIAN-Heft Nordrhein-Westfalen ist in einer in einer Auflage von rund 100.000 Exemplaren erschienen. Die Ausgabe hat 180 Seiten, davon über 40 Seiten Infoteil mit großer ausfaltbarer MERIAN-Karte.

MERIAN ist im Buch- und Zeitschriftenhandel sowie unter merian.de erhältlich und kostet 8,95 Euro.

Neue Vorausberechnung zur Bevölkerungsentwicklung

In Nordrhein-Westfalen wird es bis zum Jahr 2025 voraussichtlich einen Bevölkerungsanstieg von jetzt 17,572 Millionen auf rund 17,737 Millionen geben (+1,0 Prozent). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, wird sich die Einwohnerzahl aber langfristig bis zum Jahr 2060 um rund eine Million verringern. Das geht aus der aktuellen Vorausberechnung zur Bevölkerungsentwicklung hervor, die die Statistiker jetzt vorgelegt haben.

Von allen kreisfreien Städten und Kreisen des Landes werden 24 Regionaleinheiten entsprechend dem Landestrend bis 2025 Bevölkerungszuwächse verzeichnen. Bis zum Jahr 2040 reduziert sich diese Zahl auf 18 – alle übrigen Verwaltungsbezirke müssen Bevölkerungsrückgänge hinnehmen. Die höchsten Bevölkerungszunahmen bis 2040 erwarten die Statistiker für die Städte Köln (+19,3 Prozent), Münster (+16,6 Prozent), Düsseldorf (+13,1 Prozent) und Bonn (+12,1 Prozent). Die stärksten Rückgänge bis 2040 ergeben sich für den Märkischen Kreis (−19,0 Prozent), den Kreis Höxter (−16,0 Prozent) und den Hochsauerlandkreis (−16,0 Prozent).

Die aktuelle Vorausberechnung weist auch auf eine weitere Verschiebung der Altersstruktur der Bevölkerung hin: Mit rund 3,1 Millionen wiesen die unter 19-Jährigen 2014 noch einen Anteil von 17,7 Prozent an der Bevölkerung Nordrhein-Westfalens auf; 2040 werden es 16,1 Prozent sein. Die über 65-Jährigen stellten 2014 mit rund 3,6 Millionen 20,5 Prozent der Bevölkerung – bis 2040 wird ihr Anteil laut dieser neuen Studie auf 28,9 Prozent steigen.

Detaillierte Ergebnisse der „Vorausberechnung der Bevölkerung in den kreisfreien Städten und Kreisen Nordrhein-Westfalens 2014 bis 2040/2060” stehen im Internet zum kostenlosen Download bereit. IT.NRW erstellt in seiner Funktion als statistisches Landesamt alle drei Jahre im Auftrag der Landesregierung eine Bevölkerungsvorausberechnung für Nordrhein-Westfalen. Ausgangsbasis für die vorliegende Berechnung war der Bevölkerungsstand zum 1. Januar 2014. (IT.NRW)

Brauereien produzierten weniger Bier

In den 32 Brauereien Nordrhein-Westfalens (mit mindestens 20 Beschäftigten) wurden im Jahr 2014 insgesamt 18,5 Millionen Hektoliter alkoholhaltiges Bier gebraut. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anlässlich des Tages des Deutschen Bieres am 23. April 2015 weiter mitteilt, hätte diese Menge ausgereicht, um jeden Einwohner in Nordrhein-Westfalen mit 350 Gläsern Bier (0,3 Liter) zu versorgen. Im Vergleich zum Vorjahr wurden damit 573 000 Hektoliter oder 3,0 Prozent weniger Bier (ohne Biermischgetränke) hergestellt. Gegenüber 2009 hat sich die Absatzmenge um 1,05 Millionen Hektoliter oder 5,4 Prozent verringert.

Der Absatzwert für alkoholhaltiges Bier lag im Jahr 2014 bei 1,47 Milliarden Euro (+3,0 gegenüber 2013). Die nordrhein-westfälischen Brauereien erzielten somit einen durchschnittlichen Absatzwert von 79 Cent pro Liter Bier, das waren 3 Cent mehr als 2009.

Auf Bundesebene stieg der Absatzwert im gleichen Zeitraum von 65 auf 69 Cent je Liter. Der Anteil Nordrhein-Westfalens an der bundesdeutschen Bierproduktion lag 2014 bei 22 Prozent und blieb somit seit 2009 nahezu unverändert. (IT.NRW)

Erneuerbarer Energien: Bauherren in der Stadt Hagen sind führend

In Nordrhein-Westfalen soll nahezu jedes dritte (32,6 Prozent) der 17 667 im Jahr 2014 genehmigten Wohnhäuser (ohne Wohnheime) überwiegend oder ausschließlich mit erneuerbaren Energien beheizt werden. Hierzu zählen Biomasse, Biogas/Biomethan, Holz, Solaranlagen und Wärmepumpen.

Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anlässlich des Tages der erneuerbaren Energien (25. April 2015) mitteilt, war im vergangenen Jahr landesweit der Anteil der Bauvorhaben mit umweltschonenden Heizenergien in der kreisfreien Stadt Hagen am höchsten: Dort setzten Bauherren bei ihren Neubauten zu 61,7 Prozent auf erneuerbare Energien. Auf den Plätzen zwei und drei folgten die Kreise Olpe (59,7 Prozent) und Siegen-Wittgenstein (59,0 Prozent).

Die Bauherren im Kreis Recklinghausen planen dagegen mehrheitlich mit konventionellen Heizenergien: Hier waren bei nahezu jedem siebten Wohnbauvorhaben (14,9 Prozent) erneuerbare Energien die primäre Heizquelle. Ähnlich niedrige Anteile verzeichneten Mülheim an der Ruhr (16,0 Prozent) und der Kreis Steinfurt (17,2 Prozent). (IT.NRW)

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