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Spargel mit Rinderfilet, Kartoffelplätzchen und Bernaise

Spargel mit Rinderfilet, Kartoffelplätzchen und Bernaise Foto: Wirths PR
Spargel mit Rinderfilet, Kartoffelplätzchen und Bernaise
Foto: Wirths PR

Spargel mit Rinderfilet, Kartoffelplätzchen und Bernaise
(für 4 Personen)

1 kg Kartoffeln
1 kleine Zwiebel
7 EL Sonnenblumenöl
75 g durchwachsener Speck
150 g Mehl
1/2 TL Salz
1 EL fein gehackte Petersilie
1 Ei
1 kg Spargel
1 TL Butter
1 TL Zucker
1 Prise Salz
4 Lendensteaks (à 200 g)
Pfeffer
3 Schalotten
100 g Butter
3 EL Weinessig
1 Prise Salz
weißer Pfeffer
4 Eigelb
5 EL Weißwein
1 Zweig Estragon
1 TL fein gehackter Kerbel

Die Kartoffeln waschen und in der Schale in Salzwasser kochen. Für die Kartoffelplätzchen die Zwiebel schälen, fein hacken und in 1 EL Öl andünsten, den Speck fein würfeln und kurz mitdünsten. Die Kartoffeln schälen, durch die Presse drücken, in eine Schüssel geben und mit Zwiebeln, Speck, Mehl, 1/2 TL Salz, Petersilie und dem Ei gut vermengen.

Aus dem Teig eine 5 cm dicke Rolle formen und diese in ca. 2 cm dicke Scheiben schneiden. 3 EL Öl in einer großen Pfanne erhitzen und die Kartoffelplätzchen darin ausbacken. Inzwischen den Spargel vom Kopf bis zum Fußende mit einem scharfen Messer dünn schälen und die Endstücke großzügig abschneiden. In einem hohen Spargeltopf Wasser erhitzen, Butter, Zucker und 1 Prise Salz zugeben und die Spargelstangen hineinstellen. Darauf achten, dass die Köpfe gerade aus dem Wasser ragen. Je nach Dicke der Stangen 15 bis 20 Minuten kochen.

Die Lendensteaks kalt abbrausen und trocken tupfen. 3 EL Öl in einer Pfanne erhitzen und die Rumpsteaks darin auf jeder Seite 3 Minuten braten. Anschließend salzen und pfeffern. Für die Sauce die Schalotten abziehen und ganz fein würfeln und in 1 TL Butter einige Minuten dünsten. Weinessig, Salz und Pfeffer zugeben und die Flüssigkeit auf etwa 1 EL einkochen. Etwas abkühlen lassen. Das Eigelb zugeben und unter ständigem Rühren mit dem Schneebesen im Wasserbad vorsichtig erhitzen, bis die Masse cremig wird.

Nach und nach die in Stücke gehackte Butter und den Wein zugeben und die Sauce mit etwas Estragon und Kerbel würzen. Die Steaks mit dem Spargel und den Kartoffelplätzchen auf Tellern anrichten und die Sauce dazu servieren.

Pro Person: 1093 kcal (4575 kJ), 66,2 g Eiweiß, 61,3 g Fett, 68,0 g Kohlen-hydrate

Gesundheitstipp für die Ostertage

Damit das Festtagsmenü nicht auf den Magen schlägt: Bei reichlichem Essen, insbesondere fetthaltigem, ist Artischockensaft ideal. Er wird aus frischen Artischockenblättern- und knospen gewonnen und hat einen herb-aromatischen Geschmack. Dem Saft werden wahre Wunderdinge zugesprochen. Verantwortlich dafür sind die im Saft enthaltenen Bitterstoffe und Cynarin, ein Verwandter der Kaffeesäure. Diese Substanzen fördern den Gallenfluss, helfen somit bei Gallensteinen und unterstützen außerdem die Entgiftungstätigkeit der Leber. Der reichliche Gallenfluss fördert außerdem unseren Fettstoffwechsel. Auch bei Übelkeit, Völlegefühl und Blähungen hat sich Artischockensaft als hilfreich erwiesen. Da er etwas bitter schmeckt, am besten mit Wasser oder Gemüsesäften mixen. Artischockensaft gibt es in Apotheken und Reformhäusern. Er sollte kurz vor der Mahlzeit getrunken werden.

Süßes Osterfrühstück

Süßes Osterfrühstück Foto: www.ostermenue.de
Süßes Osterfrühstück
Foto: www.ostermenue.de

Süßes Osterfrühstück
(für 4 Personen)

4 Croissants
4 Rosinenbrötchen
4 Scheiben Hefezopf (ca. 200 g)
Honig
Schwarze Johannisbeer-Konfitüre
Aprikosen-Konfitüre
150 g Butter

Croissants und Rosinenbrötchen aufschneiden, Hefezopf in fingerdicke Scheiben schneiden, mit Butter, Honig oder Konfitüre bestreichen.

Pro Person: 898 kcal (3757 kJ), 12,9 g Eiweiß, 39,7 g Fett, 119,8 g Kohlenhydrate

Hefezopf mit Rosinen
(ergibt ca. 800 g Hefezopf)

500 g Weizenmehl
30 g Hefe
50 g Zucker
1 Ei
1 Prise Salz
60 g Butter
200 ml lauwarme Milch
50 g Rosinen
1 Eigelb

Mehl in eine Schüssel geben, die Hefe darüber krümeln, mit Zucker, Ei, Salz, Butter und der Milch einige Minuten gründlich durchkneten. Den Teig zuge-deckt 20 Minuten gehen lassen. Nochmals gut durchkneten, die Rosinen zugeben und leicht einarbeiten. Anschließend den Teig in drei gleichgroße Stücke teilen. Jedes der drei Teile rund wirken und dann zu einem Strang formen. Einige Minuten ruhen lassen und dann die drei Stränge zu der gewünschten Lange ausrollen. Die drei Stränge an einem Ende zusammendrücken und einen Zopf flechten. Auf ein mit etwas Öl eingestrichenes Backblech legen und 20 Minuten gehen lassen. Dann den Zopf vorsichtig mit Eigelb bestreichen und im vorgeheizten Ofen auf der mittleren Schiene bei 180 °C 35-40 Minuten backen.

TIPP: Aus dem gleichen Teig lassen sich auch gut Rosinenbrötchen herstellen. Hierzu wiegt man jeweils 60 g Teig ab und backt diesen bei 180 °C ca. 20 Minuten lang.

Gesamt: 2667 kcal (1116 kJ), 72,0 g Eiweiß, 58,4 g Fett, 451,6 g Kohlenhydrate.

Pro 100 g: 333 kcal (1393 kJ), 9,0 g Eiweiß, 7,3 g Fett, 56,5 g Kohlenhydrate

Frühlingssalat mit Eiern und Lachs

Frühlingssalat mit Eiern und Lachs Foto: Wirths PR
Frühlingssalat mit Eiern und Lachs  Foto: Wirths PR

Frühlingssalat mit Eiern und Lachs
(für 4 Personen)

150 g gemischter Salat (Rauke, Frisee, Salatherzen)
1 kleine Zwiebel
1 Tomate
1 Stück Salatgurke
1/2 kleine gelbe Paprikaschote
3 hart gekochte Ostereier
150 g Räucherlachs
250 g Saure Sahne
1 EL Sonnenblumenöl
1/2 TL Senf
1/2 TL Meerrettich
1 Knoblauchzehe
Salz
Pfeffer
Dill
250 g Baguette
8 EL Löwenzahnsaft (gibt es in Apotheke und Reformhaus)

Gemüse putzen, waschen und abtropfen lassen. Zwiebel schälen. Den Salat in mundgerechte Stücke zupfen, Tomate und Gurke in Scheiben, Paprika und Zwiebel in Ringe schneiden. Lachs in fingerbreite Streifen schneiden. Alles mit einander mischen und in eine Schüssel geben. Ei schälen, und in Scheiben schneiden und mit dem Salat anrichten und mit Dillspitzen garnieren. Aus Saurer Sahne, Öl, Senf und Meerrettich eine Sauce anrühren, pikant mit fein gehacktem Knoblauch, Salz, Pfeffer und Dill anrichten und zu dem Salat reichen. Dazu Baguette essen. Den Löwenzahnsaft mit Wasser oder Mineralwasser mischen und dazu trinken (entschlackt, entwässert und regt den Stoffwechsel an).

Pro Person: 427 kcal (1787 kJ), 27,6 g Eiweiß, 18,9 g Fett, 35,5 g Kohlenhydrate

Über Löwenzahnsaft

Frischer Löwenzahn schmeckt nicht nur köstlich, das vitaminreiche Kraut hat auch außeror-dentliche gesundheitliche Vorteile und regt die Verdauung auf natürliche Weise an. Deshalb wird aus frischem Löwenzahn auch ein gesunder Saft gepresst. Die darin enthaltenen Bitter-stoffe wirken galletreibend. Das “Mehr” an Galle beschleunigt die Verdauung. Löwenzahnsaft regt Leber und Niere zu einer höher Aktivität an und wirkt positiv auf das Bindegewebe und den gesamten Stoffwechsel. Durch seine harntreibende Wirkung entwässert Löwenzahnsaft auch den Körper. Den gesunden Saft gibt es in Apotheken und Reformhäusern (z. B. von Schoenenberger).

Osterkranz und Brioche

Osterkranz und Brioche Foto: www.ostermenue.de
Osterkranz und Brioche
Foto: www.ostermenue.de

Osterkranz und Brioche
(für 6-8 Personen)

Brioche
(ergibt ca. 20 Stück)

500 g Weizen-Mehl
20 g Hefe
5 EL Birnen-Dicksaft (Reformhaus)
75 ml Vollmilch
100 g Butter
4 Eier
1 Prise Meersalz
100 g Rosinen
1 Glas Orangenmarmelade

Mehl in eine Rührschüssel sieben, Hefe darüber bröckeln, die lauwarme Milch und den Birnen-Dicksaft zugeben. Alles gut verrühren und 30 Minuten gehen lassen. Butter, Meersalz, drei Eier und ein Eiklar zugeben. Das vierte Eigelb in einer Tasse aufheben. Alles unter den Teig kneten, zum Schluss die Rosinen zugeben. Nochmals 20 Minuten gehen lassen. Aus diesem Teig 20 Teigstücke à 50 g abwiegen und rund kneten, in gebutterte Brioche-Förmchen setzen oder frei auf ein gefettetes Backblech setzen. Aus dem restlichen Teig 20 gleichgroße Teigkügelchen formen, diese auf die großen Teigstücke setzen. Mit dem verquirlten Eigelb bestreichen und nochmals 20 Minuten gehen lassen. Im vorgeheizten Ofen bei ca. 200 °C ca. 20 Minuten backen. Abkühlen lassen, halbieren und mit Orangenmarmelade oder anderen Konfitüren bestreichen.

Tipp: Brioche brauchen bei der Herstellung viel Zeit. Sie werden nur mit wenig Hefe zubereitet. Dafür ist dann eine lange Teigführung notwendig, während der sich der richtige Trieb und das Teigaroma entwickeln kann. Es lohnt sich daher, Brioche auf Vorrat zu backen, da man sie gut einfrieren kann. Statt Brioche-Förmchen können auch Papierbackförmchen verwendet werden.

Pro Brioche: 167 kcal (700 kJ), 4,4 g Eiweiß, 5,8 g Fett, 24,0 g Kohlenhydrate

Russischer Osterkranz
(ergibt ca. 16 Stück)

500 g Weizenmehl
40 g Hefe
250 ml Milch
1 EL Birnen-Dicksaft
1 Ei
50 g Butter
75 g aktiver Manuka- Honig (MGO 100 +)
1 Päckchen Vanillezucker
1/2 TL Meersalz
1 Msp. Piment
100 g gemahlene Haselnüsse
1 EL Zitronensaft
1 Eigelb (zum Bestreichen)

Mehl in eine Rührschüssel sieben, Hefe darüber bröckeln, lauwarme Milch, Birnen-Dicksaft und Butter zugeben. Alles miteinander verrühren. Anschlie-ßend Honig und die restlichen Zutaten bis auf das Eigelb zugeben. Alles gut verkneten und mindestens 30 Minuten gehen lassen. Den Teig nochmals gut durchkneten und in drei gleichgroße Stücke teilen. Diese rund kneten und auf einer bemehlten Arbeitsfläche in gleichlange, etwa 90 cm lange Rollen formen. Die drei Rollen nebeneinander legen und daraus einen Zopf flechten. Den Zopf ringförmig auf ein Backblech setzen und die Enden zusammendrücken. Mit dem verquirlten Eigelb bestreichen und nochmals 30 Minuten gehen lassen. Anschließend im vorgeheizten Backofen bei 200 °C ca. 35-40 Minuten backen.

Pro Stück etwa: 194 kcal (814 kJ), 5,1 g Eiweiß, 7,5 g Fett, 26,3 g Kohlenhydrate


Manuka-Honig – der gesunde Honig aus Neuseeland

Die Heilwirkung von Honig war schon im Altertum bekannt. Von den neuseeländischen Ur-einwohnern, den Maori, ist bekannt, dass sie Manuka-Honig traditionell zur Behandlung von Verletzungen und Wunden verwenden. Jetzt wurde die Wirksamkeit dieses Honigs auch wis-senschaftlich bestätigt. Der aus dem Blütennektar der Manuka-Pflanze gewonnene Honig ent-hält im Vergleich zu normalem Blütenhonig einen extrem hohen Gehalt an Methylglyoxal (MGO).

Dieser Wirkstoff ist für die starke antibakterielle „aktive“ Wirkung des Honigs ver-antwortlich. Je höher der MGO-Gehalt, der auf der Packung angegeben ist, desto stärker ist auch die antibakterielle Wirkung des Honigs. Regelmäßig eingenommen, trägt Manuka-Honig zur Stärkung des Immunsystems bei. Manuka-Honig kann auch gut zum Backen verwendet werden. Denn im Gegensatz zu normalem Honig sind seine Wirkstoffe hitzestabil. Weitere Informationen über neuseeländischen Manuka-Honig gibt es im Internet unter www.manuka-honig.org

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