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Cholesterin und Seelachs

Seelachs wird auch Köhler genannt. Er ist in Deutschland der meistverzehrte Fisch. Eingefärbt und in hauchdünne Scheiben geschnitten dient er auch als Lachsersatz (Lachs in Öl). Er wird im Handel sowohl frisch als auch tiefgekühlt angeboten. Das Fleisch des Seelachs ist fest, leicht grau, mit wenig Gräten und weist einen ausgeprägten und kräftigen Geschmack auf.

Das Seelachsfilet ent­wickelt besonders beim Braten ein gutes Aroma. Deshalb wird Seelachs auch bevorzugt zur Herstellung von Fischstäbchen eingesetzt. Seelachs enthält wich­tige Vitamine (insbesondere Vitamin B12), viel Kalium und die wichtigen Spu­renelemente Jod und Fluor. Seelachs enthält auch wichtige Omega-3-Fettsäuren, denn der überwiegende Anteil seines Fettes besteht aus mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Quelle: www.wirthspr.de

Cholesterinarme-Rezepte

 

Was gegen Warzen hilft

„Warzen sind unschön, anhänglich und ansteckend, aber zum Glück in vielen Fällen harmlos“, sagt Dr. Eike Eymers, Ärztin im AOK-Bundesverband. Vor allem Jugendliche haben oft Warzen. Doch wie bekommt man diese Hautwucherungen – und vor allem: Wie wird man sie wieder los?

Warzen werden durch Viren ausgelöst, und zwar können das Dutzende verschiedene sein. Sie sehen vollkommen unterschiedlich aus und bevorzugen verschiedene Körperregionen. Verhärtungen an der Fußsohle, die an einen Blumenkohl erinnern, sind Dornwarzen. Tummeln sich an der Fußsohle viele kleine helle oder gelbliche Punkte, werden sie Mosaikwarzen genannt. Sind die Wucherungen fadenförmig gestielt, kann es sich um eine Pinselwarze handeln, die oft bei älteren Menschen an Augenlidern oder Lippen zu finden ist. Bei Kindern und Jugendlichen, die besonders häufig Warzen haben, finden sich vor allem die so genannten juvenilen Warzen. Hals, Handrücken, Gesicht und Schienbeine sind ihre liebsten Orte.

Eine Besonderheit sind die Feigwarzen. „Das sind Genitalwarzen, die durch sexuellen Kontakt übertragen werden“, sagt Eymers. Wie die meisten Warzenarten werden auch sie durch humane Papillomviren (HPV) übertragen. Davon gibt es über 100 verschiedene Arten, die zum Teil harmlos, zum Teil gefährlich sind – wie etwa die Viren, die Gebärmutterhalskrebs auslösen. Die Warzenarten, die durch diese Viren übertragen werden, sind jedoch harmlos. Lediglich bei den Feigwarzen können sie sehr selten entarten. „Nicht nur bei Genitalwarzen, sondern bei sämtlichen Warzen sollten die Betroffenen zunächst einmal den Arzt aufsuchen“, sagt Eymers.

Nur die ärztliche Untersuchung kann ausschließen, dass es sich um andere Hauterkrankungen handelt. Außerdem kennt der Arzt die beste Therapie für die jeweilige Warzenform. Je nach Warzenart und Beeinträchtigung des Patienten arbeitet der Mediziner mit Pflaster oder Tinkturen oder greift zu einer kleinen OP. Ein bewährtes Mittel gegen viele Warzenarten sind Pflaster mit Salicylsäure, die die Warze nach und nach auflösen. Auch Lösungen mit einem speziellen Säuregemisch oder Cremes mit Vitamin-A-Säure sind im Einsatz. „Hier braucht der Patient Geduld und muss konsequent sein“, sagt Eymers.

Kommen die Warzen immer wieder, sind sie sehr störend, oder sind durch die Tinkturen Narben zu befürchten, kann eine kleine Operation sinnvoll sein. Am häufigsten werden die Warzen dann mit flüssigem Stickstoff vereist und sind nach kurzer Zeit zu entfernen. Der Arzt kann die Warze aber auch mit einem so genannten scharfen Löffel herauskratzen, mit einem Laser oder Strom wegbrennen. „Im besten Fall ist das alles aber gar nicht nötig. Nämlich dann, wenn das Immunsystem von selbst die Virusinfektion überwindet.“ Gerade bei jungen Leuten verschwinden die Warzen oft in den ersten zwei Jahren von selbst wieder.

Für kaum ein anderes medizinisches Problem scheint es so viele überlieferte und angeblich bewährte Hausmittel zu geben wie für Warzen. Dazu gehört beispielsweise, Nacktschnecken über die betroffene Haut kriechen zu lassen. Manche Leute schwören auf das Abkleben mit Klebeband oder das Bestreichen mit Eigenurin. Wieder andere setzen auf die Kraft des Teebaumöls. „Es gibt derzeit allerdings keinerlei wissenschaftliche Belege, dass Haus- und homöopathische Mittel gegen Warzen helfen“, so Eymers.

Konsequente Behandlung und Hygiene

So konsequent man beim Behandeln der Warzen sein muss, so sehr sollte man auch auf Hygiene achten. Da es sich um eine Virusinfektion handelt, sind Warzen vor allem über den Hautkontakt ansteckend. Um niemand anderen anzustecken, sollten Sie

  • Ihre Hände desinfizieren, wenn Sie die Warze berührt haben.
  • Handtücher, Nagelfeilen und Nagelscheren nur allein benutzen.
  • Darauf achten, dass ein Kind mit einer Warze an der Hand beispielsweise nicht in denselben Fingerfarbtopf mit anderen Kindern greift.

Wenn Sie sich vor Warzen schützen wollen, können Sie das Ansteckungsrisiko durch folgende Maßnahmen verringern:

  • Tragen Sie unbedingt in Schwimmbädern und Saunen Badeschlappen.
  • Setzen Sie sich hier nur auf Ihre eigenen Handtücher.
  • Waschen Sie die Handtücher anschließend bei 90 Grad.
  • Achten Sie auf gute Fußpflege: Risse in der Haut, kleinere Verletzungen, aber auch Pilzinfektionen erleichtern den Viren den Zugang.

Der beste Schutzwall gegen die Viren, die allgegenwärtig um uns herum sind, ist allerdings ein starkes Immunsystem“, sagt Eymers. Und dafür tut man am besten etwas mit ausgewogener Ernährung, ausreichend Schlaf, Sport und Entspannung.

Kräfte statt Medizin?

„Eene meene meck, Warze geh’ jetzt weg“ – ob Kinderreim oder Hexenspruch bei Vollmond am Bach: Rituale wie Zaubersprüche und das Besprechen haben im Kampf gegen Warzen eine lange Tradition. Wie bei vielen anderen Mitteln gilt auch hier: Die Wirkung lässt sich nicht belegen und manchmal versetzt der Glaube Berge oder lässt eben die Warze verschwinden.

Cholesterin und Matjeshering

Apfel-Rezepte: Heringssalat „Norderney“ Foto: Wirths PR
Apfel-Rezepte: Heringssalat „Norderney“
Foto: Wirths PR

Der Hering unterscheidet sich je nach Saison in seinem Fett und Eiweißgehalt. Frische Heringe, auch grüne Heringe genannt, kommen von Juli bis Dezember in den Handel. Der Hering ist ein Fisch mit festem Fleisch, kräftigem Ge­schmack und vielen kleinen Gräten. Als Matjes bezeichnet man den jungfräuli­chen Hering, der noch nicht gelaicht hat. Dieser Hering ist zum Zeitpunkt des Fangs besonders fettreich (22,6 %). Matjes wird daher von Juni bis Juli (in Hol­land ab Mai) gefangen. Matjes ist reich an den wichtigen Omega-3-Fettsäuren, die einen positiven Einfluss auf unseren Cholesterinspiegel haben.

Der Gehalt an mehrfach ungesättigte Fettsäuren beträgt sogar 5 %. Beim Matjes wird schon seit Jahrhunderten auf die Qualität geachtet. Als mustergültiges Beispiel für Qualitätsvorschriften galt die Emdener Heringsverordnung aus dem Jahre 1597. In 35 Paragraphen wurde die Qualität des Herings festgeschrieben. Wer z. B. den frischen Matjes auch nur einen Tag vor dem Johanni-Tag, dem 24. Juni fing, musste hohe Geldstrafen zahlen. Bei schlimmen Verstößen drohte sogar die To­desstrafe.

Quelle: www.wirthspr.de

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Cholesterin und Fisch

Vom Fanggewicht her verzehren wir 15,6 kg Fisch pro Jahr (Zahlen für 2011), davon machen Süßwasserfische nur etwa den zehnten Teil aus. Am beliebtesten ist der Seelachs (Köhler) mit einem Anteil von gut 23 %, gefolgt von Hering, Lachs, Thun­fisch, und Pangasius. Auf diese Fische entfällt über 70 % des Seefisch­verbrauchs. Bei den Süßwasserfischen steht die Forelle in der Beliebtheit ganz oben – weit vor dem Karpfen.

Ernährungsphysiologisch betrachtet zählt Fisch zu den Nahrungsmitteln, die bei einer cholesterinbewussten Ernährung keineswegs auf dem Speisezettel fehlen dürfen: Fisch ist reich an lebenswichtigem Eiweiß, das besonders leicht verdau­lich ist und eine hohe biologische Wertigkeit besitzt. Außerdem ist Seefisch un­sere wichtigste Jodquelle, bereits eine Portion Seefisch deckt den Tagesbedarf. Süßwasserfische haben hingegen nur einen geringen Jodgehalt. Seefisch ist auch die Hauptquelle für die ausreichende Versorgung mit den Vitaminen B12 und D. Quelle: www.wirthspr.de

Cholesterinarme-Rezepte

Gemüse-Fischragout
(cholesterinarm)

 

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