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Kleine Hunde: Kleine Kerle ganz groß!

In den letzten Jahren sind sie immer beliebter geworden: Hunde im Mini-Format. Richtig gehalten werden sie zu wahren Freunden fürs Leben, die man überall mit hinnehmen kann. Im brandneuen GU Tierratgeber Kleine Hunde erklärt die Hundeexpertin Susanne Müller-Rielinger alles, was der Halter über Anschaffung, Haltung, Pflege und Gesundheit der Mini-Hunde wissen muss. Ein kleiner Vierbeiner hat alle Vorzüge seiner Art und noch mehr: Er ist zugleich unkomplizierter Stadtbewohner, fröhlicher Familienhund und aufmerksamer Wegbegleiter.

1605_Kleine Hunde_UM.ps, page 1 @ Preflight_2 ( Kleine_Hunde_KlaDie erfahrene Hundetrainerin Susanne Müller-Rielinger erklärt anschaulich, welche Vorteile, aber auch besonderen Bedürfnisse kleine Hunde haben. Von Kleidung, über Leckerlis bis zur Begegnung mit großen Hunden werden alle wichtigen Fragen rund um Haltung, Pflege und Ernährung der kleinen Viebeiner beantwortet. Dackel, Mops oder doch lieber ein Zwergpudel? Rasseporträts helfen den richtigen Begleiter fürs Leben zu finden. Damit das Miteinander von Anfang an harmonisch verläuft, gibt die Hundeexpertin Ratschläge für die konsequente Erziehung. Auch in puncto Bewegungsbedarf sollte man die kleinen Vierbeiner nicht unterschätzen: Bei abwechslungsreichen Spaziergängen, und sogar bei Agility oder Dog Dancing zeigen die kleinen Hunde was in ihnen steckt.

Neben den bewährten Extras wie Verhaltensdolmetscher, GU-Leserservice und den 10 GUErfolgstipps gibt es weitere Sonderseiten wie „Auf einen Blick“, „Tut gut – besser nicht“, „SOS – was tun?“, in denen für den schnellen Zugriff knapp und anschaulich wichtige und interessante Fakten zu den kleinen Hunderassen vermittelt werden.

Susanne Müller-Rielinger hat langjährige Erfahrung in der Hundeausbildung. In ihrer Hundeschule bietet sie neben Beratung bei Verhaltensproblemen auch speziell Kurse für Hunde kleiner Rassen an. In ihrer Arbeit greift die zertifizierte Tierpsychologin (ATN) auf die Methoden anerkannter Verhaltensforscher zurück. Sie selbst ist begeisterte Besitzerin eines Jack Russell Terriers sowie einer Mischlingshündin.

Susanne Müller-Rielinger
Kleine Hunde
64 Seiten, mit ca. 90 Farbfotos.
Format: 16,5 x 20 cm, Softcover mit Klappen
Preis: 7,99 € (D) / 8,30 € (A) / 11,90 sFr
ISBN: 978-3-8338-1605-5

Katzensprache: Kätzisch für Zweibeiner

Schnurren, Maunzen, Katzenbuckel machen – unsere Katze hat so einiges mitzuteilen. Aber interpretieren wir ihre Sprache immer richtig? Lernen Sie doch einfach Kätzisch. Dann wissen Sie, was Ihre Katze von Ihnen erwartet – und auch Sie können Wünsche oder Missfallen deutlich zum Ausdruck bringen.

3635_Katzensprache_UM.indd.pdf, page 1 @ PreflightGegenseitiges Verstehen bringt Harmonie in die Beziehung Katze-Mensch. Im GU Tierratgeber Katzensprache erklärt die Katzenexpertin Helga Hofmann, wie Katzen untereinander kommunizieren, wie sie mit dem Menschen sprechen und wie Sie sich Ihrer Samtpfote verständlich machen können. Helga Hofmann gibt wertvolle Tipps, wie sich Missverständnisse im täglichen Miteinander von Mensch und Katze vermeiden lassen. Der Verhaltensdolmetscher erklärt typische Verhaltensweisen unserer vierbeinigen Lieblinge. Und mit SOS – was tun? ist Hilfe im Notfall garantiert. Als Extra gibt’s die GU Heimtier Plus-App. Damit wird der Tierratgeber interaktiv und hält weitere interessante Zusatzinfos und Bilder bereit.

Helga Hofmann
Katzensprache
Kätzisch für Zweibeiner
64 Seiten, mit ca. 90 Farbfotos
Format: 16,5 x 20,0 cm, Klappenbroschur
7,99 € (D) / 8,30 € (A) / 11,90 CHF (SFr.)
ISBN: 978-3-8338-3635-0

Katzen-Clickertraining

Richtig clickern Schritt für Schritt – alles Wissenswerte zum Clickertraining für Katzen: vom sanften Einstieg über den richtigen Aufbau der Übungen bis zu geeigneten Maßnahmen, wenn es beim Clickern zu Problemen kommt.

3800_Katzen-Clickertr...d_1.pdf, page 1 @ Preflight ( 3800_KatzeDer Trick mit dem Klick! Ob Sie nun Ihre Katze mit Hilfe positiver Verstärkung ans Benützen des Kratzbaums oder das willige Bürsten gewöhnen wollen – Clickertraining eignet sich für die unterschiedlichsten Übungen. Natürlich dürfen auch witzige Tricks wie Mach-die-Rolle oder Gib-mir-Fünf nicht fehlen. Sie sorgen damit bei Ihrer Samtpfote für körperliche und geistige Auslastung.

Die erfahrene Katzenpsychologin Katja Rüssel gibt im GU Tierratgeber Katzen – Clickertraining eine genaue Schritt-für-Schritt-Anleitung fürs Training mit Clicker und Targetstab. Nützliche Übungen, wie Katzenklappe benützen oder Hochheben lassen, erleichtern den Alltag. Zahlreiche Tipps helfen, Fehler von Anfang an zu vermeiden. Und sollte es trotzdem zu Problemen beim Clickern kommen, gibt es praxiserprobten Rat. So bleibt das Training für Katze und Mensch spannend. Als Extra gibt’s die GU Heimtier Plus-App. Damit wird der Tierratgeber interaktiv und hält weitere interessante Zusatzinfos und Bilder bereit.

Katja Rüssel
Katzen-Clickertraining
So klappt der Trick mit dem Klick
64 Seiten, mit ca. 90 Farbfotos
Format: 16,5 x 20,0 cm, Klappenbroschur
7,99 € (D) / 8,30 € (A) / 11,90 CHF (SFr.)
ISBN: 978-3-8338-3800-2

Koppen – ein Phänomen domestizierter Pferde

Koppen zählt vermutlich zu einer der häufigsten Verhaltensanomalien bei Pferden. Durch Anspannen der unteren Halsmuskulatur wird der Schlundkopf geöffnet, woraufhin Luft in die Speiseröhre einströmt und ein deutlich hörbares Geräusch entsteht. Früher galt vor allem Langeweile als eine der Ursachen dieser Stereotype. Neuere Forschungsergebnisse zeigen jedoch, dass eine mangelhafte Fütterung – insbesondere von zu hohen Kraft- und zu geringen Raufuttermengen – als Auslöser zu vermuten ist. Sie führt zu einer gesteigerten Magensäureproduktion.

Ein Pferd beim Grasen Foto: djp/newspol.de
Ein Pferd beim Grasen
Foto: djp/newspol.de

Im Journal of Equine Veterinary Science haben Wissenschaftler das Ergebnis einer Studie veröffentlicht, die den Zusammenhang zwischen dem Aufsetzkoppen und der Verabreichung von Kraftfutter zum Gegenstand hatte. Ziel der Untersuchung war die Bestimmung einer möglichen Magenschleimhautschädigung und die Wirkung von Kraftfutter auf das im Blut zirkulierende Gastrin.

Die Forscher der US-amerikanischen Universitäten in Michigan und Alabama gingen von der Vermutung aus, dass die gestörten Pferde nicht nur vermehrt an einer geschädigten Magenschleimhaut leiden, sondern auch auf Kraftfuttergaben mit einer erhöhten Gastrin-Konzentration reagieren. Gastrin ist ein Hormon des Magen-Darm-Traktes, das die Produktion von Magensäure anregt.

Im Rahmen der Studie wurden insgesamt 18 adulte Pferde beobachtet, davon eine Gruppe mit Aufsetzkoppern. Die Tiere wurden auf der Weide mit freiem Zugang zum Heu gehalten und erhielten zwei Mal täglich Kraftfutter in pelletierter Form. Für die Dauer von 24 Stunden wurden sowohl die einzelnen Krippenbisse, als auch die Dauer des jeweiligen Kopp-Vorgangs untersucht. Für einen Zeitraum von 24 bis 28 Stunden wurde den Tieren dann das Futter entzogen und die Magenschleimhaut untersucht. Außerdem wurden Proben der Magensäure entnommen. Dann kamen die Pferde wieder für 72 Stunden auf die Weide. Unmittelbar nach einem erneuten Futterentzug über zwölf Stunden wurden Blutproben entnommen. Zwei weitere folgten im Abstand von 60 und 120 Minuten jeweils nach der Verabreichung von einem Kilogramm Kraftfutter.

Zwischen den Pferdegruppen konnten keine Unterschiede in der Anzahl oder im Schweregrad der Magengeschwüre, in der Neigung zu einer Verdickung der Magenwand (Hyperkeratose) oder dem pH-Wert der Magensäure festgestellt werden. Allerdings wurde eine erhöhte Gastrin-Konzentration nach der Verabreichung von Kraftfutter nach 60 und 120 Minuten bei den Aufsetzkoppern beobachtet. Die Wissenschaftler kamen zu dem Ergebnis, dass zum Koppen neigende Pferde bei Dauerweidehaltung keine vermehrten Schäden der Magenschleimhaut entwickeln. Der Verzehr von Kraftfutter führte jedoch zu einem Anstieg der Gastrin-Produktion.

Eine möglichst naturnahe Haltung mit langen Fresszeiten und einer kontinuierlichen Aufnahme von Raufutter gilt nicht nur als Präventivmaßnahme, sondern vor allem als Schlüsselfaktor bei Pferden mit diesen Verhaltensstörungen. Kraftfutter ist hingegen zu meiden bzw. die Fütterung sollte nur in Kleinstmengen erfolgen.
Anke Klabunde, www.aid.de

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