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TV-Comeback für Gaby Köster?

Durch die RTL-Shows „7 Tage, 7 Köpfe“ und „Ritas Welt“ ist sie bekannt geworden. Jetzt hat Comedy-Urgestein Gaby Köster ihren ersten Roman „Die Chefin“ veröffentlicht. Darin rechnet sie mit ihrem eigenen Schicksal ab. „Ich wollte nicht wieder über Krankheit schreiben. Da kam mir die Idee zu einer Rocksängerin, die wie ich einen Schlaganfall hatte“, erzählt die 53-Jährige im Gespräch mit der Programmzeitschrift auf einen Blick (Heft 12/2015).

Kösters Romanheldin Marie wird in einen Kriminalfall um Blüten und Menschenhandel hineingezogen. „Trotz des Handicaps zeigt sie, was in ihr versteckt“, erklärt die Kölnerin. Marie geht am Ende sogar vier Schritte ohne Hilfe. „Mit hoher Konzentration und wenn ich ausgeschlafen bin, schaffe ich das auch“, verrät die Autorin im auf einen Blick-Interview.

In dem Roman kehrt Marie zurück ins Rampenlicht. Auch Köster hätte genug Energie für ein TV-Comeback. Doch hat RTL sie vergessen? „Da müssen sie RTL fragen. Vielleicht bin ich denen auch zu alt“, so die Komikerin – und spart nicht an Kritik an ihrem früheren Haussender: „Die haben ja anscheinend auch keinen Mut und kaufen lieber fertige Konzepte für ein paar Millionen, statt sich etwas eigenes einfallen zu lassen.“

Helene Fischer: Darum moderiert sie den „ECHO“ nicht

Die Meldung, dass Helene Fischer den „ECHO 2015“ nicht moderieren wird, sorgte für Erstaunen. Jetzt ist klar, warum der Schlagerstar nach zwei erfolgreichen Jahren im Ersten am 26. März von Barbara Schöneberger abgelöst wird. Die Sängerin ist zu erfolgreich! „Zwar läuft der Erhebungszeitraum für die Nominierungen noch, doch wird es niemanden überraschen, wenn Helene Fischer im erfolgreichsten Jahr ihrer Laufbahn möglicherweise in mehreren Kategorien nominiert sein wird. Die Aufgabe einer Gastgeberin beim ECHO ist es jedoch eher, Preise anzukündigen als zu erhalten“ verriet jetzt ARD-Unterhaltungskoordinator Thomas Schreiber der Programmzeitschrift auf einen Blick.

Schon die Moderation im letzten Jahr sei eine Ausnahme gewesen. „Ursprünglich war mit Helene Fischer vereinbart, dass sie einmalig im Jahr 2013 als Gastgeberin durch den ECHO führt. Nach dieser schönen Erfahrung war es ihr und uns ein besonderes Anliegen, dass sie ausnahmsweise auch 2014 als Gastgeberin zu sehen war“, so Schreiber zu auf einen Blick. „Wir hatten auch bereits vor dem ECHO 2014 mit Barbara Schöneberger über den ECHO 2015 gesprochen.“ Kein leichtes Erbe. Helene Fischer hatte 2014 mit 4,21 Millionen Zuschauern eine Top-Quote geholt – und schon da selbst zwei Trophäen gewonnen.

Zusammenarbeit mit Carmen Nebel wird fortgesetzt

Die ZDF-Zuschauer dürfen sich auch in den kommenden beiden Jahren auf große ZDF-Unterhaltungsshows mit Carmen Nebel freuen. Das ZDF hat den Vertrag mit der beliebten Moderatorin bis Ende 2017 verlängert.

Geplant sind neben den jährlich drei Ausgaben ihrer Show „Willkommen bei Carmen Nebel“ auch weiterhin die Show „Heiligabend mit Carmen Nebel“ und die Spendengala „Die schönsten Weihnachtshits“.

„Ich freue mich, dass wir die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Carmen Nebel um zwei Jahre verlängern. Carmen Nebel ist eine der profiliertesten Moderatorinnen Deutschlands, ihre ZDF-Shows haben auch im letzten Jahr wieder mit Topquoten überzeugt“, sagte ZDF-Showchef Dr. Oliver Heidemann.

Seit der ersten Sendung am 31. Januar 2004 konnten die Zuschauer in Carmen Nebels Abendshows ein prominentes Staraufgebot und viele Überraschungen für Gäste und Zuschauer erleben. Die nächste Ausgabe von „Willkommen bei Carmen Nebel“ sendet das ZDF am Donnerstag, 2. April, um 20.15 Uhr aus Hannover.

Ein Familienidyll wird zum Albtraum: „Mein Mann, ein Mörder“

Minette (Veronica Ferres) beobachtet ihrem Mann Paul beim heimlichen Treffen mit seiner Geliebten Foto: ZDF/Hendrik Heiden
Minette (Veronica Ferres) beobachtet ihrem Mann Paul beim heimlichen Treffen mit seiner Geliebten
Foto: ZDF/Hendrik Heiden

Veronica Ferres, Ulrich Noethen, Esther Zimmering und Mehdi Nebbou spielen die Hauptrollen in dem Beziehungsthriller „Mein Mann, ein Mörder“, den das ZDF am Montag, 3. Februar 2014, 20.15 Uhr, zeigt. Der „Fernsehfilm der Woche“ wurde inszeniert von Regisseur Lancelot von Naso, der gemeinsam mit Kai-Uwe Hasenheit auch das Drehbuch schrieb.

Übersetzerin Minette Frei (Veronika Ferres) ist glücklich verheiratet. Sie hat zwei Kinder, eine schmucke Altbauwohnung und einen Hund. Doch das Familienidyll bekommt Risse: Ihr Ehemann Paul (UIrich Noethen) betrügt sie mit einer anderen Frau. Minette, die hofft, dass die Affäre bald vorbei ist, kann ihre große Eifersucht nicht bezwingen und beobachtet ihren Ehemann und seine Geliebte Nora. Als Paul sich von Nora trennt und reuevoll zu seiner Ehefrau zurückkehrt, ist die Geliebte plötzlich spurlos verschwunden.

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