Frühlingsfrische Kräutersuppe

Frühlingsfrische Kräutersuppe Foto: Wirths PR
Frühlingsfrische Kräutersuppe
Foto: Wirths PR

Frühlingsfrische Kräutersuppe
(für 4 Personen)

1 Knoblauchzehe
1 EL Butter
40 g Mehl
1 l Gemüsebrühe (Instant)
2 Bund frische Kräuter (z. B. Petersilie, Schnittlauch, Dill, Basilikum, Kerbel, Kresse)
2 Scheiben Toastbrot
Salz
Pfeffer

Knoblauchzehe fein hacken. Butter in einem Topf erhitzen und den Knoblauch darin andünsten. Mehl darüber streuen und unter Rühren anschwitzen, mit der Gemüsebrühe ablöschen. Die Suppe aufkochen und einige Minuten ziehen lassen. Die frischen Kräuter hacken und unter die Suppe geben, etwas Petersilie aufbewahren. Suppe mit dem Pürierstab pürieren, mit Salz und Pfeffer würzen. Toastbrot rösten und würfeln. Kurz vor dem Servieren die Suppe mit den Croutons bestreuen und mit Petersilienblättern garnieren.

Pro Person: 150 kcal (629 kJ), 4,4 g Eiweiß, 6,8 g Fett, 17,5 g Kohlenhydrate

Osterrezept: Erdbeer-Pfannkuchen

Osterrezept: Erdbeer-Pfannkuchen Foto: Wirths PR
Osterrezept: Erdbeer-Pfannkuchen  Foto: Wirths PR

Osterrezept: Erdbeer-Pfannkuchen
(für 4 Personen)

600 ml Milch
4 Eier
Salz
1 geh. EL Zucker
200 g Weizenmehl Type 405
1 Päckchen Instant-Vanillesauce
30 g l Butter
400 g Erdbeeren
Puderzucker

350 ml Milch mit den Eiern verquirlen, eine Prise Salz, Zucker und das Mehl hinzugeben, klumpenfrei verrühren. Die Vanillesauce mit der restlichen Milch nach Packungsanweisung zubereiten. Etwas Butter in einer beschichteten Pfanne erhitzen, Teig zugeben und einen Pfannkuchen ausbacken. Nacheinander die restlichen Pfannkuchen backen. Inzwischen die Erdbeeren waschen, putzen und in Scheiben schneiden. Vier Teller mit Puderzucker bestäuben. Die Pfannkuchen mit den Erdbeeren darauf anrichten und mit etwas Vanillesauce beträufeln.

Pro Person: 507 kcal (2122 kJ), 18,3 g Eiweiß, 18,3 g Fett, 66,6 g Kohlenhydrate


Über Erdbeere

Die beliebteste unter den Beerenfrüchten ist eine wahre Vitamin C-Bombe und hat im Juni und Juli Saison. Ab dem Frühjahr erhält man bereits Erdbeeren, meist aus Südeuropa. Erdbeeren sind jedoch leicht verderblich. Deshalb sind Früchte aus der näheren Umgebung allen anderen vorzuziehen. Frische Stiele und Kelchblätter und einwandfreie Früchte sind Zeichen von guter Qualität. Im Kühlschrank halten sie sich zwei Tage.

Die Beeren spült man nur kurz unter dem Wasser ab und entfernt dann erst das Grün. Erdbeeren isst man “einfach so”, oder verarbeitet sie zu Marmelade, Kompott oder Kuchenbelag. Manchmal bietet der Handel auch Walderdbeeren an, die sind zwar teurer und auch kleiner, dafür besitzen sie aber ein ausgezeichnetes Aroma und eignen sich deshalb besonders für den Rumtopf.

100 g Erdbeeren enthalten: 32 kcal (134 kJ), 0,8 g Eiweiß, 0,4 g Fett, 5,5 g Kohlenhydrate, 1,6 g Ballaststoffe, 62 mg Vitamin C

Pilze: nährstoffreiche Abwechslung auf dem Teller

Wie Gemüse und Obst sind auch Pilze besondere Nährstoffpakete, die mit einer Vielzahl an gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen aufwarten. Diese liefern wichtige Mineralstoffe wie Magnesium, Zink und Selen, tragen zur Eiweißversorgung bei und liefern dem Körper verschiedene Vitamine. Pilze sind beispielsweise eine wertvolle Vitamin D-Quelle, das in den meisten anderen Nahrungsmitteln nur spärlich enthalten ist. Daneben sorgt der hohe Wasser- und Ballaststoffgehalt für eine lange Sättigung. Das kommt nicht nur der Kalorienbilanz zugute, sondern fördert auch die Verdauung und unterstützt eine natürliche Cholesterinsenkung. Die traditionelle chinesische Medizin schreibt bestimmten Pilzen sogar besondere gesundheitsfördernde Wirkungen zu.

Viele Sorten wie Champignons, Shiitake oder Saitlinge sind das ganze Jahr im Handel erhältlich und peppen jede Gemüsepfanne, jedes Omelette oder Ragout auf. Ab August beginnt für passionierte Pilzsammler die Hochsaison für einheimische Pilze wie Maronenröhrlinge, Birken- oder Steinpilze. Übersichtliche Informationen zu Inhaltsstoffen, Gesundheitswirkungen und Alltagstipps veranschaulicht das Miniposter „Poster“, das unter www.fet-ev.eu erhältlich ist.

Rose, Veilchen, Gänseblümchen: Viele Blüten sind essbar

Viele bunte Blüten sind nicht nur schöne Farbtupfer im Garten, sondern auch für den Gaumen ein Genuss. Wie wäre es mit einem erfrischenden Blütensalat? Dazu werden zum Beispiel Blüten von Kapuzinerkresse, Veilchen, Rosen, Vergissmeinnicht, Ringelblumen, Schnittlauch und Salbei mit Blattsalaten gemischt. Das Dressing wird erst zum Schluss hinzugegeben, weil die empfindlichen Blüten rasch unansehnlich werden.

Eine Gänseblümchenbutter schmeckt fein-nussig und ist eine ideale Beilage zu Gegrilltem. Dazu werden einige Esslöffel fein gehackte Blütenblätter mit 250 Gramm Butter gemischt. Die Blätter und Blüten der Kapuzinerkresse schmecken durch die enthaltenen Senföle scharf-pfeffrig und verleihen Fleischgerichten und Suppen eine besondere Note. Auch Begonien und Dahlien eignen sich als blumige Suppeneinlage, während man zum Ausbacken am besten Zucchiniblüten verwendet.

Für Süßspeisen sind Rosen, Veilchen und Stiefmütterchen gut geeignet. So können Hobbyköche mit kandierten Rosenblättern edle Torten dekorieren und aus Veilchen einen köstlichen Brotaufstrich zubereiten. Dazu wird Wasser, Zitronensaft und Puderzucker aufgekocht. Die entstielten Veilchen werden hinzugegeben und eine halbe Stunde lang geköchelt, bis ein eingedickter Sud entsteht. In Gläser abfüllen und fertig ist die „Blütenmarmelade“. Dabei sind die Blüten auch sehr gesund, da sie reichlich Mineralstoffe und Vitamine enthalten.

Am besten pflückt man die Blüten selbst – etwa im eigenen Garten, am Waldrand und auf Wiesen. Sie dürfen nicht gespritzt sein, sodass Zierpflanzen aus dem Handel in der Regel nicht geeignet sind. Greifen Sie nur zu genießbaren Blumen, die Sie kennen. Einige Gartenpflanzen wie der Rote Fingerhut, Maiglöckchen und Schierling sind giftig.

Bei der Ernte spielt der richtige Zeitpunkt eine große Rolle, denn verblühte Blumen haben kaum noch Aroma. Für die meisten Arten ist der Vormittag ideal, wenn sich die Blüten gerade erst geöffnet haben. In einer Schale mit kaltem Wasser bleiben sie für einige Stunden frisch. Stiele und grüne Kelchblätter sollten entfernt werden. Durch sanftes Spülen in kaltem Wasser lassen sich die Blüten von Staub und versteckten Insekten reinigen.

Heike Kreutz, www.aid.de

Weitere Informationen:

www.was-wir-essen.de/hobbygaertner/rund_um_den_garten_gaertnern_in_der_stadt_essbare_blueten.php

 

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