Pro Jahr sterben fast
sechs Millionen Menschen
Pro Jahr sterben laut Weltgesundheitsorganisation fast sechs Millionen Menschen weltweit an den Folgen von Tabakkonsum. Allein in Deutschland sterben etwa 110.000 Menschen an den direkten Folgen des Rauchens, etwa 3.300 Todesfälle beruhen auf Passivrauchen. Mit dem Welt-Nichtrauchertag am 31. Mai soll auf die Gefahren für Passiv- sowie Aktivraucher hingewiesen sowie über Wege zur Rauchentwöhnung aufgeklärt werden.
In ihrem Welt-Tabak-Bericht 2013 prognostiziert die Weltgesundheitsorganisation (WHO) für dieses Jahrhundert weltweit etwa eine Milliarde Todesfälle, wenn sich der derzeitige Trend so weiterentwickelt wie bisher. Derzeit sterben pro Jahr fast sechs Millionen Menschen an den Folgen von Tabakkonsum.
Dem Drogen- und Suchtbericht 2014 zufolge sterben jährlich in Deutschland etwa 110.000 Menschen an den Folgen des Rauchens. Mehr als die Hälfte aller regelmäßigen Raucher stirbt vorzeitig an Lungenkrebs, an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung oder einer anderen Atemwegserkrankung.
Der Welt-Nichtraucher-Tag wurde am 31. Mai 1987 von der WHO ausgerufen. Ansprechpartner für die deutsche Kampagne sind die Deutsche Krebshilfe und das Aktionsbündnis Nichtrauchen der Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung.
Die AOK engagiert sich besonders stark gegen das Rauchen – sowohl bei Jugendlichen als auch bei Erwachsenen. Sie bietet deshalb Kurse zur Raucherentwöhnung an – vor Ort sowie „online“ – wie das Programm „Ich werde Nichtraucher“. Zudem beteiligt sie sich an Kampagnen für das Nichtrauchen – zum Beispiel an der Aktion „Be Smart – Dont´t Start“ für Schulen.
Zum Thema Nichtrauchen am Arbeitsplatz bietet der AOK-Service zur betrieblichen Gesundheitsförderung in Unternehmen Tipps und Infos.