Tricks bei der Lebensmittelkennzeichnung

Vegetarisch oder vegan, regional und mit Bio-Siegel: Nach zahlreichen Lebensmittelskandalen wünschen sich viele Verbraucher möglichst unbelastete Produkte. Doch die Suche danach wird ihnen oft schwer gemacht. Denn nicht immer ist klar zu erkennen, ob vermeintlicher Käse wirklich vegetarisch ist, Honig ökologisch erzeugt wurde oder eine Kartoffel aus der Region stammt. Wie Hersteller bei der Kennzeichnung täuschen, zeigt der neu aufgelegte Ratgeber „Lebensmittel-Lügen – Wie die Food-Branche trickst und tarnt“ der Verbraucherzentrale NRW.

Lebensmittell_genDas Buch erklärt, wie wenig Ziegenmilch in manchem Ziegenkäse ist und wie Entengeschmack ganz ohne Zugabe von Ente in eine Fertigsuppe gelangen kann. Auch gängige Maschen bei der Angabe des Fruchtgehalts von Säften und bei Werbeaussagen rund um Zucker, Fett und andere Nährstoffe kommen unter die Lupe. Zudem erfahren Verbraucher, auf welche Siegel und Kennzeichnungen Verlass ist und wie sie sich mit Beschwerden gegen die Tricks der Branche wehren können.

Der Ratgeber kostet 12,90 Euro und ist in den örtlichen Beratungsstellen der Verbraucherzentrale NRW erhältlich. Für zuzüglich 2,50 Euro (Porto und Versand) wird das Buch auch nach Hause geliefert.

Bestellmöglichkeiten:
Versandservice der Verbraucherzentralen, Himmelgeister Straße 70, 40225 Düsseldorf, Internet: www.vz-nrw.de/shop, Tel: (02 11) 38 09-555,
E-Mail: ratgeber@vz-nrw.de, Fax: (02 11) 38 09-235

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